--> -->
11.07.2019 | (rsn) - Marianne Vos (CCC - Liv) war auf der hügeligen 7. Etappe des Giro Rosa die stärkste Fahrerin und holte ihren bereits dritten Tagessieg bei der aktuellen Ausgabe und den insgesamt 24. ihrer Karriere. Am Ende des Schlussanstiegs in Fara Vicentino schlug die Niederländerin im Sprint ihre Landsfrau Anna van der Breggen (Boels Dolmans) und die Italienerin Elisa Longo Borghini (Trek - Segafredo).
“Heute musste ich wirklich alles geben“, sagte die 32-jährige Vos im Ziel. “Es war eine schöne Etappe, von Anfang an hart gefahren und mit ständigen Attacken im Finale. Ich habe versucht, bei einigen davon mitzugehen und habe dann am letzten Anstieg einfach alles richtig gemacht. Ich bin mit der richtigen Attacke mitgegangen und konnte es gar nicht glauben, dass ich gewonnen habe.“
Die Gesamtführende Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) kam auf Platz vier ins Ziel. Sie verteidigte ihr Rosa Trikot, verlor aber ein paar Sekunden auf Van der Breggen, die jetzt 4:08 Minuten Rückstand hat. Katarzyna Niewiadoma (Canyon - SRAM) als Dritte ist nun 4:23 Minuten zurück.
So lief das Rennen:
Die Etappe über 128,3 Kilometer von Cornedo Vicentino nach Fara Vicentino war sehr hügelig, außer drei Bergwertungen der 3. Kategorie gab es noch viele weitere nicht kategorisierte Anstiege. 56 Kilometer vor dem Ziel wurde der 3,6 Kilometer lange Schlussanstieg ins Dorf San Giorgio di Perlena zum ersten Mal erklommen. Es folgten zwei Runden des Circuito della Rosina mit einem 1,6 Kilometer langen, zehn Prozent steilen Hügel, und auf dem Rückweg nach Fara wartete noch die gepflasterte Muro della Tisa.
Vom Start weg gab es jede Menge Attacken, aber erst spät konnte sich auch dann nur eine Fahrerin absetzen. Die vielen Anstiege hatten das Hauptfeld bis zum Beginn des Circuito della Rosina auf 40 Fahrerinnen verkleinert.
Leah Kirchmann (Team Sunweb) fuhr auf der ersten der zwei Runden auf dem Rosina-Anstieg davon und konnte ihren Vorsprung auf bis zu 55 Sekunden ausbauen. Tayler Wiles (Trek - Segafredo), Leah Thomas (Bigla) und Riejanne Markus (CCC - Liv) versuchten nacheinander, zur Kanadierin vorzufahren, hatten jedoch alle keinen Erfolg.
Eine Attacke von Kirchmanns Teamkollegin Lucinda Brand an einem Anstieg kurz vor der Muro della Tisa riss das Feld auseinander, und eine Gruppe von zwölf Fahrerinnen schloss zur Spitzenreiterin auf. Brand führte diese Gruppe in den steilen Kopfsteinpflasteranstieg, und an der Kuppe waren noch sieben Fahrerinnen vorn: Niewiadoma, Amanda Spratt (Mitchelton - Scott), Van Vleuten, Van der Breggen, Longo Borghini, Brand und Vos gingen gemeinsam in die Abfahrt.
Sieben Kilometer vor dem Ziel setzte Spratt ihre Attacke, als gerade weitere Fahrerinnen von hinten herankamen, doch Longo Borghini fuhr die Lücke zu. Dann kamen Soraya Paladin (Alé Cipollini) und Vos weg. Erica Magnaldi (WNT - Rotor) und Brand fuhren zu ihnen auf, während der Rest der Gruppe sich zunächst nicht auf eine Verfolgung einigen konnte.
So schlossen weitere Fahrerinnen konnten von hinten noch vor dem Schlussanstieg auf, und das Quartett an der Spitze wurde schließlich 2,5 Kilometer vor dem Ziel gestellt. Floortje Mackaij (Team Sunweb) fuhr von hinten auf die Gruppe auf und an allen vorbei und hatte schnell einen Vorsprung von sieben Sekunden.
Katie Hall (Boels - Dolmans) spannte sich vor die Verfolgergruppe, so dass Mackaij an der 700-Meter-Marke gestellt wurde. 500 Meter vor dem Ziel übernahm Van Vleuten die Führung, um für ihre Teamkollegin Spratt das Tempo zu machen. Van der Breggen eröffnete den Sprint, doch Vos zog auf den letzten 100 Metern noch an der Weltmeisterin vorbei.
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Wenn ein Team bei einem Meisterschaftsrennen fünf Kilometer vor dem Ziel zu dritt in einer vierköpfigen Spitzengruppe weit vor allen anderen Kontrahentinnen fährt und am Ende trotzdem nic
(rsn) – Das Straßenrennen der Frauen bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden ist zu einer wahren Hitzeschlacht geworden – und zu Demonstration der Stärke von Titelverteidigerin Franzisk
(rsn) - Das Ziel war es, den Titel zurückzuholen und das deutsche Meisterschafts-Quadruple vollzumachen. Doch dazu haben Liane Lippert (Movistar) bei der Deutschen Straßenmeisterschaft 2025 in Linde
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Leni Bauer (Junior Women RBW) ist die neue Deutsche Meisterin bei den Juniorinnen. Die Vorjahresachte setzte sich auf dem schweren Parcours in Linden nach 79 Kilometern im Zweiersprint vor M
(rsn) – Im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Linden nahe Kaiserslautern konnte sich nach 118,5 schweren Rennkilometern erneut die Vorjahressiegerin Franziska Koch (Picnic – PostNL)
(rsn) – Auf dem 118 Kilometer langen Parcours in Linden in Rheinland-Pfalz wird bei der Straßen-DM der Frauen die Nachfolgerin von Franziska Koch (Picnic – PostNL) gesucht. SWR Sport bietet ab 14
(rsn) - Katarzyna Niewiadoma (Canyon – SRAM - zondacrypto) will sich mit einem starken Auftritt bei den Polnischen Meisterschaften den richtigen Schwung für die Titelverteidigung bei der Tour de Fr
(rsn) – Das erste Duell der beiden größten Favoritinnen für das DM-Straßenrennen von Linden am Samstag (ab 14:35 Uhr hier im Live-Ticker) ging am Vortag an Antonia Niedermaier (Canyon – SRAM â
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsenâ€
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o