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24.07.2020 | (rsn) - Weder Vorjahressieger Ivar Slik noch einer der hoch gehandelten Profis aus den beiden World-Teams Bora - hansgrohe und Israel Start-Up Nation hatte im verregneten Prolog zur Sibiu Tour Grund zum Jubel. Es war der auf trockenen Straßen gestartete Nikodemus Holler vom deutschen Kontinental-Team Bike Aid, der auf dem 2,5 Kilometer langen und teilweise über Kopfsteinpflaster führenden Parcours durch das Zentrum von Sibiu mit 3:34 Minuten eine frühe Bestzeit hinlegte, die von keinem seiner später im Regen fahrenden Konkurrenten unterboten werden konnte.
“Ich habe schon auf ein gutes Ergebnis spekuliert. Ich komme mit einem solch technischen Prolog ganz gut klar“, sagte der 29-Jährige am Donnerstagabend im Gespräch mit radsport-news.com nach seinem Coup. Holler spielten zwar die Umstände in die Karten - er traf aber auch eine kluge Wahl: “Gut, mit dem Wetter hatte ich Glück. Aber es war Unwetter angesagt, deshalb habe ich einen frühen Startplatz genommen und unser bester Zeitfahrer (Justin Wolf, der Rang 28 belegte) einen späten. Die Chance war da für mich, aber man muss sie dann auch beim Schopfe packen, und das ist heute passiert“, betonte Holler, nachdem er nach dem ersten Renneinsatz seit der Unterbrechung durch die Corona-Pandemie.
“Ein bisschen war es heute wie der erste Schultag. Es gab lange keine Wettkämpfe, ich war drei Stunden vor dem Rennen schon extrem nervös“, berichtete Holler, der zuletzt mit Bike Aid Ende Februar bei der Ruanda-Rundfahrt im Einsatz war. Dort hatte er sich bei einem schlimmen Sturz unter anderem schwere Gesichtsverletzungen zugezogen. “Es ist gut, dass es los geht. Und die Organisatoren machen einen guten Job, die Regeln sind streng“, lobte er das Corona-Sicherheitskonzept in Sibiu. Mit seinem dritten Sieg in einem Profirennen - die ersten beiden feierte er vor rund zwei Jahren bei der Ungarn-Rundfahrt - trägt Holler nicht nur das Gelbe Trikot der viertägigen Sibiu Tour, sondern führt auch die Punktewertung an.
Doch schon auf der heute anstehenden 1. Etappe, die nach einem 25 Kilometer langen Schlussanstieg auf 2.040 Metern Höhe am Gletschersee Balea Lac endet, wird das Gesamtklassement durcheinander gewirbelt, wenn die Favoriten auf den Gesamtsieg wie der Prologzehnte Patrick Konrad (Bora - hansgrohe) zum Angriff blasen werden.
Damit beschäftigte sich der Gesamtführende am Donnerstag aber noch nicht. “Über die morgige Etappe denke ich noch gar nicht nach. Ich bin überglücklich über den Sieg. Und um die Gesamtwertung mache ich mir auch keinen Kopf. Bora ist hier, die sind stark, sie müssen das Rennen gewinnen, und sie wissen auch, dass sie das müssen. Ich habe gar keinen Druck“, fügte Holler sichtlich zufrieden an.
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