--> -->
19.11.2019 | (rsn) - Über 10.000 Rennkilometer in 67 Einsatztagen zeigen, dass sich Sebastian Schönberger seinen Traum vom Radsportprofi erfüllen konnte. Im Jahr 2018 wechselte er relativ überraschend zum 1. Juni nach Italien und startete für das Team Willier Triestina, welches sich 2019 dann Neri Sottoli – Selle Italia – KTM nannte. Der Oberösterreicher blieb dem Team erhalten und bekam rot-weiß-rotes Material aus der Heimat.
In seinem zweiten Jahr in Italien war der Innviertler auf drei Kontinenten im Einsatz, fuhr regelmäßig WorldTour-Rennen und wusste in diesen, als auch bei kleineren Rennen aufzuzeigen. Immer wieder fand man den Oberösterreicher in den Fluchtgruppen oder in der Nachführarbeit. Bis zu den so genannten Capos, den finalen Hügeln von Mailand-Sanremo war Schönberger ganz vorne vertreten. Über 250 Kilometer verbrachte er bei diesem Frühjahrsklassiker in der Spitzengruppe des Tages und zeigte sich sehr prominent in der Live-Übertragung.
"Es war ein sehr gutes Jahr für mich, aber auch ein sehr intensives", berichtete Schönberger. Ein wenig Wehmut schwang wohl bei der Analyse auch mit, denn trotz guter Rennen und Ergebnisse muss er noch eine weitere Saison auf seinen Premierenerfolg als Profi warten. Neun Sekunden waren es beispielsweise, die ihm bei der Albanien-Rundfahrt auf den Gesamtsieg fehlten. 25 Meter hingegen waren es zu wenig bei seiner beherzten Schlussattacke am zweiten Tag der Tour of Utah. Am Ende jubelte zwar ein Fahrer im gelb-schwarzen Trikot von Neri Sottoli, aber damals war es sein italienischer Teamkollege Umberto Marengo.
Die zweite Saisonhälfte stand dann vor allem gegen Ende im Zeichen des Kampfes um die Coppa Italia, die italienische Meisterschaft im Radsport, die dem erfolgreichen Team in den letzten Jahren einen Startplatz beim Giro d’Italia einbrachte. Da Neri Sottoli 2019 keine Wildcard bekam, war dies das große Ziel für 2020. Schönberger legte sich dafür ins Zeug, half seinem Kapitän, Altstar Giovanni Visconti noch zu einigen Siegen und Topplatzierungen bei den Herbstklassikern im Norden Italiens.
Am Ende ging der Coppa Italia aber erneut an Gianni Savio’s Androni Gioccattoli und auch Schönberger wird 2020 neue Wege beschreiten. Er wechselt nach Frankreich zu B&B Hotels – Vital Concept. "Es wird ein Abenteuer, eine neue Sprache, ein neues Umfeld und ein Team, dass sich auf mich gefreut hat. Sie sind international top aufgestellt und haben eine professionelle Struktur", freut sich der Innviertler auf das kommende Radjahr, welches er nun in den gletschergrünen Outfits der Mannschaft aus der Bretagne bestreiten wird.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober