--> -->
27.08.2022 | (rsn) – Dieser Text erschien im Juni 2020 erstmals auf radsport-news.com. Da die heutige 3. Etappe der Deutschland Tour auf dem Schauinsland endet, wollen wir Ihnen die Vorstellung des Anstiegs durch Lokalmatador Jasha Sütterlin - der für Bahrain Victorious derzeit allerdings bei der Vuelta a Espana im Einsatz ist - noch einmal zum Lesen anbieten. Bitte schön:
Der Schauinsland im Schwarzwald trägt nicht umsonst seinen Namen. Vom Gipfel des 1200 Meter hohen Berges hat man einen wunderbaren Rundumblick auf den Feldberg, den Schwarzwald und sogar auf die Alpen. Für Radler steht diese Belohnung allerdings am Ende einer längeren, anspruchsvollen Kletterpartie.
Häufig trifft man dort auch den Freiburger Jasha Sütterlin (Sunweb) an, dessen nur zehn Kilometer von seiner Wohnugn entfernt liegender Hausberg sich wegen “der Länge und der Steigung perfekt für Intervall-Training“ eignet“, wie er radsport-news.com verriet.
Insgesamt gibt es drei Möglichkeiten, den Schauinsland mit dem Rad in Angriff zu nehmen. Die Auffahrt direkt aus Freiburg heraus sieht Sütterlin als die schönste, die schwierigste sei die aus dem Münstertal über die Stohrenstraße.
Aus Freiburg kommend geht es insgesamt 18 Kilometer bergauf bis zum Gipfel, dabei werden etwas mehr als 900 Höhenmeter bewältigt. Der Anstieg über die Stohrenstraße ist mit gut sieben Kilometern Länge deutlich kürzer, weist aber fast 600 Höhenmeter auf und ist entsprechend deutlich steiler. Die dritte Möglichkeit gibt es von Kirchzarten aus. Diese Variante pendelt sich, sowohl was die Steigungslänge als auch die Schwierigkeit betrifft ,zwischen den beiden ersten Optionen ein.
Von Freiburg aus ist laut Sütterlin nach knapp sechs flacheren Kilometern nur der unmittelbare Einstieg mit zwölf Prozent etwas steiler. “Nach etwa einem weiteren Kilometer flacht es dann ab und ist relativ gleichmäßig steigend bis oben. Die letzten drei Kilometer sind dann nochmal etwas flacher, wo man teilweise bis zu 20-30 km/h draufbekommt, wenn der Wind passt“, so der Freiburger.
Variante über die Stohrenstraße "nichts für mich"
Bei der im Schnitt acht Prozent steilen Auffahrt über die Stohrenstraße ist man dagegen von Anfang voll gefordert – und das über längere Zeit. “Die Auffahrt von Stohren ist nicht so meins. Dort fährt man etwa vier Kilometer richtig steil mit bis zu 18 Prozent. Danach wartet ein rund 1,5 Kilometer langes Flachstück und dann wird es nochmal für zwei Kilometer etwas steiler - also nichts für mich“, fügte der Zeitfahr- und Klassikerspezialist an. Besser liegt der Schauinsland dagegen seinem Trainingspartner Simon Geschke, der ihn während der Corona-Zeit in 29:40 Minuten hochfuhr und damit einen neuen Rekord aufstellte.
Den Anstieg fährt der Sütterlin zumeist zu Beginn einer Trainingseinheit, “aber je nach Trainingszeit absolviere ich ihn manchmal sogar zwei Mal oder auch am Ende einer Einheit“, verriet er. Eine Möglichkeit zur Rast biete etwa 500 Meter vor der Kuppe an, denn dort habe man “die schönste Aussicht. Von dort kann man ganz Freiburg sehen und bei klarem Wetter auch das ganze Rheintal bis in die Vogesen“, meinte der 27-Jährige.
Die Asphaltbedingungen nannte Sütterlin als “übel, könnten aber besser sein“. Ähnliches gilt für die Verkehrslage. “Im Sommer sind immer recht viele Autos und speziell Motorradfahrer unterwegs, die die Radfahrer nicht immer respektieren, obwohl meistens genug Platz zum überholen ist“, meinte er.
Für Autos und Motorräder gesperrt ist der Schauinsland für den Schauinsland-König, ein Bergzeitfahren für Jedermänner, das in diesem Jahr am 13. September stattfinden soll.
