--> -->
12.11.2019 | (rsn) – Natürlich war die WorldTour das ausgemachte Ziel von Florian Stork. Doch dass er schon Ende März den Aufstieg vom Development-Team zur WorldTour-Mannschaft von Sunweb schaffen würde, damit hatte der 22-Jährige nicht gerechnet – auch wenn Stork schon im Dezember 2018 in das Trainingslager der Profis eingeladen worden war.
“Es kam doch eher überraschend. Die Gewissheit hatte ich erst im Januar und zu dem Zeitpunkt habe ich mich mental eigentlich schon auf ein weiteres Jahr im Development-Team eingestellt. Ich hatte schon im Vorfeld gute Gespräche mit dem Team, aber habe mich einfach auf mein tägliches Training fokussiert,“, erklärte er gegenüber radsport-news.com.
So absolvierte Stork seine ersten Rennen auch im Trikot des Development-Teams - und das mit einigem Erfolg. Bei der Trofej Porec (1.2) wurde er Dritter, die Istrian Spring Trophy (2.2) schloss er auf Rang sieben ab. “Dort konnte ich ohne Druck in die Saison starten und mir Selbstvertrauen für höhere Aufgaben holen“, meinte Stork.
Danach erfolgte dann die Hochstufung ins WorldTour-Team und für Stork standen gleich mit De Panne, der E3 BinckBank Classic, Gent-Wevelgem, der Baskenland-Rundfahrt, dem Fleche Wallonne und der Tour de Romandie gleich sechs WorldTour-Rennen in Folge als große Herausforderungen an.
“Die ersten WorldTour-Einsätze meiner Karriere waren echte Highlights. Die vielen Zuschauer, die großen Namen im Peloton und die Schwierigkeit der Rennen waren schon eindrucksvoll“, beschrieb der Allrounder sein Auftaktprogramm, das seinen fahrerischen Qualitäten allerdings nicht unbedingt auf den Leib geschneidert war. “Die schweren flämischen Rennen lagen mir schon in der U23-Zeit nicht besonders gut, aber ich habe versucht, das Beste daraus zu machen und habe definitiv einiges gelernt“, berichtete Stork, der nach eigener Aussage bei seiner "Feuertaufe“ aber von den erfahrenen Profis bestens unterstützt wurde.
Bei den folgenden Rennen wie der Tour of Norway, dem Criterium du Dauphiné und der ZLM Tour stellte sich Stork zumeist weiter in den Dienst seiner Teamkollegen. Zum Dauphiné-Auftakt bekam er allerdings in einem deutlichen reduzierten Feld die Chance, auf Ergebnis zu fahren und belegte in Jussac im Massensprint einen beachtlichen 18. Platz. “Das war schon ziemlich cool, nachdem ich in den vorherigen WorldTour-Rennen gelernt habe, wie schwer es ist, auf schwerem Terrain in die Finals zu kommen“, kommentierte er die Etappe. Freie Fahrt erhielt der Neoprofi dann wieder bei den nationalen Meisterschaften, bei denen er im U23-Zeitfahren hinter Miguel Heidemann Rang zwei belegte.
In der zweiten Saisonhälfte bestritt Stork in Spanien noch die Clasica San Sebastian sowie drei Rundfahrten, darunter die Dänemark-Rundfahrt, die er auf Rang 20 abschloss, sowie die Tour of Britain, bei der er Rang 30 belegte. “Gerade bei der Tour of Britain konnte ich an den besonders schweren Tagen das Rennen mitgestalten und unsere Leader unterstützen“, berichtete Stork.
Vor allem aufgrund seiner WorldTour-Einsätze war Stork mit seiner Saison 2019 ausgesprochen zufrieden. “Meine Saisonbilanz fällt durchaus positiv aus. In der WorldTour war es anfangs auf jeden Fall auch ein großer Lernprozess, aber mit jeder Erfahrung und mit jedem Rennen mehr wurde ich besser und habe selbst auch einige Entwicklungsschritte bei mir wahrgenommen, was mich immer mehr motiviert hat“, fügte er an.
Solche Entwicklungsschritte will Stork auch 2020 verbuchen können. “Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wieder das Rennen mitgestalten kann und wenn sich die Chance ergibt, auch mal selbst ein Resultat einfahren kann. Konkrete Ziele bei bestimmten Rennen habe ich noch nicht“, sagte er abschließend.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der