--> -->
27.11.2019 | (rsn) – Seit Jahren gehört Niko Holler (Bike Aid) zu den besten deutschen Kontinental-Fahrern. 2019 lief es beim Allrounder aus gesundheitlichen Gründen aber nicht rund. Mit einem zweiten Etappenrang bei der Tour of Taiyuan (2.2) gelang ihm nur ein Spitzenergebnis. Für die Jahresrangliste qualifizierte sich Holler mit seinem Etappensieg und dem zweiten Gesamtrang bei der Tour de Singkarak (2.2), bezeichnenderweise erzielt im November 2018.
“2019 war ein sehr ernüchterndes Jahr für mich und ich war noch nie so froh, dass eine Saison vorüber ist. Meine Gesundheit hat mir einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht und ich bin erleichtert, dass ich mich jetzt voll und ganz auf 2020 konzentrieren und mir neue Ziele stecken kann“, erklärte der 28-Jährige gegenüber radsport-news.com.
Lange Zeit wusste Holler selbst nicht, warum er nicht an seine früheren Leistungen anknüpfen konnte. “Ich fühlte mich oft schlapp und niedergeschlagen, zudem war ich anfällig für Infekte. Und die Zahlen auf dem Powermeter waren meistens zum Heulen“, so der Bike Aid-Fahrer, der immer wieder seinen Trainingsaufbau unterbrechen musste und neu startete, nur um dann den nächsten Rückschlag hinnehmen zu müssen.
Mitte Mai wurde schließlich die Ursache gefunden: eine Schilddrüsenunterfunktion. “Bis ich medikamentös eingestellt war, vergingen nochmals vier oder fünf Wochen. Ein halbes Jahr ohne konstanten Trainingsaufbau und ständigen Erkältungen hatten mich formtechnisch ziemlich zurückgeworfen. Bis zum Saisonende hatte ich zwar immer mal wieder gute Tage auf dem Rad, aber alles in allem hat mir hier einfach die Konstanz gefehlt“, berichtete der Stuttgarter.
Eines der wenigen Highlights war Ende August die Teilnahme an der Deutschland Tour, wo Holler gleich zum Auftakt in der Gruppe des Tages unterwegs war. Darüber freute er sich fast wie über einen Sieg. “Es war für mich persönlich nach einer enttäuschenden Saison genial, vor heimischem Publikum starten zu dürfen und das wachsende Interesse in Deutschland am Radsport mitzuerleben. Ausnahmsweise hatten auch Familie und Freunde die Möglichkeit, mein Rennen am Fernseher zu verfolgen, und dadurch war es doppelt schön, auf der 1. Etappe den Sprung in die Ausreißergruppe geschafft zu haben“, so der hügelfeste Allrounder.
Holler wird 2020 in seine bereits sechste Saison beim saarländischen Bike Aid-Team in Angriff nehmen und zählt damit zu den dienstältesten Fahrern im Aufgebot. “Ich setze alles daran, wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Das hängt natürlich stark davon ab, ob mein Körper mitmacht. Wenn ja, dann sollen definitiv Erfolge wie in den vergangenen Jahren her - und natürlich möchte ich mich bei der Deutschen Meisterschaft in meiner Heimat Stuttgart von meiner besten Seite zeigen“, nannte Holler seine Ziele.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France 2025 einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Pla
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen