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07.11.2019 | (rsn) – Marcel Fröse (Rockpalast Matrix) ist einer der wenigen Amateure, die es in die Jahresrangliste geschafft haben. Der heute 27-Jährige hatte sich 2013, als er für das Kontinental-Team Bergestraße Jenatec fuhr, nach einem schweren Sturz bei der Thüringen-Rundfahrt für ein Studium entschieden.
2017 kehrte er in den Radsport zurück, kam langsam wieder in Fahrt und belohnte seinen Aufwärtstrend 2019 mit seinem ersten Sieg in einem UCI-Rennen. Bei der Tour de la Guadeloupe gewann Fröse die 5. Etappe.
“In meinem letzten Studienjahr wollte ich nochmal alles rausholen, was ging. Ich engagierte wieder meinen Trainer Manfred Munk, mit dem der Kontakt auch nach der Zeit beim Team Bergstraße-Jenatec nicht abgebrochen war, und trainierte so diszipliniert wie nie“, erklärte er radsport-news.com.
Der Wiedereinstieg gestaltete sich als deutlich schwieriger als erwartet, abzulesen bei Fröses ersten Saisonzielen Rund um Düren und der Baltyk Karkonosze Tour (2.2) in Polen. “Ich habe mir einen solch großen Druck gemacht, dass es völlig nach hinten losging. Bei Rund um Düren stieg ich aus und auch bei der Baltyk war kein Top-Ergebnis bei den letzten beiden schweren Etappen zu holen“, erläuterte er. Und nach privaten Tiefschlägen entschied sich Fröse im Anschluss zunächst dazu, seine Saison offiziell zu beenden und nur noch "nach Lust und Laune“ zu trainieren, "um den Kopf wieder frei zu bekommen.“
Dieses Vorgehen machte sich bezahlt. Kurzfristig ergab sich nämlich die Chance, im August nach der abgeschlossenen Masterarbeit mit nur zehn Renntagen in den Beinen bei der zehntägigen Tour de la Guadeloupe starten zu können. Ohne spezielle Vorbereitung gelang Fröse im französischen Überseedepartement in der südlichen Karibik der erhoffte Coup.
“Dass ich hier eine Etappe gewinnen und weitere gute Platzierungen einfahren konnte, war für mich das größte Geschenk, das ich mir selbst machen konnte“, freute sich Fröse über seinen Sieg in Sainte-Anne, bei dem er gleich sechs Franzosen hinter sich ließ. “Die harte Arbeit im Winter und Frühling so wie der damit verbundene Stress haben sich doch noch bezahlt gemacht. Letztendlich gehe ich also mit meinem bisher größten Erfolg positiv aus der Saison, auch wenn die Hochs und Tiefs sehr weit auseinander lagen“, fügte er an.
Auch wenn er 2020 als Wirtschaftsingenieur ins Berufsleben einsteigen wird, so will Fröse zunächst auch künftig ambitioniert Rad fahren. Allerdings ist dafür ein Teamwechsel fällig, denn seine Mannschaft Rockpalast Matrix löst sich zum Jahresende auf, weil es an Sponsoren fehlt. Deshalb ist er derzeit noch auf der Suche nach einem Team. Schließlich will Fröse “weiterhin auf hohem Elite-Amateur-Niveau Rennen fahren und gerne auch wieder die eine oder andere Rundfahrt mitnehmen.“
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