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Toursplitter / 13. Juli

Burghardt kehrt an die Stätte seines größten Siegs zurück

Foto zu dem Text "Burghardt kehrt an die Stätte seines größten Siegs zurück"
Unsere täglichen Kurzinfos von Le Tour | Foto: Cor Vos

13.07.2019  |  (rsn) - Im Jahr 2008 feierte Marcus Burghardt auf der damaligen 18. Etappe der Tour de France in Sainte Etienne den größten Erfolg seiner Karriere. Elf Jahre später wird der Samerberger auf dem Weg in die Hauptstadt des ostfranzösischen Départements Loire möglicherweise an seinen Sieg denken. Seine Aufgabe ist auf der heutigen 8. Etappe aber eine ganz andere, denn Burghardt muss auf der Fahrt durch das Zentralmassiv Helferdienste für seine Kapitäne Emanuel Buchmann und Patrick Konrad leisten.

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Angesichts von nur sechs Sekunden Vorsprung gegenüber Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) muss Giulio Ciccone (Trek - Segafredo) auf der heutigen 8. Etappe um sein Gelbes Trikot fürchten - zumal die Strecke durchs Zentralmassiv führt und mit ihren zahlreichen Anstiegen viele Gelegenheiten für Attacken bietet. "Das wird eine schwere Etappe. Bei dem knappen Vorsprung wird es ein heißer Kampf zwischen mir und Alaphilippe um das Gelbe Trikot", sagte der Italiener am Start in Macon.

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Im Rahmen der Eurosport-Sendung "Inside Bora - hansgrohe" wurde Peter Sagan von einem Zuschauer nach seiner Freizeitbeschäftigung während der Tour de France gefragt. Seine Antwort: der Zauberwürfel. "Ich bin noch nicht sehr gut darin, aber ich werde immer besser. Könnt ihr meinen Rekord brechen?", schrieb der Führende in der Punktewertung dazu auf Twitter. Seine Zeit im Video betrug 26 Sekunden. Weitere Fragen an Sagan können unter dem Hashtag #asksagan gestellt werden.

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Bislang war bei der Tour vom ansonsten offensivfreudigen Niki Terpstra (Total Direct Energie) noch nicht viel zu sehen. Das könnte sich aber am Samstag ändern. Gut möglich, dass der Niederländer versuchen wird, in die Gruppe des Tages zu kommen. "Es ist ein schwieriger Kurs, der aber sicherlich interessant ist für mich. Ich denke, das Finale sollte mir liegen", sagte Terpstra mit Blick auf die Fahrt durch das Zentralmassiv gegenüber De Telegraaf. Sein Vorteil dabei: die körperliche Frische. "Bei bisherigen Teilnahmen hatte ich in der ersten Woche schon Sonderaufgaben, die Kraft kosteten. Diesmal konnte ich viele Körner sparen, ich hoffe, das zahlt sich aus", meinte der Routinier.

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