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14.11.2019 | (rsn) – Die zurückliegende Saison war Johannes Fröhlingers neunte im Dress von Sunweb - zu den glücklichsten dürfte sie definitiv nicht zählen. Der 34-Jährige musste in den letzten Monaten viele Rückschläge hinnehmen. “Ich blicke auf eine eher enttäuschende Saison zurück, alles in allem war das Jahr für mich sehr unbefriedigend“, sagte Fröhlinger entsprechend zu radsport-news.com.
Sein einziges sportliches Highlight war die Deutsche Meisterschaft auf dem Sachsenring, wo er bei Temperaturen von knapp 40 Grad auf dem schweren Kurs in einem wahren Ausscheidungsfahren als Neunter über den Zielstrich fuhr.
Ansonsten war das Jahr geprägt von Nackenschlägen. "Mit einem längeren Australien-Aufenthalt hatte ich einen schönen Einstieg in das Radsportjahr 2019 bei der Tour Down Under. Dann hat mich Anfang März nach dem Omloop Het Nieuwsblad ein unglaublich starker Virus umgehauen. Mein ganzes Leben war ich noch nie so krank mit einer kompletten Woche durchgehend Fieber. Abgesehen von verletzungsbedingten Aufgaben in der ein oder anderen Rundfahrt mit gebrochenen Knochen, habe ich zum ersten Mal in der neunten Saison mit dem Team Sunweb Rennen absagen müssen und war mehrere Wochen nicht konkurrenzfähig", erklärte Fröhlinger sein Frühjahr, bei dem er im März und April kein Rennen zu Ende fahren konnte. "Die Form kam schleppend zurück", gestand er.
Einen Aufwärtstrend verspürte Fröhlinger schließlich ab Mai, bei der Kalifornien-Rundfahrt und dem Criterium du Dauphiné sei es wieder "normal" gelaufen und "bei der DM und im Juli/August habe ich mich richtig gut gefühlt". Pech für Fröhlinger: In dieser Zeit standen praktisch keine Wettbewerbe in seinem Rennkalender, so dass er seine gute Form nicht nutzen konnte. Auch nicht bei der Vuelta a Espana, die er zwischen 2010 und 2018 jedes Jahr bestritt. So absolvierte Fröhlinger erstmals seit 13 Jahren keine GrandTour. "In der zweiten Saisonhälfte hat mein Team nicht mehr so richtig mit mir geplant", so Fröhlingers Eindruck.
Denn der Allrounder, über Jahre hinweg der verlängerte Arm der Sportlichen Leitung, wurde auch nicht für die zeitgleich zur Vuelta ausgetragene Deutschland Tour nominiert. Im September und Oktober folgten noch zwölf Renntage, bei den meisten davon war er kurzfristig als Ersatzmann eingesprungen. Über vier Monate hinweg stand keine Rundfahrt im Kalender des Freiburgers.
Gerne zurück blickte Fröhlinger auf die Tour Down Under, bei der er seine Saison begonnen hatte. "Es ist ein großer Aufwand den deutschen Winter zu verlassen, um im australischem Hochsommer Radrennen zu fahren. Mit einem längeren Trainingslager dort vorher, wie es mir dieses Jahr gelungen ist, ist es aber ein lohnenswerter Trip und eine der best organisiertesten Rundfahrten, die ich je gefahren bin", lobte Fröhlinger die Organisatoren.
Auch die Reise nach Kanada im September, wo er erstmals an den beiden WorldTour-Eintagesrennen in Montreal und Quebec teilnahm, empfand er als lohnend. "Dorthin bekam ich einen 'last minute call' und konnte bei meiner ersten Teilnahme bei beiden Rennen bestens zum Erfolg der Mannschaft beitragen", so Fröhlinger, dessen Teamkapitän Michael Matthews in Quebec seinen Titel erfolgreich verteidigte.
Wie es beim gebürtigen Gerolsteiner 2020 weitergehen wird, soll in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden. Ein Abschied von Sunweb scheint aber wahrscheinlich.
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