--> -->
14.08.2019 | (rsn) - Sam Bennett (Bora - hansgrohe) hat einfach einen Lauf. Nicht nur, dass der Ire auf der 3. Etappe der BinckBank Tour seinen dritten Sieg in Folge feierte und damit der erste Fahrer ist, dem dieses Kunststück bei bisher 15 Auflagen der Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande gelungen ist. Bennett ließ sich auch durch eine defekte Schaltung nicht ausbremsen, die ihn im Zielsprint behinderte.
Allerdings war es diesmal denkbar knapp, nachdem der 28-Jährige auf den beiden ersten Etappen mit geradezu spielerischer Leichtigkeit seine Konkurrenten hinter sich gelassen hatte. Praktisch gleichauf mit dem Niederländer Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) jagte Bennett über die Linie - erst das Zielfoto gab den Ausschlag zu seinen Gunsten. Dritter wurde nach 168 Kilometern rund um Aalter der Belgier Jasper Philipsen (UAE Team Emirates), der gestern noch vor Groenewegen Rang zwei belegt hatte.
"Ich war mir überhaupt nicht sicher, dass ich gewonnen hatte", sagte Bennett, der einige Minuten warten musste, bis ihm die Entscheidung der Jury mitgeteilt worden war. Die Freude war auch deshalb besonders große, weil er trotz eines technischen Handicaps zu seinem elften Saisonsieg gesprintet war. “Ich glaube, jemand hat mein Fahrrad in der letzten Kurve berührt und danach sind die Gänge wie verrückt hin und hergesprungen und so konnte ich nicht genügend Power auf die Pedale bringen“, meinte Bennett, der dann aber von Philippsens Antritt profitierte. “Wenn ich dem UAE-Fahrer nicht gefolgt wäre, hätte ich es wahrscheinlich nicht geschafft. Ich hatte heute also wirklich Glück.“
Nach seinem BinckBank-Rekord liegt Bennett in der Gesamtwertung nun mit jeweils 20 Sekunden Vorsprung vor Philipsen und Groenewegen. Zwar führt die morgige 4. Etappe rund um Houffalize über hügeliges Terrain. Angesichts seiner derzeit überragenden Form ist Bennett aber auch auf dem ansteigenden Schlusskilometer der Sieg zuzutrauen.
Â
So lief das Rennen:
Auf der rund um das ostflämische Aaalter ausgetragenen Etappe, bei der nach 35 Kilometern Knesselare, der Heimatort des vergangene Woche bei der Polen-Rundfahrt tödlich verunglückten Bjorg Lambrecht durchquert wurde, standen nach einer ersten großen Schleife drei Zielrunden à 33 Kilometer sowie insgesamt acht Passagen über Kopfsteinpflaster an. In Knesselare erinnerten die Organisatoren an den im Alter von nur 22 Jahren verstorbenen Belgier und überreichten seiner Familie Blumen.
Nachdem eine erste Ausreißergruppe auf erneut flachem Terrain schon 72 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen worden war, probierten es bei regnerischem Wetter die Belgier Guillaume Van Keirsbulck (CCC) und Stijn Steels (Roompot - Charles) sowie der Brite Harry Tanfield (Katusha - Alpecin) mit einer Konterattacke, die letztlich aber auf den letzten drei Kilometern vereitelt wurde. Bis dahin hatte sich das Trio einen Vorsprung von knapp einer Minute auf das wieder von Bora - hansgrohe angeführten Feld herausgefahren.
Erst im Finale stellten auch die weiteren Sprinterteams wie Jumbo - Visma, Deceuninck - Quick-Step oder Bahrain - Merida Helfer ab, um die Ausreißer einzufangen. Die machten aber noch den “Goldenen Kilometer“ gut acht Kilometer vor dem Ziel unter sich aus. Dabei gewann Van Keirsbulck zwei der drei Sprints und erhielt insgesamt acht Bonussekunden, womit er sich auf Rang fünf der Gesamtwertung vorschob.
In der letzten Kurve nahm ein Sturz einige Sprinter wie Phil Bauhaus (Bahrain - Merida) oder Kristoffer Halvorsen (Team Ineos) aus dem Rennen. Auf der Zielgeraden war Bennett zwar wieder auf sich allein gestellt, aber wie schon an den ersten Tagen hatte er sich an das Hinterrad von Groenewegen ausgesucht. Dann aber entschied er sich dafür, in Philippsens Windschatten zu springen, der den Sprint eröffnet hatte, dabei aber etwas zu früh im Wind war.
(rsn) - Auch wenn er an den letzten beiden Tagen erwartungsgemäß keine Rolle mehr spielte, kann Sam Bennett (Bora - hansgrohe) ein positives Fazit der 15. BinckBank Tour ziehen. Der 28 Jahre alte Ir
(rsn) - Mit einer Attacke kurz vor dem “Goldenen Kilometer“ hat Laurens De Plus (Jumbo - Visma) am letzten Tag der 15. BinckBank Tour seinen Landsmann Tim Wellens (Lotto Soudal) überrascht und de
(rsn) - Laurens De Plus (Jumbo - Visma) hat am letzten Tag der 15. BinckBank Tour seinen Landsmann Tim Wellens (Lotto Soudal) noch aus dem Grünen Trikot gefahren und sich den Gesamtsieg gesichert. Da
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Nach dem Zeitfahren der 15. BinckBank Tour hat Tim Wellens (Lotto Soudal) beste Chancen auf seinen dritten Gesamtsieg nach 2014 und 2015. Der Belgier erzielte auf dem 8,3 Kilometer langen Stad
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos) hat im Zeitfahren der 15. BinckBank Tour seinen dritten Saisonsieg geholt. Der Italienische Meister in dieser Disziplin benötigte für den 8,3 Kilometer langen Parcours
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Nachdem die ersten drei Massensprints der 15. BinckBank Tour für Sam Bennett (Bora - hansgrohe) perfekt verliefen, musste der Ire am fünften Tag der Rundfahrt Alvaro Hodeg (Deceuninck - Quic
(rsn) - Sam Bennett (Bora - hansgrohe) hat auf der 5. Etappe der 15. BinckBank Tour knapp seinen vierten Tagessieg verpasst. Der 28 Jahre alte Ire musste sich über 191,4 Kilometer von Riemst nach Ven
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Tim Wellens (Lotto Soudal) musste seine ganze Routine ausspielen, um bei der 15. BinckBank Tour nach 2015 und 2017 seinen dritten Etappensieg in Houffalize feiern zu können. Der 28-jährige B
(rsn) - U23-Weltmeister Marc Hirschi (Sunweb) hat auf der 4. Etappe der 15. BinckBank Tour denkbar knapp seinen ersten Profisieg verpasst. Der erst 20 Jahre alte Schweizer musste sich über hügelige
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Den Anfang machte
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Nachdem Georg Zimmermann am Sonntag die Deutschen Meisterschaft gewonnen hatte, mussten die Trikot-Designer bei Intermarché – Wanty an die Arbeit. Und das ist etwas, was zu dieser Zeit de