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26.11.2019 | (rsn) – Mit gleich 34 Top-Ten-Ergebnissen lieferte Alex Krieger (Leopard) 2018 ein Sahnejahr ab, dem zur Krönung nur ein Sieg in einem UCI-Rennen fehlte. In der zurückliegenden Saison war der Stuttgarter davon allerdings ein gutes Stück entfernt. Immerhin schaffte es Krieger noch zwölf Mal unter die besten Zehn und verpasste als Etappenzweiter der Tour de Normandie (2.2) und mit Rang zwei beim Midden Brabant Port Omloop (1.2) jeweils nur knapp einen Coup.
“Die Saison verlief durchwachsen, nicht ganz zufriedenstellend“, erklärte er deshalb gegenüber radsport-news.com. Als Highlight neben seinen beiden Podiumsplätzen nannte Krieger die Teilnahme an den European Games in Minsk und den zweiten Platz seiner Equipe im Mannschaftszeitfahren beim Giro del Friuli (2.2). “Minsk war nicht nur wegen des Radrennens eine gute Erfahrung. Es hat dort einfach Spaß gemacht. Und das Teamzeitfahren war ein guter Erfolg, zu Platz eins hat nicht viel gefehlt.“
Mehr versprochen hatte sich Krieger zum einen von der Luxemburg-Rundfahrt, bei der er im Vorjahr im Prolog und auf einer weiteren Etappe Rang zwei belegt hatte, um am Ende Fünfter zu werden. 2019 reichte es im Auftaktzeitfahren zu Rang sechs und zu Platz sieben auf Etappe zwei. In der Gesamtwertung spielte er dieses Mal keine Rolle. “Gerade im Prolog in Luxemburg hatte ich mir mehr erhofft, hatte aber nicht so gute Beine wie im letzten Jahr“, sagte Krieger, der sich zudem deutlich mehr für die Deutschen Meisterschaften vorgenommen hatte. Auf dem Sachsenring musste er wie so viele andere Fahrer auch vorzeitig vom Rad steigen. "Da stand ich nicht in der Verfassung am Start, die man für ein solches `Männerrennen` bei diesen hohen Temperaturen gebraucht hätte“, so Krieger rückblickend.
Für seine schwankenden Leistungen nannte der Schwabe mehrere Gründe. “Es gibt auch ein paar Dinge neben dem Radsport, die einen ein bisschen mehr beschäftigen, außerdem hatte ich leichtere Verletzungen. Es kamen verschiedene Dinge zusammen und hier und da hat einfach das Glück gefehlt. Dann kommt man auch nicht so in den Flow rein“, erläuterte der Schwabe.
2020 soll es wieder besser laufen. “Für welches Team ich fahre, darf ich noch nicht kommentieren. Ich war schon oft nahe dran an einem Profivertrag, mal schauen was passiert“, meinte der 27-Jährige vielsagend. So beließ es Krieger mit Blick auf seine Ziele für die kommende Saison zwar bei Allgemeinplätzen, zeigte sich aber ausgesprochen ambitioniert.
“Ich möchte mich persönlich und sportlich weiterentwickeln, Konstanz und Gelassenheit zeigen, einfach das Bestmögliche aus mir rausholen. Ich will die beste Saison der Karriere fahren. Das ist auf jeden Fall der Ansporn. Die Vorbereitung läuft, ich bin motiviert, einen guten Job zu machen“, betonte Krieger.
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