Boels - Dolmans verlängert mit Pieters und Uneken

Mit 48: Rebellin träumt vom Italienischen Meistertrikot

22.05.2020  |  (rsn) - Das niederländische Team Boels - Dolmans, das ab 2021 mit neuem Sponsor unter dem Namen SD Worx starten wird, hat die Verträge mit den beiden Niederländerinnen Amy Pieters und Lonneke Uneken verlängert. Während die 28-jährige Pieters, bis Ende 2022 an den Rennstall gebunden sein wird, erhielt Neoprofi Uneken sogar einen Kontrakt mit vierjähriger Laufzeit. Pieters, die 2019 in Alkmaar Straßen-Europameisterin wurde, will sich im kommenden Jahr auf die Olympischen Bahnwettbewerbe von Tokio fokussieren und erst 2020 wieder ganz auf Straßenrennen setzen.

Die erst 20 Jahre alte Uneken gilt als eines der größten niederländischen Talente und wusste zum Saisonbeginn bei Het Nieuwsblad (33.) und Le Samyn (7.) auf Anhieb zu überzeugen. “Ich denke, sie kann sich zur ‘neuen Chantal Blaak‘ entwickeln“, lobte Teamchef Danny Stam seine Fahrerin, deren großes Fernziel die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind.

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Davide Rebellin träumt mit 48 Jahren vom Italienischen Meistertitel und hofft, dass die Corona-Pandemie nicht seine Karriere beenden wird. “Ich möchte diesen Moment selbst wählen“, sagte der Italiener in der Radiosendung Ultimo Chilometro. Rebellin hatte sich zu Beginn der Saison mit dem kroatischen Kontinental-Team Meridiana Kamen, für das er seit dem Mai 2019 fährt, auf einen weiteren Einjahresvertrag geeinigt. Da der Drittdivisionär keine Einladungen zu größeren Rennen erhalten wird, dürften die Italienischen Meisterschaften, die in den November verschoben worden sind, wohl das Highlight des ehemaligen Gerolsteiner-Profis sein. Zudem plant Rebellin offensichtlich auch schon für 2021.

“Werde ich sofort aufhören, wenn ich die Meisterschaft gewinne? Nein, weil ich gerne mit dem Tricolore-Trikot fahren würde. Es ist ein Trikot, das ich noch nie getragen habe“, sagte Rebellin, dessen beste Meisterschaftsergebnisse bisher zwei dritte Plätze aus den Jahren 2007 und 2013 sind. Im vergangenen Jahr belegte er beim Sieg von Davide Formolo den 18. Platz.

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