--> -->
23.06.2019 | (rsn) - Eine Top Ten Platzierung hatte sich Daniel Auer für die European Games als Ziel gesetzt, mit Bronze hatte er seine Vorstellungen bei weitem übertroffen. 16 Sekunden hinter dem Goldmedaillengewinner Davide Ballerini aus Italien sprintete der Österreicher in einer Dreiergruppe um die weiteren Plätze. Hinter dem Esten Alo Jakin landete der 24-Jährige nach den 180 Kilometern im Straßenrennen von Minsk schließlich auf Rang drei.
“Wir wussten vor dem Rennen nicht, was zu erwarten ist. Es war uns klar, dass einige Teams nicht auf den Sprint setzen und das Finale hartmachen würden. Das alles so aufgegangen ist, freut mich extrem, wenn auch der Ärger ein wenig mitschwingt, dass sich Silber nicht ausgegangen ist“, berichtete Auer gegenüber radsport-news.com.
Auch wenn die Vorzeichen nicht gut waren - der Steirer musste zuletzt die Oberösterreich-Rundfahrt mit einem Hitzschlag vorzeitig beenden -, so war Auer die Trumpfkarte in Österreichs drei Mann starken Aufgebot. Die beiden Tiroler Brüder Mario und Florian Gamper übernahmen Helferdienste und brachten ihren Sprinter gut über den 15-Kilometer langen Rundkurs, der zwölfmal zu absolvieren war.
“Die ersten 150 Kilometer waren recht entspannt. Zwei Runden vor dem Ende begannen auf der Kopfsteinpflaster-Passage aber dann die ersten Attacken. 15 Mann waren enteilt“, erinnerte sich Auer, der dann lossprintete, um es in die Spitzengruppe zu schaffen: “Das hat dann gute fünf Kilometer gedauert und ich habe die Gruppe wieder erreicht“.
Speziell auf European Games vorbereitet
Ein Zeichen, dass er nachfahren musste, war für ihn der Angriff von Vasil Kiryienka. Der Zeitfahrweltmeister von 2015 und Lokalmatador fand sich aber nicht so lange in der Spitzengruppe wieder wie der Österreicher. Denn eine weitere Attacke sorgte für eine Teilung der Gruppe und sieben Fahrer verblieben vorne: “Von da an ging es dann nur mehr Vollgas, “ so Auer.
Auf demselben Pflasterabschnitt, auf dem sich die Ausreißergruppe erstmals bildete, entschied sich auf der Schlussrunde dann auch das Rennen. Ballerini attackierte und fuhr der Goldmedaille entgegen. Dahinter folgte einer Dreiergruppe mit Jakin, Auer und dem Weißrussen Riabushenko, die um die verbleibenden zwei Medaillen sprinteten. “Den Sprint habe ich sowas von versemmelt, aber zum Glück ging sich Bronze aus. Das hat mich schon ein wenig geärgert, aber ich kann mit dem dritten Platz sehr zufrieden sein“, sagte der Thannhausner.
Die vergangenen eineinhalb Jahre vor dem Saisonbeginn waren für den schnellen Mann, der seine Rennen normalerweise im Trikot der Maloja – Pushbikers bestreitet, eher durchwachsen. Auer kämpfte mit Verletzungen und anderen Rückschlägen, aber seit dem Beginn des Jahres 2019 präsentiert er sich gut. “Ich habe mich speziell auf dieses Rennen vorbereitet, wusste, wenn alles gut läuft, dann kann ich vorne mitfahren“, sagte Auer abschließend.
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle