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20.07.2019 | (rsn) - Emmanuel Macron besucht auch heute die Tour de France. Der französische Staatspräsident begleitet die 14. Etappe im Wagen von Tourdirektor Christian Prudhomme. Macron hat eine besondere Beziehung zum Col du Tourmalet, wo das heutige Teilstück endet. Dort verbrachte er in seiner Kindheit häufig seine Ferien.
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Auf der heutigen zweiten Pyrenäenetappe müssen auf nur 117,5 Kilometern 3.400 Höhenmetern bewältigt werden, davon allein 1400 im 19 Kilometer langen Schlussanstieg hinauf zum Tourmalet. Dort wird auf mehr als 2.100 Metern Höhe zum dritten Mal in der Tour-Geschichte eine Bergankunft stattfinden. Die bisher letzte gewann im Jahr 2010 der Luxemburger Andy Schleck.
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Mit seinen bisherigen Vorstellungen hat sich Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) bei der 106. Tour de France im Kampf um das Podium auch auf den Radar von Team Ineos gefahren. “Er ist definitiv einer, auf den man ein Auge werfen muss“, sagte Sportdirektor Servais Knaven vor dem Start der 14. Etappe gegenüber radsport-news.com über den Gesamtsechsten, der nur 1:38 Minuten hinter dem Gesamtzweiten Geraint Thomas und sogar nur zwölf Sekunden hinter dem direkt vor ihm rangierenden Ineos-Co-Kapitän Egan Bernal liegt. Vor der zweiten Pyrenäenetappe gibt es beim Team Ineos keine Änderung in der Hierarchie, auch wenn Bernal im gestrigen Zeitfahren 1:22 Minuten langsamer war als Titelverteidiger Thomas. “Er ist Fünfter und immer noch mit im Spiel“, sagte Knaven über den 22-jährigen Kolumbianer.
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Auf der heutigen zweiten Pyrenäenetappe wird Tim Wellens (Lotto Soudal) schwer um sein Gepunktetes Trikot kämpfen müssen. Insgesamt 51 Bergpunkte sind auf der 14. Etappe mit Ziel am legendären Tourmalet zu erobern, davon allein 40 an der Bergankunft. Der Belgier führt die Sonderwertung mit 17 Zählern Vorsprung auf seinen Teamkollegen Thomas De Gendt an. Der drittplatzierte Italiener Giulio Ciccone (Trek - Segafredo) hat 24 Punkte Rückstand auf Wellens, der schon früh auf der Etappe in die Offensive gehen will. “Es gibt 51 Punkte zu gewinnen, das ist fast so viel,wie ich bislang habe. Ich hoffe, ich kann aus einer Gruppe heraus zehn Punkte (Bergwertung der 1. Kategorie am Col du Soulor, d. Red.) holen. Ich glaube aber, jemand von den Favoriten auf den Gesamtsieg wird die anderen 40 Punkte holen“, machte sich der 28-Jährige keine Hoffnungen auf den Etappensieg.
Ein Gesamtsieg von Teamkollege Emanuel Buchmann wäre Peter Sagan (Bora - hansgrohe) wohl am liebsten. Doch abgesehen von seinem Teamkollegen hat der Slowake noch einen anderen Fahrer ausgemacht, mit dem er mitfiebert: Spitzenreiter Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step). "Natürlich kann Julian Alaphilippe versuchen, die Tour de France zu gewinnen. Das Rennen beginnt gerade erst, aber ich drücke ihm die Daumen. Er überrascht alle im Moment und hat das Zeug dazu, das auch weiterhin zu tun", sagte der Führende in der Punktewertung nach der 13. Etappe.
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