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12.07.2019 | (rsn) - Endlich durfte Guilio Ciccone (Trek – Segafredo) Italienisch sprechen. Vor jedem Interview, dass der 24-Jährige seit seiner Übernahme des Gelben Trikots nach der 6. Etappe gibt, fragt er, ob er nicht seine Muttersprache verwenden darf, weil er Englisch nicht so gut könne. Was aber nicht stimmt! Heute war es endlich so weit. Er wurde gefragt, wie der 1. Tag in Gelb gewesen sei? "Fantastico, fantastico", antwortete er. Und weiter in der deutschen Übersetzung: "Es war ein sehr langer Tag, aber im Gelben Trikot war das sehr schön."
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Peter Sagan (Bora - hansgrohe) hat heute zum 111. Mal in seiner Karriere ein Grünes Trikot überreicht bekommen. Damit zog der Slowake mit Eddy Merckx gleich. Der Belgier sammelte in seiner unvergleichlichen Lauf allerdings 111 Gelbe Trikots - eine Marke für die Ewigkeit.
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Auf der gestrigen ersten Bergetappe überraschte André Greipel (Arkea - Samsic) mit einem Auftritt in der Ausreißergruppe des Tages. Heute hofft der elfmalige Tour-Etappensieger auf ihm gemäßeren Terrain, dass er im zu erwartenden Sprintfinale eine gute Rolle spielen kann. “Heute ist der Sprint nicht einfach, vor allem wenn man gegen viele Sprinterzüge kämpft. Aber ich gebe mein Bestes“, sagte Greipel, der in den bisherigen beiden Massenankünften keine Rolle spielte - als bestes Ergebnis steht ein zwölfter Platz in Nancy zu Buche. Für die heutige Ankunft in Chalon-Sur-Saone rechnet sich der Hürther aber offenbar auch ohne ausgewiesene Anfahrer mehr aus. “Zur Vorbereitung haben wir uns im Teambus heute Morgen mit Hilfe von virtuellem Kartenmaterial nochmal die Zielgerade angeschaut“, sagte Greipel.
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Auf der gestrigen 6. Tour-Etappe musste Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) sein Gelbes Trikot abgeben. Doch dem Franzosen fehlen nur sechs Sekunden auf den neuen Spitzenreiter Giulio Ciccone (Trek -Segafredo). Heute jedoch rechnet sich Alaphilippe keine großen Chancen aus. “Ich will das Gelbe Trikot nicht um jeden Preis zurückerobern. Das ist heute eine Etappe für Elia (Viviani)“, sagte der 27-Jährige mit Blick auf die 230 Kilometer lange Etappe, die in Chalon-Sur-Saone wohl mit einem Massensprint zu Ende geht, in dem Viviani zu den Top-Favoriten zählt.
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Früh auf der 7. Tour-Etappe machte Tejay van Garderen (EF Education First) schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Asphalt. Der US-Amerikaner zog sich bei einem Sturz blutende Gesichtswunden zu, kann das Rennen aber fortsetzen. “Seine Teamkollegen sind an seiner Seite. Er hat Schmerzen, aber wir hoffen, dass die Etappe relativ ruhig verläuft. Im Ziel sehen wir dann weiter“, sagte sein Sportdirektor Charles Wegelius.
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Als einer von mehreren Sprintern wagte André Greipel auf der gestrigen ersten Bergetappe dieser Tour den Sprung in die Gruppe des Tages. Erwartungsgemäß konnte der Arkea-Samsic-Profi dem Tempo der Kletterspezialisten nicht folgen. Die Bergankunft an der Planche des Belles Filles erreichte Greipel gut 20 Minuten nach Etappensieger Dylan Teuns (Bahrain - Merida). Das war keine Überraschung - bemerkenswert war aber, wie der Hürther ins Ziel kam, nämlich laufend und mit geschultertem Rad. “Ich habe gehört, dass Cyclocross in Mode ist, deshalb habe ich es ein bisschen ausprobiert. Hoffentlich bringt es mir gute Beine wie Wout Van Aert und Mathieu van der Poel“, kommentierte Greipel humorvoll später auf Twitter die Szene.
I heard Cyclo cross is in style atm so I tried a bit of this and hopefully it brings me good legs like @WoutvanAert @mathieuvdpoel and others.... pic.twitter.com/71rh0qapt9
— Andre Greipel (@AndreGreipel) 11. Juli 2019
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