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13.12.2019 | (rsn) – Für die Saison 2019 hatte sich Georg Zimmermann (Tirol KTM) ein großes Ziel gesetzt: sich einen Profivertrag für das kommende Jahr zu sichern. Und es klappte. Ab 2020 wird der 22-Jährige im Trikot der WorldTour-Mannschaft CCC in die Pedale treten. "Somit bin ich voll und ganz zufrieden mit meiner Saison", sagte Zimmermann zu radsport-news.com.
Den Profivertrag verdiente sich der Allrounder mit einer ganzen Reihe von Spitzenergebnissen. So gewann er in Italien die Trofeo Piva (1.2u) und die Coppa della Pace (1.2u). Dazu wurde er Dritter der Istrian Spring Trophy (2.2), fuhr auf zwei Etappen des U23-Giros (2.2u) aufs Podium und wurde Fünfter bei der schweren Straßen-DM auf dem Sachsenring. Abgerundet wurde Zimmermanns Sahnejahr durch den Sieg in der Bergwertung der Österreich-Rundfahrt und den fünften Gesamtrang bei der Toru de l`Avenir (2.Ncup), der wichtigsten U23-Rundfahrt im Kalender.
"Highlights hatte ich viele, aber eines sticht für mich persönlich besonders heraus: 2018 habe ich den Sieg bei der Trofeo Piva durch einen taktischen Fehler verschenkt. Normalerweise kann ich mit Misserfolg gut umgehen, aber nach diesem Rennen war ich wirklich enttäuscht. Es war überwältigend als ich dieses Jahr alles richtig machte und das Rennen gewann", berichtete Zimmermann vom schönsten Saisonmoment auf dem Rad.
Positiv in Erinnerung blieb auch die Tour de l`Avenir, wo er als Fünfter besser abschnitt als alle Landsmänner in den letzten Jahren zuvor, darunter auch der Tour-Vierte Emanuel Buchmann. "Bei der Tour de l`Avenir habe ich mir bewiesen, dass ich auch im absoluten Hochgebirge ganz vorne mitfahren kann", meinte Zimmernann. Seine Kletterfähigkeiten stellte der Tirol-Fahrer aber auch bei der Österreich-Rundfahrt unter Beweis. "Mit dem Sieg in der Bergwertung der Österreich Rundfahrt konnte ich meinem Tirol KTM-Team viel Aufmerksamkeit bescheren und mich damit für die optimale Förderung in den letzten zwei Jahren bedanken", meinte der Allrounder.
Auch auf nationaler Ebene hielt Zimmermann mit den Besten mit. Bei der Profi-DM auf dem Sachsenring musste er sich am Ende nur dem Bora-Trio Max Schachmann, Marcus Burghardt und Andreas Schillinger sowie Nils Politt (Katusha – Alpecin) geschlagen geben und ließ viele nationale Stars hinter sich. "Mein fünfter Platz bei der DM wird mir auch noch lange in Erinnerung bleiben. Hier habe ich gemerkt, dass ich an einem guten Tag zu den besten deutschen Radfahrern gehöre", so Zimmermann nicht ohne Stolz.
In einer starken Saison gab es eigentlich nur eine kleine Enttäuschung: die Straßen-WM von Yorkshire, die Zimmermann bis ins Finale hinein mitbestimmte, bevor er sich aber am Ende mit Rang zwölf begnügen musste. "Bei der U23 Weltmeisterschaft fühlte ich mich bis vier Kilometer vor dem Ziel sehr stark. Ich hatte wirklich das Gefühl, Weltmeister werden zu können. Doch am letzten Berg konnte ich meinen Kontrahenten einfach nicht folgen und kam mit der zweiten Gruppe ins Ziel", meinte er.
Auch wenn sein Profivertrag bei CCC offiziell erst ab dem 1. Januar 2020 gültig ist, so konnte Zimmermann als Stagiaire im Herbst schon Rennen für seinen künftigen Arbeitgeber bestreiten und war bei der Kroatien-Rundfahrt zwischenzeitlich bester U23-Fahrer im Peloton. "Es war das erste Mal, dass ich im Dienst meines neuen Teams CCC auf das Podium gebeten wurde. Ich hoffe, dass ich das im organgenen Trikot noch öfter tun darf", so Zimmermann, der sich in seiner neuen sportlichen Umgebung "sehr wohl" fühlt: "Ich möchte gleich in meinem ersten Profijahr zeigen, dass es die richtige Entscheidung war, mich zu verpflichten", so Zimmermanns Zielsetzung für 2020.
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