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22.11.2019 | (rsn) – Nach fünf Jahren auf Kontinental-Niveau entschloss sich Fred Dombrowski im vergangenen Winter dazu, wieder eine Liga tiefer Rad zu fahren und schloss sich dem Team Embrace the World an. Die Entscheidung stellte sich als goldrichtig heraus. Denn der Kletterspezialist absolvierte die mit Abstand erfolgreichste Saison seiner Laufbahn.
"Meine Bilanz ist durchweg positiv. Obwohl ich Anfang des Jahres mit einer Verletzung zu kämpfen hatte, bin ich im Frühjahr sehr schnell in Form gekommen und konnte diese eigentlich über das ganze Jahr halten“, so Dombrowski zu radsport-news.com. Dabei hätte er nie damit gerechnet, “dass am Ende die beste Saison in meiner Karriere herauskommt. Aber in einem tollen Team, mit einer super Organisation im Hintergrund und klasse Kollegen sowie einem freien Kopf konnte ich dieses Jahr meine Leistungsfähigkeit in Ergebnisse ummünzen“, fügte er an.
Sein erstes UCI-Rennen bestritt der 27-Jährige Ende Mai beim Fleche du Sud (2.2), den er dank eines fünften Etappenranges als Gesamtneunter abschließen konnte. Danach ging es zum schweren Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften auf dem Sachsenring, das er auf einem respektablen 15. Platz beendete. "Hier inmitten der deutschen Radprofis ein Rennen vorne zu beenden, das wirklich hart ausgefahren wurde, war für mich sportlich toll. Mit einem solchen Ergebnis hätte ich im Vorfeld nicht unbedingt gerechnet“, erklärte der ehemalige Stölting-Fahrer.
Als Highlight stellte sich aber im August die zehntägige Tour de Guadeloupe (2.2) heraus, die er auf Rang drei beendete, nachdem er mit einem beeindruckenden Solo auf der 3. Etappe seinen ersten UCI-Sieg eingefahren hatte. "Bei der Tour de la Guadeloupe konnte ich nicht nur persönlich mit dem Etappensieg und dem Gesamtergebnis schöne Erfolge erzielen, sondern wir hatten auch einen klasse Teamspirit, der uns als Mannschaft zu tollen Leistungen getragen hat“, so Dombrowski zufrieden über die Rundfahrt durch das französische Überseedepartement in der südlichen Karibik.
Enttäuschend verlief lediglich der Saisonstart. Denn wegen seiner bereits erwähnten Verletzungen konnte Dombrowski zwischen Februar und April kaum trainieren und musste so auch für die Marokko-Rundfahrt (2.2) absagen. "Ab Mitte April konnte ich dann Gott sei Dank in die Saison einsteigen und von da an lief es sehr positiv. Ich hatte nicht nur sportliche Highlights, sondern konnte auch auf menschlicher und persönlicher Ebene viele Erfahrungen sammeln, für die ich dem gesamten Embrace the World-Team sehr dankbar bin“, erklärte Dombrowski, der sich trotz für ihn so erfolgreich verlaufenen Jahres für einen Teamwechsel entschieden hat.
Im Trikot des deutschen Teams Bike Aid wird er 2020 wieder auf Kontinental-Level zurückkehren. "Mich reizt es, ein so attraktives Rennprogramm fahren zu können, wie Bike Aid es sich über die vergangenen Jahre erarbeitet hat“, begründete er seinen Entschluss. Im Rennstall aus dem Saarland hofft Dombrowski, “ an die Ergebnisse aus diesem Jahr anknüpfen zu können und meine Aufgaben in der Mannschaft bestmöglich zu erfüllen. Außerdem möchte ich vor allem Freude am Sport und mit der Mannschaft haben. Ich denke, wenn diese Basis gegeben ist, wird das für das Team ein erfolgreiches und gelungenes Jahr“, fügte er an.
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