--> -->
16.11.2019 | (rsn) – Nachdem er die letzten elf Jahre für Continental-Teams die Sommersaison auf der Straße absolvierte, hauptsächlich als Vorbereitung auf die Cross-Rennen im Winter, bestritt Marcel Meisen 2019 im Dress von Corendon – Circus sein erstes Jahr auf ProContinental-Niveau.
Zum einen kam der Stolberger bei den Straßenrennen als Helfer von Überflieger Mathieu van der Poel zum Einsatz. So etwa war der 30-Jährige beim sensationellen Sieg des Niederländers beim Amstel Gold Race Teil des Aufgebots und fuhr dort auch länger an der Spitze. Zum anderen konnte er als Zweiter im Prolog der Luxemburg-Rundfahrt (2.HC) und als Zwölfer der schweren Deutschen Meisterschaften auf dem Sachsenring auch selbst zwei Mal auf Ergebnis fahren.
"Das Amstel Gold Race und der Prolog der Luxemburg-Rundfahrt waren für mich auf der Straße die Highlights", erklärte Meisen gegenüber radsport-news.com.
Seinen letzten Einsatz auf der Straße hatte er bereits Anfang September – es war sein 27. Renntag – so dass genug Zeit blieb, um sich auf die Cross-Rennen vorzubereiten. Die junge Querfeldeinsaison läuft aktuell noch nicht so "wie erhofft", wie Meisten sagte. Der amtierende Deutsche Cross-Meister blickt aber insgesamt auf ein "sehr gutes Jahr" zurück.
"Ich bin gut gestartet mit der Titelverteidigung bei der DM und Platz acht bei der WM", meinte Meisen, der sich dann auf die Straßensaison und das Amstel Gold Race im April als erstes Straßen-Highlight vorbereitete. “Das ist ja quasi ein Heimrennen und stand schon lange auf meiner Wunschliste. Für mich persönlich lief es super, da ich den ganzen Tag in der Spitzengruppe fuhr. Und am Ende war da ja noch das superspannende Finale mit dem Sieg von Mathieu“, blickte Meisen gerne auf seinen erst zweiten Start bei einem WorldTour-Rennen zurück.
Freie Fahrt erhielt Meisen dann Anfang Juni bei der Luxemburg-Rundfahrt, wo ihm mit Platz zwei im Prolog beinahe ein Traumstart gelungen wäre. Die Ausgangslage für die nächsten vier Tage war entsprechend gut. "Aber leider konnte ich diese nicht verteidigen, da ich aus einer Pause kam und mit nicht genügend Rennhärte in die Rundfahrt startete", erklärte Meisen, weshalb es am Ende nur zu Rang 34 reichte.
Für die aktuelle Cross-Saison möchte der Corendon-Fahrer "wieder probieren, bei den großen Rennen so oft wie möglich in die Top 5 zu fahren". Bei den kleineren Wettbewerben, wie der Schweizer EKZ Tour, will der Allrounder aber wie in den letzten Jahren "einige Siege einfahren".
Die kommende Straßensaison wird Meisen erneut für Corendon – Circus bestreiten. Der Fokus bleibt wie in der Vergangenheit auf den Cross gerichtet. "Aber ich werde auch weiterhin meine Ziele auf der Straße haben", kündigte Meisen an. Sein Rennprogramm wird aber erst im Trainingslager mit der Teamleitung besprochen.
Aktuell ist Meisen mit seinen Gedanken sowieso voll und ganz beim Cross, wo er am Samstag einen 13. Platz beim Weltcup in Tabor belegte.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
31.12.2019Noch nicht am Limit angekommen(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
31.12.2019Die Radsport-News-Jahresrangliste 2019 im Überblick(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
30.12.2019Bei der Tour in die Weltspitze der Rundfahrer gestürmt(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
29.12.2019Ein halbes Dutzend Siege und viele weitere Highlightsrsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
28.12.2019Im Frühjahr so richtig aufgedreht(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
27.12.2019Im Schneeregen in die Weltelite gefahren(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
26.12.2019Nach dem Teamwechsel schnell in die Erfolgsspur gefunden(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
25.12.2019Mit dem ersten Profisieg ins rot-weiß-rote Trikot(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
24.12.2019In der zweiten Saisonhälfte den Anschluss an die Besten verloren(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
24.12.2019Keine Spitzensaison, aber auch kein Totalausfall(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
23.12.2019Die eigenen Erwartungen noch übertroffen(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Mit 28 Fahrern, nur drei davon neu im Aufgebot, startet der niederländische Rennstall Picnic – PostNL in die Saison 2025. Bei einem Even in Calpe wurden sowohl das Männer- und Frauenteam
06.01.2025De Lie: Aus den Ardennen auf (simulierte) 3000 Meter Höhe(rsn) – Arnaud De Lie fordert in der Vorbereitung auf die neue Saison seinem Körper viel ab. Nach einer zweieinhalbstündigen Ausfahrt mit dem Mountainbike bei frostigen Bedingungen durch die Arden
06.01.2025Junioren-Weltmeister Finn: “Wir sind nicht alle wie Remco“(rsn) – Im vergangenen Herbst stürmte Lorenzo Finn im WM-Straßenrennen der Junioren mit mehr als zwei Minuten Vorsprung zur Goldmedaille. Im Gegensatz zum gleichaltrigen U19-Zeitfahrweltmeister Pa
06.01.2025De Buyst war an Post-Covid-Asthma erkrankt(rsn) – Jasper De Buyst (Lotto) hatte in der vergangenen Saison mit großen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Schließlich stellte sich heraus, dass er an Post-Covid-Asthma erkrankt war. “Be
06.01.2025Van Aert beginnt Saison in Spanien und holt Giro-Debüt nach(rsn) – Nachdem er die letztjährige Klassikersaison in Folge seines schweren Sturzes bei Dwars door Vlaanderen vorzeitig beenden musste, ist Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) auf Wiedergutmach
06.01.2025Van der Poel will nicht fahren, bis er 40 ist(rsn) – Das erste große Ziel des Jahres ist der siebte Weltmeistertitel im Cross, doch Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat auch schon die Straßensaison 2025 fest im Blick. Im vergang
06.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
06.01.2025Die Trikots der WorldTeams für die Saison 2025(rsn) - Wie bunt wird das Peloton 2025? Und welche werden die vorherrschenden Farben in der kommenden Saison sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor -
06.01.2025Die Trikots der Women´s WorldTeams für die Saison 2025(rsn) – Auch die Teams der Women’s WorldTour zeigen ihre Trikots für die Saison, teilweise in gemeinsamen Präsentationen mit ihren männlichen Kollegen. Den Anfang machte in diesem Winter das US
05.01.2025Van Aert bleibt in Dendermonde ungeschlagen(rsn) – Wie erwartet hat Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) auf einem seiner Lieblingskurse das Feld dominiert. Beim Weltcup in Dendermonde schüttelte der Belgier in Abwesenheit von Mathieu van
05.01.2025Brand krönt sich zur “Matsch-Königin“ von Dendermonde(rsn) – Vom Weißen Trikot der Weltcup-Gesamtführenden war nach dem längsten Cross der Saison nur noch wenig zu sehen, aber es war tatsächlich Lucinda Brand (Baloise – Glowy Lions), die nach 55
05.01.2025UAE-Zugang Narváez hofft auf mehr Freiheiten bei den Klassikern(rsn) – Auch wenn er nach seinem Wechsel von Ineos Grenadiers zum UAE Emirates – XRG mit Tadej Pogacar den weltbesten Radprofi und zahlreiche weitere Spitzenfahrer vor oder neben sich hat, verspri