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14.12.2019 | (rsn) – Auch in seinem zehnten Jahr bei Bora – hansgrohe war Andreas Schillinger mit seinen Helferdiensten maßgeblich am Erfolg des Raublinger Rennstalls beteiligt. Vor allem im Sprintzug von Pascal Ackermann tat sich der 36-Jährige hervor. Mit Rang drei bei der Straßen-DM auf dem Sachsenring sowie Platz fünf bei Rund um Köln (2.1) machte der Amberger aber auch mit eigenen Spitzenergebnissen auf sich aufmerksam.
"Es war eine klasse Saison für mich und das Team. Wir konnten gegenüber 2018 im WorldTour-Ranking noch einen Platz gutmachen, sind Zweiter geworden. Deswegen bin ich super zufrieden mit dem Jahr", erklärte Schillinger gegenüber radsport-news.com.
Besonders in Erinnerung blieb Schillinger das letzte Juni-Wochenende. Rund um den Sachsenring war er im Ausscheidungsfahren bei Temperaturen von knapp 40 Grad bei der DM an der Seite seiner Teamkollegen Max Schachmann und Marcus Burghardt der Konkurrenz enteilt. Das Bora-Trio machte den Titel unter sich aus, Schillinger überquerte schließlich als Dritter den Zielstrich. "So etwas kann man im Voraus nicht planen. Wir sind als Team ein superstarkes Rennen gefahren. Es war ein Klassetag für uns", blickte Schillinger zurück.
Die einzige kleine Enttäuschung stellte für Schillinger das WorldTour-Rennen in Hamburg dar. "Wir hatten uns viel vorgenommen, es hat an diesem Tag nicht funktioniert. Das gehört aber auch dazu, muss man akzeptieren", so der Allrounder.
Für die kommende Saison, es ist Schillingers elfte im Dress von Bora – hansgrohe, will dieser wieder zum Teamerfolg beitragen. "Das Ziel vom Team wird sein, mit Emanuel bei der Tour nochmal eine Schippe draufzulegen, wir versuchen dazu so viele Rennen wie möglich mit Pascal zu gewinnen, das ist eines meiner Hauptziele". Besonders ein Teamerfolg in Hamburg würde Schillinger viel bedeuten. "Hamburg steht auf meiner Agenda ziemlich weit oben, es ist für mich ein wichtiges Rennen. Ich wäre gerne dabei, wenn wir das gewinnen. Für mich zählt nicht, wer ganz oben steht, hauptsache der Sieger hat das gleiche Trikot an wie ich", so Teamplayer Schillinger, der eigene Ambitionen stets hintenan stellt.
Das Bora-Urgestein hat noch Vertrag bis Ende 2021. Ob er dann im Alter von 38 Jahren aufhören wird? "In zwei Jahren möchte ich beurteilen, ob ich noch voll konkurrenzfähig bin und zum Teamerfolg etwas beitragen kann. Wenn ja, dann kann man überlegen, ob man weiterfährt. Es muss aber natürlich auch Interesse vom Team bestehen. Ich will dann aber auch niemand Stärkerem einen Platz im Kader wegnehmen", schloss er.
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