Lotto - Kern Haus mit starkem Zeitfahren

Flèche du Sud: Rüegg auf Podiumskurs, Rapp und Peter lauern

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Flèche du Sud: Rüegg auf Podiumskurs, Rapp und Peter lauern"
Lukas Rüegg (Team Voarlberg) bei der Siegerehrung des Fleche du Sud | Foto: Team Vorarlberg

11.05.2024  |  (rsn) - Das 18,6 Kilometer lange Einzelzeitfahren des Flèche du Sud (2.2) hat nur wenig Veränderungen im Gesamtklassement gebracht. Pim Ronhaar (Baloise - Trek Lions) behauptete seine Gesamtführung und geht am Sonntag als Spitzenreiter in die letzte Etappe. Der Niederländer, der im Kampf gegen die Uhr die drittschnellste Zeit fuhr, hat 1:01 Minuten Vorsprung auf den Schweizer Lukas Rüegg (Team Vorarlberg), der Tagesneunter wurde.

Jonas Rapp (Hrinkow Advarics) büßte dagegen seinen Podiumsplatz im Gesamtklassement ein. Der Pfälzer rangiert nun auf Platz vier, sieben Sekunden vor seinem slowenischen Teamkollegen Jaka Primozic. Maximilian Kabas (Hrinkow Advarics) verteidigte das Bergtrikot.

Mit Jannis Peter (Vorarlberg / 6.)) liegt noch ein zweiter Deutscher auf Top-Ten-Kurs. Gleiches gilt für die beiden Luxemburger Mats Wenzel (Lidl - Trek Future Racing / 8.) und Tom Wirtgen (Felt - Felbermayr / 9.) sowie den Schweizer Colin Stüssi (Vorarlberg / 10.), der seinen deutschen Teamkollegen Lukas Meiler auf Rang elf verdrängte. Das Team Vorarlberg verteidigte die Führung in der Mannschaftswertung.

Der Schwede Jakob Söderqvist (Lidl - Trek Future Racing) sicherte sich souverän den Tagessieg. Ein ansprechendes Zeitfahren lieferte auch Mathieu Kockelmann ab. Der für Lotto - Kern Haus - PSD Bank fahrende Luxemburger wurde Sechster, wobei ihm zehn Sekunden zum Tagespodium fehlten. Sein Teamkollege Cedric Abt wurde als bester Deutscher Elfter.

"In der Mannschaftswertung wurden wir dazu heute Vierter. Wir sind super zufrieden, uns gegen die Top-Teams gut behauptet zu haben", befand der Sportliche Leiter Torsten Schmidt gegenüber RSN. Ebenfalls in die Top 20 fuhr Ole Theiler (Storck - Metropol), der auf Rang 16 gewertet wurde und damit direkt vor dem Gesamtsechsten Peter landete.

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