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15.09.2019 | (rsn) - Nachdem er am Freitag beim GP de Quebec bereits den dritten Platz belegt hatte, schlug Greg Van Avermaet (CCC) nur 48 Stunden später beim zweiten der beiden kanadischen WorldTour-Rennen in Montreal zu.
Der Olympiasieger aus Belgien setzte sich auf dem schweren Rundkurs des GP de Montreal nach 219 Kilometern in einem wilden Sprint auf ansteigender Zielgerade vor dem Italiener Diego Ulissi (UAE -Team Emirates) und dem Spanier Ivan Garcia Cortina (Bahrain - Merida) durch und feierte seinen dritten Saisonsieg. Vierter wurde sein Landsmann Tim Wellens (Lotto Soudal) vor dem Dänen Michael Valgren (Dimension Data).
Der Schweizer Mathias Frank (AG2R) überzeugte mit Rang zwölf, wogegen der dreimalige Weltmeister Peter Sagan (Bora - hansgrohe) auf den letzten Metern keine Rolle mehr spielte und mit zwölf Sekunden Rückstand nicht über Rang 18 hinauskam.
So lief das Rennen:
Mit einer Verlängerung von 16 auf nun mehr 18 Runden hatten die Veranstalter das schwerere der beiden einzigen WorldTour-Rennen in Kanada noch schwerer gemacht. Auf der 12,2 Kilometer langen Schleife musste zunächst gleich nach dem Start die 1,8 Kilometer lange und im Schnitt acht Prozent steilen Rampe zur Cote Camillien-Houde erklommen werden, ehe etwa zur Mitte die 780 Meter lange und sechs Prozent steile Cote de Polytechnique wartete.
Eine Ausreißergruppe mit Guy Sagiv (Israel Cycling Academy), Ryan Anderson (Rally UHC Cycling), Matteo Dal-Cin (Rally UHC Cycling), Charles-Étienne Chrétien und Nick Zukowsky (beide Nationalteam Kanada) erhielt zwar fast elf Minuten an Vorsprung zugestanden, wurde aber frühzeitig wieder gestellt, wobei Zukowsky am längsten widerstand und erst auf der drittletzten Runde eingefangen wurde. Danach versuchte es Nathan Earle (Israel Cycling Academy) mit einer Attacke, die kurz vor Beginn der Schlussrunde vereitelt wurde.
Die nahm eine überraschend große Gruppe mit allen Favoriten in Angriff, ehe der ehemalige U23-Weltmeister Benoit Cosnefroy (AG2R) mit einem entschlossen Antritt auf den letzten zehn Kilometern das Feld in mehrere Teile zersprengte. Der Franzose hielt sich bis zu den letzten drei Kilometern allein an der Spitze, ehe schließlich sein Landsmann Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) den Anschluss schaffte. In der letzten Abfahrt führte Sagan die Verfolger an das Spitzenduo heran, das dann aber erst nach der Spitzkehre auf den letzten 1.000 Metern gestellt wurde.
Auf den letzten 500 Metern, die eine Steigung von immerhin vier Prozent aufwiesen, kam es dann zur Sprintentscheidung einer noch rund 20-köpfigen Spitzengruppe, in der sich Van Avermaet als der Stärkste erwies und sich seinen zweiten Sieg in Montreal nach 2016 erkämpfte und sich so in den Kreis der WM-Favoriten fuhr.
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