(rsn) – Mit acht Jahren saß Liane Lippert (Sunweb) erstmals auf dem Rad. Deutlich später erklomm die heute 22-jährige Friedrichshafenerin erstmals den Höchsten, der jedoch längst zu ihrem Haus
(rsn) – Auch Andreas Schillinger (Bora – hansgrohe) hat seinen persönlichen Hausberg. Der Anstieg von Schnaittenbach nach Mertenberg, Rothbühl-Sender genannt, liegt etwa 20 Kilometer von Schill
(rsn) – Die Hausberge der Radprofis, auch in der topographisch flachen Region Berlin-Brandenburg gibt es sie. Für Henning Bommel (Dauner Akkon) etwa ist es der Meisenberg bei Bad Freienwalde. “M
(rsn) – Seitdem er nach Rheinbach gezogen ist, hat Marc Clauss (Dauner Akkon) einen neuen Hausberg. Der 21-Jährige trainiert seine Bergfähigkeiten häufig im Anstieg zum Ortsteil Todenfeld, der v
(rsn) – Bei der 2006 letztmals ausgetragenen Rheinland-Pfalz-Rundfahrt war die Kalmit einer der Scharfrichter. Der Anstieg ist in den letzten Jahren in Radsportkreisen aber vor allem durch den Kalm
(rsn) – Gut 20 Kilometer von Iserlohn im Sauerland liegt der 514 Meter hohe Kohlberg. An seinem Hausberg hält Jon Knolle (SKS Sauerland) den KOM-Rekord bei Strava. Im Gespräch mit radsport-news.c
(rsn) – Knapp 20 Kilometer entfernt von Hagen in Südwestfalen befindet sich der Anstieg zum Schlosshotel Veserde, der Hausberg von Jonas Messerschmidt (Dauner Akkon). Ehe der Kulminationspunkt auf
(rsn) – Die Brüder Louis und Joann Leinau sind im Sauerland zu Hause und fahren auch für das dort ansässige Team Sauerland. Das Gebiet eignet sich für die Brüder bestens zum Training, oft befa
(rsn) – Landschaftlich sehr schön zwischen dem Kochelsee und dem Walchensee in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen in Oberbayern gelegen ist der 894 Meter hohe Kesselberg. Für den aktuell im 25
(rsn) – Auch wenn sie in 666 Metern Höhe gelegen ist, ein teuflischer Anstieg ist die Sonderbucher Steige am Rand der Schwäbischen Alb allerdings nicht. Mit knapp 2,5 Kilometer Länge und einer D
(rsn) – Der Thüringer Wald bietet Radsportlern viele Möglichkeiten, um die Kletterfähigkeiten zu testen. Eine davon ist der Kehltal-Anstieg nach Oberhof. In dem als Wintersportzentrum bekannten O
(rsn) – Der 1215 Meter hohe Fichtelberg ist der wohl bekannteste Berg im Erzgebirge und zugleich die höchste Erhebung Sachsens. Er liegt unweit der tschechischen Grenze oberhalb von Oberwiesenthal
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mathieu Kockelmann hat in Val-Suran die 4. Etappe der Tour de l´Avenir (2.NCup) gewonnen und sich dabei im Massensprint eines noch mehr als 90 Mann umfassenden Hauptfeldes vor dem Mexikaner
(rsn) – Bei der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) steht am Mittwochnachmittag nach einem langen Transfer aus Voiron in der Nähe von Lyon in Frankreich nach Figueres im Nordosten Spaniens ein 24,1 Kilomet
(rsn) – Célia Gery hat in Val-Suran ihren dritten Etappensieg bei der Tour de l´Avenir Femmes (2.2U) gefeiert und damit auch der Deutschen Linda Riedmann das Grüne Trikot abgenommen. Gery setzte
(rsn) - Für die deutschen Kontinental-Teams ist die Lidl Deutschland Tour (2.Pro) mehr als nur ein Rennen. Es ist die größte Bühne des Landes, ein Kräftemessen mit der Weltelite und oft ein emoti
(rsn) – Der Parcours der Tour de France 2026 (2.UWT) wird, wie gehabt, erst Ende Oktober vorgestellt – genauer am 23. Oktober in Paris. Trotzdem aber laufen nach und nach nun die ersten Gerüchte
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird entgegen ihres bisherigen Plans nun doch an den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali an den Start gehen. Das teilte
(rsn) – Bittere Neuigkeiten für den deutschen Frauen-Radsport: Das Women´s WorldTeam Ceratizit Pro Cycling wird im Jahr 2026 nicht mehr zum Profi-Peloton gehören. Wie der deutsche Rennstall am Di