--> -->
08.03.2020 | (rsn) – Zum Auftakt von Paris-Nizza hieß der strahlende Sieger Maximilian Schachmann. Der Bora-hansgrohe-Kapitän siegte nach 154,5 Kilometern rund um Plaisir im Sprint eines Spitzenquartetts und setzte auch mit Blick auf seine Klassement-Ambitionen bei der Fernfahrt ein erstes wichtiges Ausrufezeichen.
Immerhin 15 Sekunden plus zehn Bonussekunden machte der Berliner auf die weiteren Klassementfahrer gut, von denen längst nicht alle das Ziel in der ersten großen Verfolgergruppe erreichten. Während sich der große Favorit Nairo Quintana (Arkea – Samsic) ebenso schadlos hielt wie Vincenzo Nibali (Trek – Segafredo), Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) oder Sergio Higuita (EF Pro Cycling), mussten andere hochgehandelte Namen ihre Klassementhoffnungen beim "Rennen zur Sonne" bereits begraben.
Die großen Verlierer des Tages hießen Romain Bardet (AG2R – La Mondiale), Richie Porte (Trek-Segafredo) und Guillaume Martin (Team Cofidis), die das Ziel in einer Gruppe 2:42 Minuten hinter Schachmann erreichten und im Gesamtklassement 2:52 Minuten Rückstand aufweisen. Noch schlimmer erwischte es Warren Barguil (Arkea - Samsic). Der Edelhelfer von Quintana verlor nach einem Sturz auf der Windkante fast 15 Minuten auf den Tagessieger und wurde anschließend für Windschattenfahren am Teamwagen von der Jury disqualifiziert, sodass der Kolumbianer nicht länger auf seinen Berghelfer bauen kann.
"Ich habe mich gut gefühlt, aber die Etappe war kalt und schnell", berichtete Vincenzo Nibali von seinem Arbeitstag. "Es gab viel Seitenwind und wir wollten kein Risiko eingehen. Ich nehme es Tag für Tag. Morgen soll es wieder windig werden und schmale Straßen geben. Das kann gefährlich werden", blickte der Italiener auf die 2. Etappe voraus. "Was soll ich sagen? Ein schlechter Tag zwischen mangelnder Aggressivität und mangelnder Stärke. Aber wir halten unsere Moral aufrecht", äußerte sich Guillaume Martin via Twitter und begab sich damit bei sich selbst zuerst auf Fehlersuche.
Schachmann in der Pole Position, Quintana in Lauerstellung
In der Gesamtwertung rangiert Schachmann nun in der Pole Position auf den Gesamtsieg, zumal der Deutsche Meister das Zeitfahren am Mittwoch über 15 Kilometer rund um Saint-Amand-Montrond auf seiner Seite hat. Dort dürfte der Berliner den anderen Kapitänen weiter Zeit aufdrücken, die es am Schlusswochenende in den französischen Seealpen aufzuholen gilt. Vor allem der als zeitfahrschwach geltende Quintana dürfte nach seinen bisherigen Kletter-Auftritten in dieser Saison dann das Zepter in die Hand nehmen.
Doch Paris-Nizza ist bekannt für seine wetteranfälligen ersten Etappen und ein Blick auf die kommenden Tage sagt weiteren Regen voraus. Gut möglich also, dass sich die Ausgangslage bis zum Einzelzeitfahren am Mittwoch nochmal ändert – in wessen Richtung auch immer. Und so blickte der im Gesamtklassement zweitplatzierte Tiesj Benoot (Sunweb) auch voraus: "Der Auftakt war gut aber wir nehmen das Rennen Tag für Tag."
(rsn) - Tom Dumoulin hat seine Mitgliedschaft in der "Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport", kurz MPCC, für beendet erklärt. Der Niederländer kann sich nicht mehr mit allen Aussagen und Rich
(rsn) - Sein Antlitz wird angesichts der Corona-Pandemie wohl noch einige Wochen prominent oben angepinnt sein auf den Ergebnis-Websites des Radsports: Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe). Der De
(rsn) - Das niederländische Team Jumbo - Visma trat im Gegensatz zu den meisten anderen Rennställen wegen der Corona-Pandemie schon vor Paris - Nizza in eine Zwangspause. Im Interview mit radsport-n
(rsn) - Nicht wenige Beobachter haben dem Team Sunweb nach dem Weggang von Superstar Tom Dumoulin und dem personellen Umbruch samt strategischer Neuausrichtung eine schwierige Saison 2020 prognostizie
(rsn) - Das starke Frühjahr von Neuzugang Nairo Quintana lässt Arkéa-Samsic träumen. "Wir wollen natürlich die Tour gewinnen", sagte Sportdirektor Yvon Ledanois nach dem Etappensieg seines KapitÃ
(rsn) - Warum fuhr Paris-Nizza immer noch durch Frankreich, während sich rundherum das Coronavirus ausbreitete und fast alle Sportevents abgesagt wurden? Das fragten sich viele. Auch Ex-Toursieger Br
(rsn) - Nach dem bisher größten Erfolg seiner Karriere stehen für Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) angesichts der Corona-Pandemie andere als sportliche Aspekte im Fokus. Gegenüber radsport
(rsn) - Mit einer soliden Vorstellung bei Paris-Nizza hat sich Vincenzo Nibali in die nun anstehende “Corona-Pause“ verabschiedet. Der neue Star von Trek - Segafredo zeigte sich auf den beiden abs
(rsn) - Widerstand ist eine französische Nationaltugend. Schon in einer ganzen Galaxie von Comic-Heften wurde ausgebreitet, wie ein kleines gallisches Dorf den Römern trotzte. Der Asterix dieser Tag
(rsn) - Einen Tag früher als geplant ging ein in mehrfacher Hinsicht denkwürdiges Paris-Nizza zu Ende. Die deutschen Fans konnten sich über den letztlich souverän herausgefahrenen Sieg von Maximil
(rsn) - Fünf Plätze in der Gesamtwertung ging es noch zurück für Felix Großschartner am letzten Tag von Paris-Nizza. Der junge Österreicher opferte seine gute Platzierung zu Gunsten seines Teamk
(rsn) - Maximilian Schachmann gewinnt Paris – Nizza. “Das ist sicher der größte Erfolg für Max, und auch einer der größten für Bora hansgrohe“, sagte Christian Pömer, sportlicher Leiter d
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein