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26.02.2020 | (rsn / örv) - Im Welios, einem Museum und Erlebniszentrum in Wels, fand am Dienstagabend die offizielle Präsentation des Teams Felbermayr Simplon Wels statt. Insgesamt zehn Fahrer umfasst der Kader der Kontinentaltruppe aus Oberösterreich, davon sind gleich sieben Neuzugänge.
Denn nur Stephan Rabitsch, Matthias Krizek und der Slowene Andi Bajc bekamen ihre Verträge verlängert. Mit Sprinter Filippo Fortin und Bergfahrer Riccardo Zoidl kehrten nicht nur zwei bekannte Gesichter zum Team zurück, sondern auch zwei wichtige Kapitäne. Der 31-jährige Venetier sprintet nach einem Jahr bei Cofidis wieder für Felbermayr, nachdem er sieglos geblieben war und die französische Equipe den Wiederaufstieg in die WorldTour schaffte. Aus der ersten Liga kommt Zoidl zurück, der 2019 einige gute Resultate für CCC erzielte, insgesamt aber eher glücklos agierte.
Ebenfalls neu im Team sind die drei Österreicher Moran Vermeulen, Thomas Umhaller und Manuel Bosch sowie der Deutsche Fabian Schormair und der Slowene Ziga Groselj. Geleitet wird die Mannschaft weiterhin von Andreas Grossek und Matej Marin. Die Welser verfolgen in diesem Jahr ein sportliches und ein finanzielles Ziel.
Denn in der Saison sollen die Weichen gelegt werden um auf die ProContinental-Ebene aufzusteigen. "Organisatorisch sind wir gut aufgestellt, es fehlt aber noch am finanziellen Support. Wir bräuchten wohl das vier- bis fünffache Budget vom aktuellen, da einfach im personellen Bereich viele Auflagen seitens der UCI erfüllt werden müssen", erklärte Paul Resch, einer der vier Gesellschafter des Teams und Präsident des oberösterreichischen Landesverbandes.
Tokio ein Highlight für Rückkehrer Zoidl
Dass das Team die sportlichen Voraussetzungen erfüllen kann, bewies es in den letzten Jahren mit starken Auftritten und Rundfahrtsiegen. "Ich möchte der Mannschaft helfen, dass wir 2021 in eine höhere Kategorie aufsteigen. Da zählt jeder Erfolg, den wir verbuchen können", berichtete Heimkehrer Zoidl, der sich nicht ausschließlich auf die Österreich Rundfahrt fokussieren will: "Ich möchte bei jedem Rennen, an dem ich teilnehme und das mir entgegenkommt, vorne dabei sein."
Mit den Olympischen Spielen wartet im Sommer ein zusätzliches Highlight. Eines, an dem auch Zoidl noch nicht teilgenommen hat: "Es wird aber sehr schwer werden, da ich mich gegen die ganzen World-Tour-Profis aus Österreich beweisen muss. Meine Chance wäre wohl eher das Einzelzeitfahren, das schwer ist und mir entgegenkommen würde. Ich glaube aber, es ist sehr vom Qualifikationsmodus abhängig."
Zuletzt feierte Zoidl bei der Antalya-Rundfahrt seinen ersten Saisonerfolg, als er auf der 3. Etappe die Bergankunft für sich entscheiden konnte. "Ich bin schon lange nicht mehr so gut in die Saison gestartet. Ich habe im Winter das Training umgestellt und das gibt mir jetzt viel Motivation für die nächsten Rennen", berichtete der 31-Jährige, dessen erstes Saisonhighlight wohl die Tour of the Alps sein wird.
Ein Höhentraining wird der starke Kletterer, der 2016 in der Gesamtwertung Rang 16 belegte, zuvor aber nicht einlegen: "Wir haben einige Rennen zu absolvieren, darum werde ich nicht in die Höhe gehen. Das würde auch zu der Jahreszeit nicht passen. Was ich aber definitiv machen werde, ist, dass ich mir einige Etappen genau ansehe davor."
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