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02.08.2019 | (rsn) - Emma Hinze und Marc Jurczyk haben bei den Deutschen Bahnmeisterschaften in Berlin die Titel in den Zeitfahren gewonnen. Die 21-jährige Hinze schlug dabei im 500-Meter-Zeitfahren der Frauen Titelverteidigerin Miriam Welte, die sich erstmals seit 2015 wieder mit Silber begnügen musste. Die Bronzemedaille ging an die U23-Europameisterin Lea-Sophie Friedrich. “Damit habe ich ehrlich nicht gerechnet“, freute sich Hinze, die mit 33,743 Sekunden Welte um 0,262 Sekunden auf Rang zwei verwies.
Im 1000-m-Zeitfahren der Männer setzte sich Jurcyzk in der Zeit von 1:00,743 Minuten vor Verfolgungsmeister Felix Groß und Titelverteidiger Maximilian Dörnbach durch. Nach Silber 2017 sowie Bronze 2016 und 2018 konnte sich der Erfurter über die erste Goldmedaille in dieser Disziplin freuen. “Es war eine lange Phase bis ich da hingekommen bin“, sagte Jurczyk zu seinem Meistertitel.
Im Punktefahren der Frauen siegte die Münchnerin Gudrun Stock vor der Deutschen Zeitfahrmeisterin Lisa Klein und Franziska Brauße aus Öschelbronn. "Ich habe mich in den letzten Monaten noch mal gesammelt und bin in guter Form nach Berlin gekommen", sagte Stock, die bereits zum Auftakt in der Mannschaftsverfolgung einen Titelgewinn feiern konnte.
Bei den Männern setzte sich der Berliner Theo Reinhardt ganz knapp mit nur einem Punkt Vorsprung gegen Achim Burkart durch. Dritter wurde Martin Alexander Salmon. "Das hat Spaß gemacht. Es war ein schnelles Rennen, ich musste viel arbeiten", sagte Reinhardt.
Am ersten Tag der im Rahmen der “Finals 2019“ - ein Multisport-Event, das die deutschen Meisterschaften in zehn Sportarten bündelt - ausgetragenen nationalen Bahnmeisterschaften hatte sich das als Mixed-Team angetretene Quartett Charlotte Becker, Franziska Brauße, Lea-Lin Teutenberg und Tanja Erath in der Mannschaftsverfolgung der Frauen den Titel gegen das maxx Solar Team mit Katharina Hechler, Lisa Fischer, Pauline Klimsa und Gudrun Stock geholt.
In der 4000-m-Einerverfolgung der Männer konnte sich U23-Europameister Felix Groß über seinen ersten nationalen Titelgewinn freuen. Der Leipziger, der bereits in der Qualifikation die Bestzeit erzielt hatte, schlug im Finale Madison-Weltmeister Theo Reinhardt, Bronze ging an Nils Schomber.
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