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29.11.2019 | (rsn) - Die deutschen Asse haben zum Auftakt des Bahn-Weltcups von Hongkong gleich drei Medaillen geholt. Am Freitag gab es für den Bund Deutscher Radfahrer (BDR) jeweils Gold durch den Vierer der Männer sowie die Teamsprinterinnen und Silber durch die Teamsprinter.
“Das war heute ein ganz, ganz wichtiges Ergebnis und der Befreiungsschlag für uns in der Olympia-Qualifikation. Da sind wir jetzt fast sicher durch“, kommentierte Bundestrainer Sven Meyer den ersten Weltcup-Sieg eines deutschen Bahnvierers seit 15 Jahren. Am 12. Dezember 2004 hatten sich Robert Bartko, Robert Bengsch, Henning Bommel und Leif Lampater beim damaligen Weltcup in Los Angeles gegen Neuseeland durchgesetzt.
Felix Groß, Theo Reinhardt, Leon Rohde und Domenic Weinstein verwiesen nun ebenfalls ein neuseeländisches Quartett auf den zweiten Rang, nachdem sie zuvor in der ersten Runde mit 3:51,298 Minuten sogar einen weiteren nationalen Rekord aufgestellt hatten und damit als schnellstes Team ins Finale eingezogen waren.
Dort sicherte sich das deutsche Quartett in 3:51,984 Minuten den Sieg mit knapp sieben Zehntelsekunden Vorsprung vor den Neuseeländern (3:52,655), nachdem auf den ersten drei Kilometern die „Kiwis“ noch vorne lagen. Bronze holten die Schweizer (3:55,851), die sich im kleinen Finale gegen die Italiener (3:56,698) durchsetzten.
“Das war eine extrem starke Leistung der Jungs und gibt eine Menge Moral. Wir können uns jetzt voll fokussiert auf die WM vorbereiten“, kommentierte Meyer die spektakulären Fortschritte von Weinstein & Co.
Auch Hinze/Grabosch lassen den BDR jubeln
Für die zweite Goldmedaille sorgten Pauline Grabosch und Emma Hinze im Teamsprint der Frauen. Das Duo aus Erfurt und Cottbus steigerte sich von Runde zu Runde und siegte gegen die Chinesinnen schließlich in 32,564 Sekunden. Die Teamsprinter Timo Bichler, Stefan Bötticher und Eric Engler mussten sich im Finale in 43,436 Sekunden den Niederländern (42,271) deutlich geschlagen geben.
Die 22-jährige Hinze holte im fünften Weltcup dieser Saison ihre bereits fünfte Medaille. Die 21 Jahre alte Grabosch bestätigte mit dem fünften Weltcup-Sieg ihren Aufwärtstrend. “Das war eine Super-Leistung von beiden. Pauline hat sich wieder stabilisiert. Emma ist absolute Top-Zeiten auf der zweiten Position gefahren“, lobte Bundestrainer Detlef Uibel seine Fahrerinnen, die in der Qualifikation noch hinter dem chinesischen Team lagen, im Finale dann aber aufdrehten und rund zwei Zehntel schneller waren als Junhong Lin und Tianshi Zhong.
Auch die Teamsprinter legten eine deutliche Steigerung an den Tag. Nach Rang fünf in der Qualifikation erreichten Bichler, Bötticher und Engler mit der zweitschnellsten Zeit hinter den Niederländern das Finale. Dort musste sich das deutsche Trio (43,436) dann den Weltmeistern (42,271) geschlagen geben. Rang drei ging an Frankreich, das sich gegen Neuseeland durchsetzte. Das Team Erdgas.2012 mit Maximilian Dörnbach, Maximilian Levy und Nik Schröter wurde Siebter. “Das Ergebnis ist sicher etwas überraschend, aber im Hinblick auf die Olympia-Quali sehr wichtig gewesen“, so Uibel.
Der deutsche Nachwuchs-Vierer der Frauen mit den Weltcup-Debütantinnen Katharina Hechler, Lena Charlotte Reißner und Laura Süßemilch sowie Lea Lin Teutenberg kam in 4:27,795 Minuten Platz auf einen guten vierten Platz, nachdem sie sich im Kleinen Finale Korea (4:27,617) knapp geschlagen geben mussten. Es siegte Neuseeland (4:19,653) vor Belgien (4:20,497).
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