--> -->
09.01.2020 | (rsn) - Mit einer Mischung aus Flachetappen, hügeligen Teilstücken, einem Einzelzeitfahren sowie einer Bergankunft und dem bergigen Finale rund um Nizza hält auch die 78. Ausgabe von Paris-Nizza (8. - 15. März) für jeden Geschmack etwas bereit.
Zum elften Mal in Folge startet das “Rennen zur Sonne“ im Departement Yvelines, wo Plaisir allerdings zum ersten Mal Austragungsort einer Etappe sein wird. Der Auftakt führt über 154 hügelige Kilometer mit drei Bergwertungen der 3. Kategorie, wobei die letzte nur fünf Kilometer vor dem Ziel zu späten Attacken einlädt. Dagegen werden die beiden folgenden Teilstücke mit Ziel in Chalette-sur-Loing sowie in Chalette-sur-Loing den Sprintern vorbehalten bleiben, ehe am vierten Tag das 15,1 Kilometer lange Einzelzeitfahren rund um Saint-Amand-Montrond dem Gesamtklassement erste Konturen verleihen dürfte, zumal der Parcours in seinem ersten Teil über zwei kleinere Anstiege führt.
Die mit 227 Kilometern längste Etappe weist Klassikerprofil inklusive vier Bergwertungen auf, so dass sich in La Côte-Saint-André die Ausreißer Hoffnungen auf den Tagessieg machen dürfen. Auf der 6. Etappe wird der Kampf ums Gelbe Trikot entbrennen, denn auf den nur 160,5 Kilometern von Sorgues nach Apt geht es nach flachen 20 Kilometern zu Beginn nur hoch und runter. Vier Bergwertungen der 2. und zwei der 3. Kategorie warten auf die Fahrer, dazu kommt auf dem abschließenden 50 Kilometer langen Rundkurs ein nicht kategorisierter Anstieg nur drei Kilometer vor dem Ziel.
Die Königsetappe am darauf folgenden Tag endet am Col de la Colmiane, einem 16 Kilometer langen Anstieg der 1. Kategorie, der das erste große Hindernis der kommenden Tour de France bilden wird, und zwar schon im Verlauf der 2. Etappe, die um Nizza herum führt. Bei Paris - Nizza kann der 1.500 Meter hohe Col de la Colmiane eine Vorentscheidung in der Gesamtwertung bringen. Auf dem Weg zum Schlussanstieg müssen zuvor bereits ein Berg der 1. Kategorie und zwei Anstiege der 2. Kategorie bewältigt werden.
Auch im Jahr 2020 bildet eine kurze, schwere Etappe rund um Nizza das große Finale des ersten bedeutenden Mehretappenrennen des Jahres. Auf nur 113,5 Kilometern wartet bereits in der ersten Rennhälfte der Col de Porte (13 km / 4,7 % /1. Kat.), ehe es nach weiteren drei Anstiegen der 2.,1. sowie der 3. Kategorie über eine rund zehn Kilometer lange Abfahrt zum Ziel hineingeht, das sich erstmals in der Geschichte des Rennens vor der Allianz Riviera befindet, dem Rugby- und Fußballstadion der Stadt.
Die Etappen:
1. Etappe, 8. März: Plaisir - Plaisir, 154 km
2. Etappe, 9. März: Chevreuse - Chalette-sur-Loing, 166,5 km
3. Etappe, 10. März: Chalette-sur-Loing - La Châtre, 212,5 km
4. Etappe, 11. März: St.-Amand-Montrond - St-Amand-Montrond, 15,1 km, EZF
5. Etappe, 12. März: Gannat - La Côte-Saint-André, 227 km
6. Etappe, 13. März: Sorgues - Apt, 160,5 km
7. Etappe, 14. März: Nizza - Valdeblore La Colmiane, 166,5 km
8. Etappe, 15. März: Nizza - Nizza, 113,5
Die Teams: AG2R La Mondiale, Astana Pro Team, Bahrain – McLaren, Bora – hansgrohe, CCC Team, Cofidis, Deceuninck – Quick-Step, EF Pro Cycling, Groupama – FDJ, Israel Start-Up Nation, Lotto Soudal, Mitchelton – Scott, Movistar Team, NTT Pro Cycling, Team Ineos, Team Jumbo – Visma, Team Sunweb, Trek – Segafredo, UAE Team Emirates, Direct Energie B&B Hôtels – Vital Concept, Arkéa - Samsic
(rsn) - Tom Dumoulin hat seine Mitgliedschaft in der "Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport", kurz MPCC, für beendet erklärt. Der Niederländer kann sich nicht mehr mit allen Aussagen und Rich
(rsn) - Sein Antlitz wird angesichts der Corona-Pandemie wohl noch einige Wochen prominent oben angepinnt sein auf den Ergebnis-Websites des Radsports: Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe). Der De
(rsn) - Das niederländische Team Jumbo - Visma trat im Gegensatz zu den meisten anderen Rennställen wegen der Corona-Pandemie schon vor Paris - Nizza in eine Zwangspause. Im Interview mit radsport-n
(rsn) - Nicht wenige Beobachter haben dem Team Sunweb nach dem Weggang von Superstar Tom Dumoulin und dem personellen Umbruch samt strategischer Neuausrichtung eine schwierige Saison 2020 prognostizie
(rsn) - Das starke Frühjahr von Neuzugang Nairo Quintana lässt Arkéa-Samsic träumen. "Wir wollen natürlich die Tour gewinnen", sagte Sportdirektor Yvon Ledanois nach dem Etappensieg seines KapitÃ
(rsn) - Warum fuhr Paris-Nizza immer noch durch Frankreich, während sich rundherum das Coronavirus ausbreitete und fast alle Sportevents abgesagt wurden? Das fragten sich viele. Auch Ex-Toursieger Br
(rsn) - Nach dem bisher größten Erfolg seiner Karriere stehen für Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) angesichts der Corona-Pandemie andere als sportliche Aspekte im Fokus. Gegenüber radsport
(rsn) - Mit einer soliden Vorstellung bei Paris-Nizza hat sich Vincenzo Nibali in die nun anstehende “Corona-Pause“ verabschiedet. Der neue Star von Trek - Segafredo zeigte sich auf den beiden abs
(rsn) - Widerstand ist eine französische Nationaltugend. Schon in einer ganzen Galaxie von Comic-Heften wurde ausgebreitet, wie ein kleines gallisches Dorf den Römern trotzte. Der Asterix dieser Tag
(rsn) - Einen Tag früher als geplant ging ein in mehrfacher Hinsicht denkwürdiges Paris-Nizza zu Ende. Die deutschen Fans konnten sich über den letztlich souverän herausgefahrenen Sieg von Maximil
(rsn) - Fünf Plätze in der Gesamtwertung ging es noch zurück für Felix Großschartner am letzten Tag von Paris-Nizza. Der junge Österreicher opferte seine gute Platzierung zu Gunsten seines Teamk
(rsn) - Maximilian Schachmann gewinnt Paris – Nizza. “Das ist sicher der größte Erfolg für Max, und auch einer der größten für Bora hansgrohe“, sagte Christian Pömer, sportlicher Leiter d
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic