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08.08.2019 | (rsn) - Seit dem 1. August ist der Transfermarkt im Radsport geöffnet und einige große Wechsel wurden bereits bekannt gegeben. Wir schauen uns besonders prominente Transfers näher an und bewerten diese aus Sicht des Fahrers sowie der beteiligten Teams. Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer?
Teil 1: Enric Mas (von Deceuninck - Quick-Step zu Movistar)
Für der Spanier gab es gleich mehrere gute Gründe zu wechseln. Zum einen wird er bei Movistar deutlich besser verdienen, da dort durch die Abgänge von Mikel Landa (zu Bahrain – Merida), Nairo Quintana (wohl zu Arkéa Samsic) und Richard Carapaz (wohl zu Ineos) das Budget deutlich entlastet wird. Zum anderen kehrt der Spanier wieder in seine Heimat zurück und weiß bei den großen Landesrundfahrten eine deutlich stärkere Helferriege an seiner Seite. Und durch die Abgänge der drei bisherigen Klassementfahrer wird Mas bei den GrandTours sicherlich freie Fahrt bekommen.
Für Movistar dürfte Mas die einzig sinnvolle und machbare Klassement-Personalie gewesen sein. Deshalb wird Teamchef Eusebio Unzue erleichtert sein, das Rennen um den begehrten Kletterer gemacht zu haben. Der 24-Jährige gilt als talentiertester spanischer Rundfahrer sein, was er 2018 mit Rang zwei bei der Vuelta a Espana bewies. Und: Durch den Mas-Deal wird das Team seine Rundfahrerfraktion nochmals deutlich verjüngen – Quintana und Landa waren jeweils fünf Jahre älter. So hat Movistar mit Mas und dem ein Jahr älteren Marc Soler zwei Spanier, die um Gesamtsiege bei der Tour und der Vuelta mitfahren könnten.
Der große Verlierer scheint Deceuninck – Quick-Step zu sein. Dem belgischen Rennstall sind aufgrund des vergleichsweise schmalen Budgets und der Weiterverpflichtung von Julian Alaphilippe finanziell die Hände gebunden, weshalb man auch schon Elia Viviani (zu Cofidis) ziehen lassen musste. Den Abgang des italienischen Sprinters kann man wohl verkraften, da Teamchef Patrick Lefevere auf die jungen Fabio Jakobsen und Alvaro Hodeg bauen kann. Rundfahrer von Spitzenniveau sucht man – wenn man den Luxemburger Bob Jungels einmal ausnimmt – nun aber vergebens.
So muss Deceuninck im nächsten Jahr in den großen Rundfahrten wohl kleinere Brötchen backen oder eben auf einen Leistungssprung bei den Talenten wie etwa James Knox hoffen. Oder Lefevere zaubert noch einen jungen, unbekannten Neo-Profi aus dem Hut, der direkt einschlägt. Dieses Szenario wäre auch keine Überraschung. Dann hätte der Teamboss wieder einmal alles richtig gemacht.
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