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27.07.2020 | (rsn) – Mit zwei Etappensiegen und drei Wertungstrikots – Gelb für den Gesamtsieg, Grün für den punktebesten Fahrer und Gepunktet für das des besten Kletterers – im Gepäck trat Gregor Mühlberger (Bora – hansgrohe) die Heimreise von der Sibiu Tour (2.1) an. Besser hätte es für den Österreicher im ersten Rennen nach Ausbruch der Corona-Pandemie nicht laufen können.
“Ich bin sehr glücklich darüber, wie sich meine Beine nach der langen Rennpause anfühlten. Vor allem im Bergzeitfahren fühlte ich mich super“, erklärte der 26-jährige Mühlberger am Sonntagabend in Sibiu.
Auf dem 12,5 Kilometer langen Anstieg lieferte er einen Parforceritt ab, war 1:04 Minuten schneller als sein Teamkollege Patrick Konrad, der ihm zwei Tage zuvor am Balea Lac den Tagessieg überlassen und sich mit dem Gelben Trikot begnügt hatte. Das holte sich Mühlberger dann am Sonntagvormittag mit seinem zweiten Tagessieg.
Spannungen gab es deshalb zwischen den beiden Österreichern aber nicht. “Ich habe mit Patrick über die Situation gesprochen. Wären die Abstände sehr gering gewesen, dann wäre es blöd gewesen. Aber mit mehr als einer Minute zwischen uns war es okay“, erklärte Mühlberger, dem auch sein Sportdirektor Jens Zemke zustimmte. “Die Bergetappe hätte ich Konni schon gegönnt. Er hätte da den Sieg verdient gehabt. Das ist rückblickend schade, aber auch Jammern auf hohem Niveau. Dass Gregor die Rundfahrt gewinnt, war verdient. Er war heute eine Klasse für sich“, meinte der Wiesbadener am Sonntagabend im Gespräch mit radsport-news.com.
Auch Konrad zeigte sich als fairer Verlierer: "Gregor ist beeindruckend gefahren, ich dagegen habe mich im Bergzeitfahren nicht so wohl gefühlt. Jetzt haben wir als Mannschaft ganz schön viele Siege und Trikots zu feiern", meinte der Österreichische Meister, der die Rundfahrt durch Rumänien auf Rang zwei beendete.
Dass es bei Bora - hansgrohe in Sibiu so gut lief und man der Favoritenrolle vollauf gerecht wurde, lag laut Mühlberger auch an der guten Vorbereitung. "Wir haben im Ötztal schon wieder sehr früh gemeinsam trainiert und das könnte sich jetzt auszahlen“, so Mühlberger, der auch in diesem Jahr für die Tour de France nominiert wurde. Dort wird er allerdings in anderer Rolle als bei der Sibiu Tour auftreten: nämlich als wichtiger Berghelfer von Emanuel Buchmann.
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