--> -->
04.05.2020 | (rsn) - Mit dem Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe ist das erste Männer-Rennen der e-Racing-Profi-Serie Tour for All auf der Online-Trainingsplattform Zwift ausgegangen. Den Sieg trug dabei der Australier Freddy Ovett, der im April fast täglich auf Zwift Rennen bestritten hat, für das Team Israel Start-Up Nation) davon. Nach knapp 70 Minuten sprintete er auf der virtuellen Kopie der WM-Zielgeraden von 2018 in Innsbruck vor dem Franzosen Emmanuel Morin (Cofidis) und dem Niederländer Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) ins Ziel.
Damit vollendete Ovett auch eine starke Mannschaftsleistung. Denn das neue WorldTour-Team war in der Spitzengruppe mit vier seiner fünf Starter am stärksten vertreten und sammelte fleißig Punkte, um nach Tag eins auch die Gesamtwertung der Tour for All anzuführen - diese ist eine Mannschaftswertung und berechnet sich nach Punkten, die die Fahrer an zahlreichen Zwischensprints, am Auftakttag waren das sechs, sowie im Tagesziel sammeln können.
Israel Start-Up Nation hat nach dem ersten Rennen auf dem Innsbruckring 85 Punkte auf dem Konto, EF Pro Cycling, für das Mitch Docker an den Zwischensprints viele Zähler sammelte, folgt mit 68 Punkten, und Alpecin - Fenix um van der Poel ist mit 62 Zählern Dritter.
So lief das Rennen:
Wie schon zuvor bei den Frauen, wo Marianne Vos (CCC - Liv) gewann und die Deutsche Tanja Erath (Canyon - SRAM) von ihrem W-LAN gestoppt wurde, wurde auch das Männer-Rennen auf dem sechs mal zu umrundenden, 8,8 Kilometer langen Innsbruckring, von Beginn an hart gefahren, so dass es früh zu ersten Selektionen kam. Als es auf der zweiten Runde in den einzigen Anstieg in der virtuellen Höttinger Gasse ging, waren nur noch gut 20 der 45 Starter vorne beisammen, und 25 Kilometer vor dem Ziel blieben davon nur noch 14 übrig - darunter gleich vier von Israel Start-Up Nation und drei von EF Pro Cycling.
Eingangs der Schlussrunde wagte Alexander Richardson (Alpecin - Fenix) einen Solo-Vorstoß und fuhr knapp zehn Sekunden Vorsprung heraus, doch sein Ausreißversuch währte nicht lange. Fünf Kilometer vor dem Ziel versuchte Alexander Cataford (Israel Start-Up Nation) ähnliches, doch als es in den Anstieg in der Höttinger Gasse, den sogenannten Leg Snapper, hineinging, kam die Konkurrenz wieder heran. Elf Mann jagten noch gemeinsam die letzte Abfahrt in Richtung Ziel hinab.
Auf dem Schlusskilometer attackierte dann Fred Wright (Bahrain - McLaren) mit Hilfe eines Geist-PowerUps und fuhr schnell zwei Sekunden Vorsprung heraus. Doch 400 Meter vor der Linie wurde er übersprintet - als erstes von Rigoberto Uran (EF Pro Cycling), dann auch von Morin und Ovett sowie fast der ganzen Gruppe.
Ovetts Timing war, sicher auch dank seiner Erfahrung aus einem Monat ständigem Zwift-Racing, letztendlich am besten und brachte dem Australier den ersten Sieg bei der Tour for All.
Ergebnis:
1. Freddy Ovett (Israel Start-Up Nation) 1:09:09 Stunden
2. Emmanuel Morin (Cofidis) s.t.
3. Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) s.t.
4. Ryan Gibbons (NTT Pro Cycling) s.t.
5. Pier-André Coté (Rally Cycling) s.t.
6. Rigoberto Uran (EF Pro Cycling) s.t.
7. Daniel Martin (Israel Start-Up Nation) + 0:03 Minuten
8. Aleander Richardson (Alpecin - Fenix) + 0:04
9. Fred Wright (Bahrain - McLaren) + 0:06
10. Mitch Docker (EF Pro Cycling) + 0:20
Gesamtwertung:
1. Israel Start-Up Nation 85 Punkte
2. EF Pro Cycling 68
3. Alpecin - Fenix 62
4. NTT Pro Cycling 61
5. Cofidis 38
6. Rally Cycling 34
7. Bahrain - McLaren 25
8. Mitchelton - Scott 19
9. CCC 12
10. Groupama - FDJ 5
(rsn) - In einem packenden Zweiersprint an der virtuellen Alpe d’Huez hat sich Louis Meintjes (NTT) den Sieg im abschließenden fünften Rennen der Zwift Tour for All geholt. Der Südafrikaner verwi
(rsn) - Ashleigh Moolman (CCC - Liv) hat auch die abschließende Königsetappe der Zwift Tour for All gewonnen und sich damit ihren dritten Sieg bei der fünftägigen virtuellen Rundfahrt gesichert. D
(rsn) - Das fünfte und letzte Rennen der Zwift Tour for All führt heute über 46,5 Kilometer erneut durch die fiktive Inselwelt Watopia und endet mit dem zwölf Kilometer langen Schlussanstieg hina
(rsn) - Grega Bole (Bahrain - McLaren) hat bei den Männern das vierte Rennen der Zwift Tour for All auf der Strecke Sand & Sequoias gewonnen. Der routinierte Slowene setzte sich nach 42,6 Kilometern
(rsn) - Tanja Erath (Canyon - SRAM) hat nur knapp den Sieg beim vierten Rennen der Zwift Tour for All auf der Strecke Sand & Sequoias in der fiktiven Inselwelt Watopia verpasst. Die 30-Jährige musste
(rsn) - Zahlreiche Top-Sprinter standen am Start des vierten Rennens bei der Zwift Tour for All, doch am Ende gewann in der virtuellen Wüste der fiktiven Inselwelt Watopia einer, der eigentlich als A
(rsn) - Das vierte Rennen der Tour of All wird heute auf einer flachen Strecke ausgetragen. Es ist der durch Wald und Wüste führenden Sand & Sequoias-Rundkurs in Watopia. 42,6 Kilometer und 294 Hö
(rsn) - Dritter Tag, dritter Sieg für das Team CCC - Liv bei der Zwift Tour for All. Auf der mit 72,9 Kilometern und 981 Höhenmetern längsten Etappe der fünftägigen e-Racing-Serie gewann, wie sch
(rsn) - Auch am dritten Tag der e-Racing-Serie Zwift Tour for All hat ein Außenseiter den Größen der Szene die Show gestohlen und sich den Einzelsieg gesichert. James Piccoli gewann für Israel Sta
(rsn) - Dritter Tag, dritter Sieg für das Team CCC - Liv bei der Zwift Tour for All. Auf der mit 72,9 Kilometern und 981 Höhenmetern längsten Etappe der fünftägigen e-Racing-Serie gewann, wie sch
(rsn) - Am zweiten Tag des Tour for All hatte im Frauenrennen wieder CCC-Liv allen Grund zum Jubeln. Nachdem Marianne Vos den Auftakt gewonnen hatte, setzte sich am Dienstag ihre Teamkollegin Ashleigh
(rsn) - Am heutigen Mittwoch steht bei der Zwift Tour for All das mit Abstand längste Rennen auf dem Programm. Es geht in die fiktive Welt von Watopia, wo der Medio Fondo absolviert werden muss - ein
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint