--> -->
24.11.2019 | (rsn) - In seinen ersten vier Kontinental-Jahren fuhr John Mandrysch für vier verschiedene Teams und das mit überschaubarem Erfolg. Auch im vergangenen Winter stand ein Tapetenwechsel beim 23-Jährigen an. Der Wechsel zum Team P&S Metalltechnik, wo ihn Lars Wackernagel unter seine Fittiche nahm, stellte sich als wahrer Glücksgriff heraus. Sowohl national als auch international zeigte Mandrysch starke Leistungen und belohnte sich mit dem ersten UCI-Sieg seiner Karriere.
"Meine Saisonbilanz fällt sehr positiv aus. Ich habe nicht nur ein Team gefunden, das mir zu 100 Prozent vertraut, sondern mit Lars Wackernagel auch einen Trainer, der mir einen neuen Blickwinkel auf die Dinge im Radsport gezeigt hat. Im letzten Jahr zu dieser Zeit habe ich mir das Ziel gesetzt, Rennen mitzubestimmen und zu gewinnen. Das ist mir in dieser Saison sehr gut gelungen", meinte Mandrysch gegenüber radsport-news.com.
Der Erfurter zeigte zunächst auf nationaler Ebene sein Können. Nachdem er zum Auftakt der Rad-Bundesliga in Düren hinter seinem Teamkollegen Robert Jägeler Zweiter geworden war, gewann Mandrysch die Rennen im Erzgebirge und in Linden, so dass er nach drei Läufen eine komfortable Führung in der Gesamtwertung hatte. In der zweiten Jahreshälfte wurde er zwar - auch, weil er krankheitsbedingt auf ein Bundesligarennen verzichten musste -, vom groß auftrumpfenden Jonas Rutsch (Lotto - Kern Haus) noch überholt. Doch auch mit Rang zwei konnte Mandrysch ausgesprochen zufrieden sein.
International kam er im Jahresverlauf immer besser in Fahrt. Beim Fleche du Sud (2.2) gelang Mandrysch im Mai das erste Top-Ten-Ergebnis, im August folgte schließlich in Polen beim Eintagesrennen Puchar Uzdrowisk Karpackich (1.2) der Debütsieg in einem UCI-Rennen. Auch beim Cro Race (2.1) Anfang Oktober überzeugte Mandrysch mit einem vierten und einem achten Etappenrang.
Als einzige Enttäuschung erwies sich ausgerechnet die Deutschland Tour. War Mandrysch mit seinen Erfolgen in der Rad-Bundesliga noch maßgeblich mit für die Wildcard verantwortlich, lief es Ende August bei der Heimat-Rundfahrt überhaupt nicht. Nachdem er aufgrund einer Erkrankung schon auf die Deutschen Meisterschaften verzichten musste, war Mandrysch auch zu Beginn der Deutschland Tour erkrankt, konnte seine gewohnte Leistung nicht abrufen und stieg schließlich am letzten der vier Tage aus. "Die Teilnahme war unser großes Saisonziel, dass wir es dorthin geschafft haben, war ein absolutes Highlight. Während der Rundfahrt hatte ich dann aber körperliche Probleme, so dass sie aus sportlicher Sicht eine kleine Enttäuschung für mich war", meinte Mandrysch.
Nach dem bisher erfolgreichsten Jahr seiner Karriere will er sich 2020 bei P&S Metalltechnik "persönlich und sportlich weiterentwickeln und konstanter werden“ wie Mandrysch ankündigte. "Ich möchte weiterhin den Spaß am Radsport behalten und gemeinsam mit dem Team für Erfolge sorgen", sagte er.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) - John Degenkolb (Picnic – PostNL) blickt auf ein hartes Dwars door Vlaanderen zurück, bei dem er trotz guter Beine nicht in die vorderen Ränge fuhr und sich 3:26 Minuten hinter Rennsieger N
(rsn) – Es scheint, als ob bei den belgischen Klassikern das Glück Stefan Küng (Groupama – FDJ) nicht hold sei. Immer wieder zählt der Schweizer zu den Sieg-Kandidaten, immer wieder wird er ge
(rsn) - Visma - Lease a Bike konnte zum ersten Mal in dieser Klassikersaison einem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Mit gleich vier Mann attackierte das Team 71 Kilometer vor dem Ziel und wenig spä
(rsn) – Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) hat mit einem Solo von rund 25 Kilometern erstmals in ihrer Karriere Dwars door Vlaanderen (1.Pro) der Frauen für sich entschieden. Die Italienische Meis
(rsn) - Im Siegerinterview kam Neilson Powless (EF Education-EasyPost) aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Denn Siegchancen schienen der US-Amerikaner im Finale der 79. Ausgabe von Dwars door Vlaandere
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic