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14.02.2020 | (rsn) – Das war eine ganz schön lange Zeit weg von daheim. Am 27. Dezember habe ich Deutschland in Richtung Trainingslager verlassen, von dort ging es direkt weiter nach Australien, und seit gestern bin ich wieder in der Heimat.
Gerade die Zeit in Australien möchte ich nicht missen und das Feedback von Seiten des Teams war absolut positiv: Man sei überrascht gewesen. Ich selbst bin auch wirklich zufrieden wie es gelaufen ist. Gerade bei den WorldTour-Rennen wie der Tour Down Under und dem Cadel Evans Race merkte man schon den Unterschied zur U23. Leistungsniveau und die –dichte sind deutlich höher, da macht es schon einen Unterschied, ob man gut geschlafen hat oder nicht oder was man gegessen hat. Ich muss sagen, dass ich richtig gut durchgekommen bin, ich konnte die an mich gerichteten Vorgaben 1:1 umsetzen. Es war insgesamt eine sehr gelungene Reise.
Gerade in den Finals der Rennen war das Tempo sehr hoch und ich musste beim Positionieren meiner Kapitäne schon das eine oder andere Mal den Ellenbogen ausfahren. Ein besonderes Erlebnis hatte ich mit (dem Gesamtsieger) Richie Porte (Trek – Segafredo) beim Frühstück im Hotel. Ich stand am Buffet, als er mir von hinten auf die Schulter klopfte. Er sagte: "Du bist aber ein ganz schön großer Kerl“ und ich entgegnete spaßeshalber: "Und du ganz schön klein.“ (Rutsch ist 1,97m und Porte 1,72m, d. Red). Aber anschließend lobte er mich noch für meine Vorstellung am Vortag, als ich bis im Finale vorne dabei war. Das hat mich schon gefreut.
Dass ich bei der Herald Sun Tour zum Abschluss meines Australien-Trips mit Rang 14 noch ein schönes Ergebnis in der Gesamtwertung eingefahren habe, freut mich. Aber das war nicht beabsichtigt, da ich nur als Helfer eingeteilt war.
Lange Zeit zu Hause bin ich allerdings nicht, denn es geht für mich morgen schon wieder nach Girona in ein kurzes Trainingslager. Anschließend steht ein Trainingsblock zu Hause an und dann geht es auch schon zum "Opening Weekend" nach Belgien, wo ich beim Omloop Het Nieuwsblad und bei Kuurne-Brüssel-Kuurne starten werde. Darauf freue ich mich schon sehr und ich bin gespannt, wie es laufen wird. Die Leistungen in Australien und meine aktuelle Form stimmen mich aber zuversichtlich.
Euer Jonas
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