--> -->
07.12.2019 | (rsn) - Roger Kluge hat im Omnium des vierten Bahn-Weltcups der Saison im neuseeländischen Cambridge das Podium knapp verpasst. Der Madison-Weltmeister hatte am Ende des Punktefahrens nicht mehr die nötige Kraft, um in die entscheidenden Sprints mit einzugreifen und landete daher mit 119 Punkten auf Gesamtrang fünf - zehn Zähler hinter dem überraschend zu Bronze gefahrenen Kasache Artyom Zakharov (129).
Gold ging, wie schon vor einer Woche in Hong Kong, an Weltmeister Campbell Stewart. Der neuseeländische Lokalmatador setzte sich mit 142 Punkten vor dem Australer Cameron Meyer (133) durch. Vor Kluge landete mit 123 Punkten auch der Japaner Eiya Hashimoto noch auf Platz vier. Claudio Imhof holte für die Schweiz mit 102 Punkten den siebten Rang.
Imhof hatte am Auftakttag, dem Freitag, bereits eine Gold-Medaille errungen. Da nämlich holte er gemeinsam mit Robin Froidevaux, Stefan Bissegger und Lukas Ruegg sowie Ersatzmann Mauro Schmid den Sieg in der Mannschaftsverfolgung. Die Schweizer schlugen dort Australien in 3:50,359 Minuten um gut zwei Sekunden und katapultierten sich in die Weltspitze.
Schon in der ersten Runde hatten sie in 3:49,982 Minuten einen neuen Schweizer Rekord aufgestellt. Vor einem Jahr waren sie an selber Stelle noch knapp fünf Sekunden langsamer gewesen. Eine Zeit unter der 3:50er-Marke könnte bei den Weltmeisterschaften in Berlin Ende Februar oder auch bei den Olympischen Spielen in Tokyo im August mit etwas Glück eine Medaille wert sein.
Kluge einziger Deutscher in Cambridge
Bei den Frauen holten am Freitag die Neuseeländerinnen in 4:10,705 Minuten gegen Australien Weltcup-Gold. Im kleinen Finale reichte den Kanadierinnen eine Zeit von 4:18,169 Minuten, um gegen die zweite neuseeländische Mannschaft Bronze zu holen.
Deutsche oder österreichische Teams waren weder bei den Männern noch bei den Frauen in Cambridge in der Mannschaftsverfolgung am Start. Kluge nämlich ist der einzige deutsche Athlet, der zum Bahn-Weltcup nach Neuseeland gereist ist. Für Österreich werden am Sonntag Stefan Mastaller im Scratch sowie Andreas Graf und Andreas Müller im Madison antreten.
Die Teamsprint-Turniere entschieden am Freitag die Neuseeländerinnen vor den Polinnen und dem russischen Team Gazprom - RusVelo sowie bei den Männern die Japaner vor den Polen und den Neuseeländern. Am Samstag gewann außerdem die russische Europameisterin Anastassija Woinowa das Sprint-Turnier durch ein Wimpernschlagfinale im dritten und entscheidenden Durchgang gegen Kelsey Mitchell. Die Kanadierin musste sich nur um 0,019 Sekunden geschlagen geben. Bronze holte Stephanie Morton für Australien gegen die zweite Russin Daria Schmelewa.
In Brisbane wieder mehr Deutsche und Österreicher am Start
Gold für Neuseeland gab es noch einmal im Scratch der Frauen, wo sich Holly Edmondston vor der für Usbekistan startenden Russin Olga Zabelinskaya sowie der Irin Lydia Gurley durchsetzte. Im Keirin der Männer holte der Malaysier Mohd Azizulhasni Awang Gold vor dem vor vier Jahren vom Australier zum Russen gewordenen Shane Alan Perkins und dem Australier Matthew Glaetzer. Georgia Baker und Alexander Manly holten Gold im Madison für Australien vor den Polinnen Daria Pikulik und Nikol Plosaj sowie Michaela Drummond und Jessie Hodges aus dem zweiten Team von Neuseeland.
Am Sonntag steht noch das Sprint-Turnier, das Madison und das Scratch der Männer sowie das Omnium und das Keirin-Turnier der Frauen auf dem Programm. Nach dem Weltcup von Neuseeland in Cambridge geht es für die meisten Ahtleten und Athletinnen direkt weiter nach Brisbane in Australien, wo schon am kommenden Wochenende Weltcup Nummer 5 ansteht - dann auch wieder mit mehr deutscher und österreichischer Beteiligung.
(rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
(rsn) – Nach den Straßen-Welt- und -Europameisterschaften sowie der Gravel-WM steht vom 22. bis 26. Oktober in Chile das nächste Großevent in Nationaltrikots auf dem Programm: Die Bahnrad-Weltmei
(rsn) – Mauro Vegni hat mit Il Lombardia am Wochenende sein letztes Rennen als Renndirektor des italienischen Veranstalters RCS Sport absolviert. Das bestätigte der 66-jährige Italiener am Wochene
(rsn) – Nach ihrem schweren Sturz auf der 3. Etappe der Tour de l‘Ardèche hat Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) ihre Saison beendet. Das teilte die zweimaligen Straßen-Weltmeisterin in den Soz
(rsn) – Nachdem sie die Auftaktetappe der Tour Cycliste Féminin International de l´Ardèche (2.1) im Zweiersprint gewonnen hatte, musste Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) auf der 3. Etappe der n
(rsn) – Rekordversuch gescheitert! Der Brite Charly Tanfield, Teil des Bahn-Vierers, der im vergangenen Jahr Silber bei Olympia und Weltmeisterschaften holte, konnte den Stundenweltrekord, den seit
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Wout Van Aert (Visma – Lease a Bike) ist einen Monat nach dem Ende seiner Straßenrad-Saison wieder ins Training eingestiegen. Nach einem Familienurlaub postete er am Dienstag und Mittwoc
(rsn) – In Paris ist die Strecke der Tour de France 2026 (2.UWT) vorgestellt worden. Ein Mannschaftszeitfahren zum Auftakt in Barcelona, zahlreiche Bergetappen und ein – ebenfalls anspruchsvolles
(rsn) – Die Tour de France 2026 wird vom 4. bis 26. Juli ausgetragen und von Barcelona nach Paris führen. Während das über die 113. Ausgabe der Frankreich-Rundfahrt bereits bekannt war, stellten
(rsn) – Die 5. Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wird nach ihrem Start in Lausanne für drei Tage durch die Schweiz führen und sich anschließend nach Süden wenden, in der Provence erstmal
(rsn) - Die Tour de France Femmes kann langfristig auf die Unterstützung der Online-Plattform Zwift bauen. Die seit der Premiere der Frankreich-Rundfahrt der Frauen 2022 bestehende Partnerschaft wur
(rsn) - Der Eröffnungstag der 122. Bahn-Weltmeisterschaften im Velodromo Penalolen in Santiago de Chiles stand im Zeichen der niederländischen Equipe, die in allen drei Medaillenentscheidungen Gold
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
(rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
(rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach