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15.09.2019 | (rsn) - Die Entscheidung über die Gesamtsiege in der Einzel- und der Mannschaftswertung sind bei der Rad-Bundesliga auf die abschließende Sauerland-Rundfahrt am kommenden Sonntag vertagt wurden. Beim 130 Kilometer langen Lauf in Sebnitz kam John Mandrysch (P&S Metalltechnik) als Vierter ins Ziel, einen Rang vor Spitzenreiter Jonas Rutsch (Lotto - Kern Haus) und nahm dadurch seinem vor der Veranstaltung punktgleichen Rivalen das Führungstrikot wieder ab. Mandrysch hat vor der abschließenden Bergankunft zwölf Zähler Vorsprung.
"Wir haben wieder das Trikot, das war unser großes Ziel. Die Jungs haben die Taktik heute super umgesetzt und am Schluss hat sich John klasse durchgeboxt. Nächste Woche wird es richtig spannend, das freut mich auch für die Rennserie", sagte P&S Metalltechnik-Teamchef Lars Wackernagel im Gespräch mit radsport-news.com
Auch Florian Monreal, Teamchef bei Lotto - Kern Haus, zeigte sich trotz Verlust des Führungstrikots gegenüber radsport-news.com mit dem Renntag zufrieden. "Wir sehen das noch relativ relaxed, es kommt ja noch die Bergankunft im Sauerland. Wir sind ein gutes Rennen gefahren, waren immer im Bilde. Wir waren mit Jonas nur einen Platz hinter Mandrysch, das ist okay, damit haben wir gerechnet. Jetzt wollen wir uns für nächste Woche gut regenerien und nach dem Zieleinlauf im Sauerland mit dem Führungstrikot dastehen."
Einen Wechsel gab es zudem auch in der Mannschaftswertung. Dort konnte das Herrmann Radteam durch Platz zwei in der Tagesmannschaftswertung das Team P&S Metalltechnik von der Spitzenposition verdrängen. "Wir wussten, dass wir heute gegebenenfalls ein Opfer bringen müssen würden und das war die Teamwertung. Da steht das Herrmann Radteam nun verdient an der Spitze, aber die Abstände sind auch hier noch gering", fügte Wackernagel an.
Allerdings hielt der vorletzte Lauf der Rennserie für die die Teamwertung anführenden Herrmänner auch ein weinendes Auge parat. Denn Kapitän Christopher Hatz hatte am Sonntagnachmittag keinen guten Tag erwischt und sammelte nur wenige Zähler, so dass der Gesamdritte vor dem Schlusslauf aus der Verlosung um den Gesamtsieg ist. "Entsprechend fällt unser Fazit zweigeteilt aus", meinte Grischa Janorschke, Sportdirektor beim Herrmann Radteam zu radsport-news.com. "Schade war auch, dass wir heute unsere mannschaftliche Stärke, unseren Offensivgeist nicht in einen Tagessieg umwandeln konnten", fügte der Ex-Profi an, der sechs seiner Fahrer unter den besten 25 Fahrern hatte.
"Super starker" Toupalik jubelt in Sebnitz
Grund zur Freude hatte in Sebnitz das Team Sauerland, das sich durch den Tschechen Adam Toupalik den Tagessieg holte. Der Cross-Spezialist hatte auf der Schlussrunde attackiert und als Solist einen kleinen Vorsprung ins Ziel gerettet. "Toupalik ist super stark, das hat er heute wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt", lobte Janorschke den Tagessieger.
Den Sprint des Feldes zwei Sekunden dahinter entschied Dominik Bauer (Dauner Akkon) vor Florenz Knauer (Herrmann Radteam) zu seinen Gunsten. Dahinter folgten dann Mandrysch und Rutsch.
So lief das Rennen:
Zu Beginn des Rundstreckenwettbewerbs hatte sich eine gleich 30 Fahrer starke Spitzengruppe vom Feld gelöst, allerdings ohne die Anwärter auf den Gesamtsieg. Adrian Rips (Bike Market) war als Gesamtvierter - allerdings schon mit großem Punkterückstand - der bestplatzierte Fahrer der Gruppe, die nie mehr als zwei Minuten an Vorsprung erhielt.
Fünf Runden vor Schluss forcierte dann das Team P&S Metalltechnik das Tempo und innerhalb kürzester Zeit waren die Ausreißer gestellt. Danach formierte sich durch Initiative von U23-Zeitfahrmeister Miguel Heidemann (Herrmann Radteam) etwa 2,5 Runden vor Schluss eine kleine Spitzengruppe, der sowohl Mandrysch als auch Rutsch angehörten. Diese hatte jedoch keinen langfristigigen Erfolg, so dass Johannes Adamietz (Herrmann Radteam) gemeinsam mit Patrick Haller (Heizomat rad net) in die Offensive ging.
Der Deutsche Vizemeister der Klasse U23 schüttelte zunächst Haller ab, bekam dann aber in der Schlussrunde an der Bergwertung von Toupalik Gesellschaft, der seinen deutschen Begleiter auch noch abschütteln und einen kleinen Vorsprung auf das dezimierte Feld ins Ziel bringen konnte.
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