--> -->
11.12.2019 | (rsn) – Gleich sieben internationale Siege konnte das Team Vorarlberg – Santic 2019 feiern. Sechs davon ginggen auf das Konto von Jannik Steimle. Der Deutsche gehört künftig aber nicht mehr zum Kader der Vorarlberger, da er den Aufstieg zu Deceuninck – Quick-Step geschafft hat.
Wie zahlreiche ehemalige Fahrer des Teams gelang Steimle nach einer guten Saiso der Sprung in die erste Liga des Radsports. Und auch 2020 will die Mannschaft der Brüder Kofler ihre Erfolgsgeschichte weiterschreiben.
"Das Jahresziel ist wieder, dass wir einen Schritt weiterkommen. 2019 war richtig stark, vor allem mit den beiden Etappensiegen bei der Österreich Rundfahrt. Wir haben von allen Seiten sehr positives Feedback bekommen", berichtete Teammanager Thomas Kofler gegenüber radsport-news.com. Mit einem 17-Mann-starken Kader geht es in das kommende Jahr: "Damit sind wir breiter aufgestellt, denn wir wollen zwei Rennprogramme parallel bestreiten."
So viele Fahrer umfasste der Vorarlberger Kader zuletzt 2010, als sich die Mannschaft noch als Professional Continental Team präsentierte und sogar eine Einladung zur Flandern-Rundfahrt erhielt. Der Wiederaufstieg in die zweithöchste Liga des Radsports ist auch ein großer Wunsch, an dem in Vorarlberg hart gearbeitet wird. "Es ist einfach budgetabhängig, aber unser Auftrag für die Zukunft. Momentan ist das noch nicht zu bewerkstelligen, aber der Schritt zu zwei Rennprogrammen ist einfach ein weiterer in Richtung mehr Professionalität", so Kofler.
Insgesamt sechs Abgänge musste das Team verschmerzen, darunter jene der Leistungsträger Steimle und Patrick Schelling, der 2020 für die Israel Start-Up Nation fahren wird. Dem Spanier Jose Manuel Diaz gelang der Sprungin die ProConti-Klasse. Er wird 2020 für das Team Nippo Delko Marseille in die Pedale treten. "Natürlich tun die Abgänge weh, aber es freut uns auch, dass unsere Fahrer auch Topmannschaften überzeugen. Deshalb hatten wir auch viele Anfragen von Athleten, die 2020 für uns fahren wollten", erklärte Kofler.
Mit acht Neuen in die Saison 2020
Neu im vor 20 Jahren gegründeten Team sind gleich acht Zugänge, darunter einige bekannte Gesichter wie der Belgier Joeri Stallaert oder der Schweizer Claudio Imhof, die schon Rennen für die Equipe aus Vorarlberg bestritten. Mit Linus Stari ist auch ein junger Vorarlberger Nachwuchsfahrer dabei. Für zusätzliche Internationalität sorgen der Franzose Alexis Guerin, der Kanadier Jack Burke, der Neuseeländer Felix Meo sowie der Luxemburger Raphael Kockelmann.
Über Österreich-Erfahrung verfügt der 23-jährige Deutsche Johannes Schinnagl, der 2020 seine bereits vierte Station bei einem Kontinentalteam aus der Alpenrepublik absolviert, nachdem er für die Mannschaften Felbermayr – Simplon – Wels, Tirol KTM Cycling Team und die Maloja – Pushbikers in den letzten Jahren fuhr.
Gleich neun Fahrer haben ihre Verträge mit dem Team Vorarlberg – Santic verlängert, nämlich die Österreicher Dominik Amann, Daniel Federspiel, Daniel Geismayr, Maximilian Kuen sowie die beiden Schweizer Roland Thalmann und Colin Stüssi, der Italiener Davide Orrico und das deutsche Brüderpaar Lukas und Martin Meiler.
