--> -->
23.03.2020 | (rsn) – Eigentlich würde ich jetzt gerne von meinen bevorstehenden Starts bei den Klassikern berichten. Aber aufgrund der Corona-Pandemie und der Rennabsagen ist auch für mich gerade Wettkampfpause angesagt.
In der letzten Woche habe ich noch richtig große Umfänge trainiert, mit mindestens 160 Kilometern, bin nachmittags nicht vor 17 Uhr nach Hause gekommen. In dieser Woche lasse ich es nach Rücksprache mit meinem Trainer aber ruhiger angehen und mache eine Ruhewoche.
Ich selbst versuche dem Corona-Thema nicht zu viel Raum zu geben. Wichtig ist einfach, dass man sich an die Regeln hält, das mache ich auch. Aber in meinem Training bin ich aktuell nicht eingeschränkt. Da natürlich all die Reisen und Rennen wegfallen, ist das Leben jenseits des Trainings aber schon entschleunigt. Man hat auch mal Zeit für Dinge, für die sonst keine Zeit bleiben. Und da ich zuletzt umgezogen bin, kann ich zu Hause noch etwas heimwerkeln.
Lieber würde ich aber natürlich Rennen fahren. Mein letzter Einsatz war beim Opening-Weekend in Belgien mit dem Omloop Het Nieuwsblad und Kuurne-Brüssel-Kuurne. Mit meiner Leistung dort bin ich wirklich sehr zufrieden. Gerade beim Omloop war ich richtig gut und fuhr zeitweise auch in der entscheidenden Spitzengruppe. Das brutale Wetter hat mir sicherlich in die Karten gespielt. Die Gruppe hat sich bei einer extremen Gegenwindsituation gebildet, in der wir höchstens 35 km/h gefahren sind, aber trotzdem ordentliche Wattzahlen aufs Pedal brachten.
Leider ist mir dann aber in der Spitzengruppe ein dummer Fehler mit meiner Regenjacke passiert. Die Bedingungen mit dem dann herrschenden Seitenwind waren echt nicht ohne und es hatten auch einige erfahrene Fahrer mit ihren Regenjacken zu kämpfen. Nur war das eben hinten im Feld und nicht vorne an der Spitze – und ging dann entsprechend etwas unter.
Mit meinem Sportlichen Leiter Andreas Klier und meinem Trainer habe ich nach dem Rennen noch über die Situation gesprochen. Wirklich sauer waren sie nicht. Und sie wussten ja auch, dass ich selbst am meisten enttäuscht war. Aber letztlich bin ich ein junger Fahrer, dem auch mal ein Fehler passiert. Wichtig ist, daraus zu lernen. Und das werde ich. Gerne hätte ich das natürlich zeitnah unter Beweis gestellt, aber jetzt heißt es erst einmal abwarten, wie es weitergeht.
Ärgerlich ist natürlich, dass ich mich für dieses Jahr gezielt auf die Klassiker vorbereitet habe und diese jetzt vorerst nicht stattfinden können. Trotzdem konnte ich in den bisherigen Rennen – sei es in Australien oder zuletzt in Belgien – schon etwas zeigen.
Bis bald
Euer Jonas
(rsn) - Die letzten Rennen meiner ersten Profisaison waren äußerst ereignisreich. Nach einer guten Binck-Bank-Tour standen für mich noch die drei Eintagesrennen Gent - Wevelgen, Flandern-Rundfahrt
(rsn) – Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, aber das hatte seine Gründe. Genauer genommen gesundheitliche Gründe, dazu aber später mehr. Vorab: Mittlerweile geht es mir wieder richt
(rsn) - Nach langen Monaten des Wartens steht nun auch für mich das erste Rennen auf dem Programm. Ich werde ab dem 5. August bei der Polen-Rundfahrt starten. Ich freue mich schon sehr, dass ich end
(rsn) – Die letzten Wochen bei mir waren nicht sonderlich abwechslungsreich. Mein Tagesablauf sah in etwa wie folgt aus: trainieren, lernen, essen, schlafen. Immerhin konnte ich die Zeit für ein p
(rsn) – Seit meinem letzten Blog-Eintrag vor etwa sechs Wochen hat sich gar nicht so viel getan. Ich habe weiterhin viel Zeit für Dinge, die sonst eher etwas zu kurz kommen. Heute Vormittag hatte
(rsn) – Das war eine ganz schön lange Zeit weg von daheim. Am 27. Dezember habe ich Deutschland in Richtung Trainingslager verlassen, von dort ging es direkt weiter nach Australien, und seit gester
(rsn) - Hallo liebe Leser von radsport-news.com, seit dem 1. Januar bin ich offiziell WorldTour-Fahrer bei EF Education First. Bisher läuft alles super, meine ersten Eindrücke vom Team sind durch
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre