--> -->
22.06.2020 | (rsn) - Michal Kwiatkowski wird wahrscheinlich auch künftig für das Team Ineos fahren. “Ich möchte bleiben und ich glaube auch, dass ich bleiben werde“, zeigte sich der Weltmeister von 2014 dem polnischen Portal Rowery gegenüber mit Blick auf eine Vertragsverlängerung zuversichtlich. “Mein Manager ist damit beschäftigt. Ich kann nur mein Bestes geben“, so der 30-jährige Pole, der 2016 von Quick-Step zum britischen Rennstall wechselte und sich seitdem zu einem vielseitig einsetzbaren Fahrer und zu einem der wichtigsten Helfer bei der Tour de France entwickelt hat. Zudem gelangen ihm in dieser Zeit 14 Siege, fast alle in erstklassig besetzten und hochrangigen Rennen.
“Beim Team Ineos schätzen sie die Arbeit, die ich geleistet habe. Die Tatsache, dass wir als Fahrer momentan nicht an Rennen teilnehmen, ist für dieses Team zweitrangig“, sagte Kwiatkowski, der in der wegen der Corona-Pandemie noch unterbrochenen Saison bisher die Valencia- und die Algarve-Rundfahrt bestritten hat. "Das Wichtigste für mich ist, dass die Leute mir vertrauen und an mich glauben“, fügte er an.
Mittlerweile steht auch der Rennplan des Mailand-Sanremo-Siegers von 2017 fest. Kwiatkowski beginnt seinen Neustart am 1. August bei der Strade Bianche und absolviert danach Mailand-Turin (5. August) und Mailand-Sanremo (8. August). Als Tour-Generalprobe folgt das Critérium du Dauphiné (12. - 16. August), ehe die Frankreich-Rundfahrt ansteht, wo er seinen Kapitänen Egan Bernal, Geraint Thomas und Chris Froome zur Seite stehen soll. Dagegen wird der zweimalige Polnische Meister diesmal wohl auf die nationalen Titelkämpfe verzichten.
"Zwischen dem Ende des Dauphiné und dem Beginn der Tour liegen zwei Wochen. Wir werden wahrscheinlich am Mittwoch vor dem Start dort (in Nizza) sein. Zusätzlich werden wir nach dem Dauphiné einige Tour-Etappen erkunden. Die Zeit dazwischen wird also sehr kurz sein und ich glaube nicht, dass ich die Meisterschaft da noch unterbringen kann“, erklärte er.
Auch nach der Tour wird Kwiatkowski ein anspruchsvolles Programm bestreiten, beginnend mit dem WM-Straßenrennen in der Schweiz, das genau eine Woche nach dem Tour-Finale ansteht. Im Oktober folgen zahlreiche Klassiker wie der Fleche Wallonne (30. September), Lüttich-Bastogne-Lüttich (4. Oktober) und das Amstel Gold Race (10. Oktober). Sollte der niederländische Ardennenklassiker nicht stattfinden, wird Kwiatkowski an jenem Wochenende Gent-Wevelgem (11. Oktober) bestreiten.
Schließlich sind auch noch der Scheldeprijs (14. Oktober), die Flandern-Rundfahrt (14. Oktober), die Driedaagse Brugge-De Panne (21. Oktober) und vier Tage danach sein Debüt bei Paris-Roubaix vorgesehen. "Paris-Roubaix ist eine neue coole Erfahrung. Es wird wahrscheinlich das letzte Rennen der Saison sein, also habe ich da nichts zu verlieren“, meinte er.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober