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19.06.2020 | (rsn) – Landschaftlich sehr schön zwischen dem Kochelsee und dem Walchensee in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen in Oberbayern gelegen ist der 894 Meter hohe Kesselberg. Für den aktuell im 25 Kilometer entfernten Bad Tölz lebenden Laurin Winter (Maloja Pushbikers) ist dieser Anstieg der persönliche Hausberg.
Befahrbar ist der Anstieg zum einen von Kochel am See in Richtung Walchensee. Hier werden auf einer Distanz von fünf Kilometern 250 Höhenmeter überwunden, was eine Durchschnittssteigung von fünf Prozent ergibt; steile Rampen gibt es nicht wirklich.
“Von dieser Nordseite kann man schön gleichmäßig zwischen zehn und 15 Minuten in langgezogenen Serpentinen hinauf fahren und hat dann oben beim Runterfahren einen wunderbaren Blick auf den Walchensee“, erklärte Winter im Gespräch mit radsport-news.com. Von der anderen Seite kommend ist der Anstieg zwar deutlich kürzer, dafür aber “ein wenig steiler und unrhythmischer“, wie der 23-Jährige anfügte.
Der Asphalt sei “sehr gut“, dafür sei der Berg an Feiertagen und am Wochenende bei gutem Wetter “aber übervölkert von Auto- und Motorradfahrern“, wie Winter einschränkte. Bevorzugt fährt der Allrounder den Anstieg zu Beginn seines Trainings, “um verschiedene Intervalle zu machen“, wie er sagte. Allerdings fügte der Pushbiker auch an: “Grundsätzlich fahre ich den Anstieg immer, wenn es irgendwie passt, da es in Verbindung mit Kochel- und Walchensee eine der schönsten Runden in der Gegend ist.“
Als gute Stelle zur Rast hat Winter einen Aussichtspunkt auf halbem Weg zum Gipfel von der Nordseite kommend ausgemacht, wo man die Aussicht auf den Kochelsee genießen kann. “Am Wochenende steht hier aber auch gerne mal die Polizei und kontrolliert zum Beispiel Motorräder“, schränkte er ein.
Für den gebürtigen Schwaben, der erst seit Anfang des Jahres in Bad Tölz lebt, wo die Maloja Pushbikers seinem Teamkollegen und ihm Wohnungen zur Verfügung gestellt haben, gibt es in der Region aber auch jenseits des Kesselbergs noch vieles zu erkunden. “Gemeinsam mit meinen Teamkollegen Mika Heming und Leon Echtermann begebe ich mich hier auf neue Wege abseits von den altbekannten Straßen in der Heimat“, wie er sagte.
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