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29.08.2019 | (rsn) - Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) hat die Auftaktetappe gewonnen und Nils Politt (Katusha - Alpecin) mit Rang neun in Halberstadt seine Ambitionen in Sachen Gesamtwertung unterstrichen. Doch auch ein dritter Deutscher hatte am Ende der 1. Etappe ein breites Grinsen im Gesicht: Nico Denz (Ag2r La Mondiale). Der 25-Jährige aus dem Südschwarzwald sprintete nach 167 Kilometern auf den achten Platz und sagte anschließend: "Ich bin megahappy. Es hätte gar nicht besser laufen können!"
Klar, besser geht immer. Doch für Denz bedeutete der achte Rang erstens sein erstes Top-10-Resultat im Jahr 2019, und zweitens die Bestätigung dafür, dass er in den vergangenen Monaten im Formaufbau viel richtig gemacht hat. Der führte über die Tour de Wallonie und die BinckBank Tour und verlief ziemlich reibungslos - auch dort mit guten Resultaten, aber eben nie in den Top 10. Doch das Ziel war eben auch die Top-Form bei der Deutschland Tour. Für einen Motivationsschub sorgte in der Vorbereitung auch der neue Vertrag beim Team Sunweb, für das Denz 2020 und 2021 nach fünf Jahren Ag2r La Mondiale fahren wird.
"Wenn man Planungssicherheit hat, ist das immer viel wert. Es gibt zwar immer Interessenten, aber erst mit der Unterschrift ist es eben dingfest", bestätigte Denz, dass das Trocknen der Tinte geholfen hat, nun mit freiem Kopf stark in die zweite Saisonhälfte zu starten. Und das hat mit Rang acht in Halberstadt nun gut geklappt.
"Vielleicht bin ich nicht ganz kaltschnäuzig genug"
Geholfen haben ihm dabei auch Insider-Tipps eines Ortskundigen: Radsport-Journalist Bernd Landwehr von cyclingmagazine.de ist in der Nähe des Zielorts aufgewachsen und verriet Denz im Vorfeld, dass das Finale schwerer ist, als es im Roadbook zunächst aussieht. "Deshalb wollte ich auf jeden Fall vorne reinfahren", erklärte Denz, wie er das Sprint-Finale anging. Dabei war er weitgehend auf sich allein gestellt, weil sein französisches Team Ag2r nicht über einen Sprintzug verfügt.
"Ich habe mich mega gut gefühlt, war im Zug von Ineos und Sunweb sowie am Ende am Rad von Alexander Kristoff und bin dann einfach dort geblieben. Dann ging die Lücke auf und vielleicht bin ich nicht ganz kaltschnäuzig genug, um durch solche Lücken durchzufahren, aber ein achter Platz ist super für mich - ein guter Auftakt", meinte Denz, dem die schwereren Etappen 2, 3 und 4 auf dem Papier eigentlich besser liegen sollten, als der Auftakt-Tag. Die Frage ist, ob er auch für Göttingen, Eisenach und Erfurt die nötigen Insider-Infos bekommen wird
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