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21.07.2020 | (rsn) – Die U23-Titelkämpfe, die im Rahmen der Drei-Länder-Meisterschaft am 2. August in Luxemburg hätte ausgetragen werden sollen, hatte das Team Sauerland als erstes Highlight nach dem Re-Start auserkoren. Doch aufgrund der steigenden Corona-Zahlen in Luxemburg wurde das Rennen nun auf unbestimmte Zeit verschoben. “Für uns ein Dämpfer“, gestand Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com ein.
Dabei hatten die Sauerländer sich gezielt auf die Meisterschaften vorbereitet und weiter vorbereiten wollen. Dafür hielt das Team in den vergangenen Tagen rund um Meschede ein Trainingslager ab. Zudem sollten bei der am Donnerstag beginnenden Sibiu-Tour die deutschen U23-Fahrer um Johannes Adamietz, 2019 immerhin Vizemeister, sich einem letzten Härtetest unter Rennbedingungen unterziehen.
“Sibiu sollte unser Feinschliff werden. Deshalb haben wir sechs U23-Fahrer nominiert und die starken Belgier rausgelassen“, erklärte Scherf, der nun aber keine Veränderungen am Aufgebotmehr vornehmen wird.
Dass die jungen Deutschen in Rumänien ihre Sache gut machen werden, davon ist der Teamchef überzeugt. “Sportlich gesehen sind wir zuversichtlich, ein paar gute Ergebnisse einfahren zu können. Die Strecke sieht auf dem Papier sehr bergig aus und wir sind gespannt, wie sich unser junges Team dort schlägt“, meinte Scherf.
Die Sibiu-Starter wurden bereits allesamt negativ auf Corona getestet. Und auch der Veranstalter vermitteln einen professionellen Eindruck, so dass Scherf seine Fahrer relativ beruhigt nach Rumänien schicken kann. “Der Veranstalter nimmt das Covid-Thema sehr ernst. Er hat uns fast täglich über die aktuellen Zahlen informiert und wir haben den Eindruck, dass die Zahlen in der Region stabil niedrig sind“, meinte Scherf.
Ein voller Erfolg war aus seiner Sicht das Trainingslager. “Es war super, mal wieder alle zu sehen und das Team ein paar Kilometer abreißen zu lassen. Die Jungs fuhren einige Rennsimulationen und gerade die Nationalfahrer Johannes Adamietz und Johannes Hodapp sowie unsere Stockmann-Zwillinge scheinen in Form zu sein. Im Großen und Ganzen gab es keine negativen Formüberraschungen und die Stimmung war gut“, berichtete Scherf, dessen Fahrer sich auf den Strecken der Sauerlandrundfahrt und der letztjährigen U19-Berg- DM in Wenholthausen testeten. “Die Anstiege waren relativ schonungslos, jeder musste zeigen was er drauf hat. Das Niveau war hoch. Das zeigen einige KOMS auf Strava, welche die Jungs eingefahren haben“, fügte Scher zufrieden an.
Doch nicht nur für die aktuelle Saison gab das Trainingslager einige Aufschlüsse, es diente auch der Talentsichtung. “Erstmals hatten wir mit Tim Neffgen, Ole Theiler und Julian Borresch einige U19-Eigengewächse aus dem Radsportverband NRW dabei. Sie haben uns alle drei total überzeugt und so gehen wir sehr früh in die Kaderplanung für 2021. Dazu ist Max Eisser vom Team Rose NRW ein weiterer Wunschkandidat vom OSP-Trainer und Sportlichen Leiter Wolfgang Oschwald. Gerade für die jungen Sportler kann man nur hoffen, dass 2021 wieder normaler wird und nicht ein weiteres U23 Jahr verloren geht“, so Scherf abschließend.
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