Die Saisonhighlights für die Mannschaft aus Vorarlberg, das bei der Tour of Hainan seinen Jahreseinstand geben wird, werden 2020 vor allem die Teilnahme an den Rennen der neu geschaffenen UCI Pro Series sein. "Es könnte aber durchaus ein Gerangel um die Startplätze geben, wenn ich die Ausschreibung der UCI richtig gedeutet habe", meinte Kofler. Schließlich ist die Anzahl an teilnehmenden Kontinentalteams limitiert.
Die Österreich Rundfahrt, bei der das Team im letzten Jahr zwei Etappensiege feiern konnte, sollte zwar kein Problem sein. Bei der Tour of the Alps ist aber noch unklar, ob maximal nur zwei rot-weiß-rote Teams zugelassen sind.
Vorarlberg – Santic Kader 2020:
Dominik AMANN (AUT)
Jack BURKE (CAN)
Daniel FEDERSPIEL (AUT)
Daniel GEISMAYR (AUT)
Alexis GUERIN (FRA)
Claudio IMHOF (SUI)
Raphael KOCKELMANN (LUX)
Maximilian KUEN (AUT)
Lukas MEILER (GER)
Martin MEILER (GER)
Felix MEO (NZL)
Davide ORRICO (ITA)
Johannes SCHINNAGL (GER)
Joeri STALLAERT (BEL)
Linus STARI (AUT)
Colin STÜSSI (SUI)
Roland THALMANN (SUI)
(rsn) - Mit dem Tirol KTM Cycling Team gibt die zweite von sechs österreichischen Kontinentalmannschaften ihren Kader für das anstehende Radsportjahr 2021 bekannt. Sechs Abgänge und sechs Neuzugän
(rsn / örv) - Mit dem fünften und finalen Rennen endete die erste Saison der eCycling League Austria. Der Deutsche Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang) gewann den 41 Kilometer langen Schlussabschn
(rsn / örv) - Mit dem Downtown Dolphin City Crit stand beim vierten Rennen der eCycling League Austria erstmals ein Kriterium im Programm der österreichischen Radsportler. 31,4 Kilometer mit gerade
(rsn) - Um ihre Existenz kämpfen Österreichs Kontinentalmannschaften derzeit im doppelten Sinne. Zum einen heißt es die wirtschaftlichen Probleme der rennfreien Zeit zu bewältigen, andererseits ab
(rsn / örv) - Lediglich zwei Rennen in Griechenland, der Grand Prix Rhodos und die Tour of Rhodos, eigentlich der Saisonstart für das Team Vorarlberg – Santic, blieben bislang die einzigen Rennein
(rsn / örv) - Innerhalb einer Woche wurde die eCycling League Austria, Österreichs erste offizielle Rennserie, ins Leben gerufen. Am Samstag um 11:05 Uhr fand das erste von fünf Rennen, welche bis
(rsn) - Weil die Straßen für Radrennen derzeit in Österreich versperrt sind, werden die aufgezwungenen Heimarbeitsstellen der Profis, ihre Trainingsräume innerhalb der eigenen vier Wände, nun auc
(rsn) - Unverrichteter Dinge musste letzte Woche das Tirol KTM Cycling Team von der Istrian Spring Trophy nach Hause fahren. Die Verbreitung des Corona-Virus in Europa war der Grund für die Absage
(rsn) – Wie in den letzten Jahren beginnt das österreichische Kontinentalteam Hrinkow Advarics Cycleang ihre Saison im Fernen Osten. Mit der Tour of Taiwain (2.1) wartet gleich eine hochkarätige
(rsn / örv) - Im Welios, einem Museum und Erlebniszentrum in Wels, fand am Dienstagabend die offizielle Präsentation des Teams Felbermayr Simplon Wels statt. Insgesamt zehn Fahrer umfasst der Kader
(rsn) – Mit einem lachenden und einem weinenden Auge musste Andreas Grossek, Sportlicher Leiter von Felbermayr Simplon Wels auf die 101,6 Kilometer lange Königsetappe der Tour of Antalya zurückbl
(rsn) – Erstes UCI-Rennen für sein neues Team und direkt den ersten Podiumsplatz eingefahren. Neuzugang Fabian Schormair (Felbermayr Simplon Wels) hat beim GP Alanya (1.2) in der Türkei mit Platz
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der