--> -->
14.06.2019 | (rsn) - Gerade einmal 13 der 229 Kilometer waren auf der 6. Etappe des Critérium du Dauphiné absolviert, als sich ein Trio aus dem Feld löste, das bis zur Ziellinie nicht mehr eingeholt wurde. Mit Julien Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) und Alessandro De Marchi (CCC) fand der Österreicher Gregor Mühlberger (Bora – hansgrohe) zwei gute Mitstreiter, am Ende war der Weltranglistenerste aus Frankreich aber im Sprint zu stark für den 25-Jährigen.
Um wenige Zentimeter musste sich der Bora-Kletterer geschlagen geben. "Natürlich tut es weh, wenn man so knapp im Sprint verliert. Der zweite Platz ist nie das Ziel und ich bin schon enttäuscht. Auf der anderen Seite war es halt auch niemand geringerer als Alaphilippe und im Spurt ist es sich ganz knapp nicht ausgegangen“, erklärte Mühlberger am Abend gegenüber radsport-news.com.
Das Trio erarbeitete sich auf dem Tagesabschnitt von Saint-Vulbas nach Saint-Michel-de-Maurienne schnell einen großen Vorsprung und als dieser schon mehr als zehn Minuten betrug, war klar, dass der spätere Etappensieger aus dieser Gruppe kommen würde. "Es war unser Plan, die Gruppe mit Gregor zu besetzen. Wir hatten aber nicht damit gerechnet, dass es nur drei Fahrer sein werden. Gregor hat alles richtig gemacht, er ist ein sehr gutes Rennen gefahren und so knapp zu verlieren ist natürlich schade“, berichtete sein sportlicher Leiter in Frankreich, Enrico Poitschke, in der Presseaussendung des Teams.
Revanche dann bei der Tour de France?
Am Ende der Etappe wartete mit dem Col de Beaune noch ein Anstieg der 2. Kategorie auf die Fahrer. Auf dem acht Kilometer langem Bergaufstück begannen dann die taktischen Spielereien und Attacken. Vor allem wurde aber aus dem Trio ein Duo, als De Marchi nicht mehr mit Alaphilippe und Mühlberger mithalten konnte. Zweimal kämpfte sich der Italiener nochmals ran, dann aber war Schicht im Schacht und der Franzose und der Österreicher fuhren endgültig davon.
Im Finale waren es dann ein paar Zentimeter, die Mühlberger auf seinen zweiten WorldTour-Sieg fehlen. "Es ist schade, den ich denke, ich hätte gewinnen können, aber dafür hätte es wohl noch steiler bergauf gehen müssen, dann hätte ich sie wahrscheinlich abgeschüttelt. So war es nicht möglich, Alaphilippe loszuwerden und gegen ihn kann man schonmal verlieren“, analysierte Mühlberger, der zuletzt drei Wochen sich in Lienz auf der Höhe vorbereitet für die Frankreich-Rundfahrt, die er dann im nächsten Monat in Angriff nimmt.
Und dort hofft Mühlberger, der nun das zweite Mal beim Dauphiné eine Duftmarke setzen konnte, dann auf ein Wiedersehen mit Alaphilippe: "Vielleicht gibt es ja die Chance zur Revance. Wenn die Neuauflage gegen ihn wieder in Frankreich wäre, dann würde mich das richtig freuen“, grinste Mühlberger, der im Juli zum zweiten Mal in seiner Karriere die Tour de France in Angriff nehmen wird.
(rsn) – Nur Zentimeter fehlten Gregor Mühlberger (Bora – hansgrohe) zum Etappensieg auf dem sechsten Tagesabschnitt des Critérium du Dauphiné, wo er im Zielsprint nur knapp dem Weltranglisten J
(rsn) - Nachdem er keinen Platz in der Giromannschaft seines Teams Bahrain – Merida bekam, musste Hermann Pernsteiner seinen Renneinplan umgestalten. Nach der Tour de Romandie und der Tour of Califo
(rsn) – Nach fünf starken Rundfahrten, bei denen Felix Großschartner (Bora – hansgrohe) zumeist eine tragende Rolle in seiner Mannschaft hatte und welche er nie schlechter als auf Platz 12 in de
(rsn) - Mit seinem zweiten Rang beim 71. Critérium du Dauphiné hat Tejay van Garderen (EF Education First) nicht nur sein bisher bestes Ergebnis in einem Etappenrennen diesen Jahres eingefahren, son
(rsn) - Rennen für Rennen setzt Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) seinen eindrucksvollen Aufstieg in die Weltspitze fort! Nach Platz sieben (2017) und sechs (2018) beendete der Ravensburger nun das
(rsn) - Als er vor zwei Jahren erstmals das Critérium du Dauphiné gewann, gelang das Jakob Fuglsang (Astana) mit zwei spektakulären Etappensiegen zum Rundfahrtende. Bei der 71. Auflage der Tour-Gen
(rsn) - Die abschließende 8. Etappe des 71. Critérium du Dauphiné gehörte den Ausreißern. Dylan van Baarle (Ineos) holte sich nach kurzen, aber intensiven 113,5 Kilometern von Cluses nach Champer
(rsn) - Dylan van Baarle (Ineos) hat in Champéry die 8. und letzte Etappe des Critérium du Dauphiné gewonnen. Der Niederländer setzte sich im Sprint eines Ausreißerduos gegen Jack Haig (Mitchelto
(rsn) - "Uns erwarten sicherlich zwei spannende Tage", hatte Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) vor dem Start der vorletzten Etappe des Critérium du Dauphiné gegenüber radsport-news.com geäuße
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Schwere Berge und heftige Regenfälle kennzeichneten die 7. Etappe des 71. Critérium du Dauphiné. Den ersten Schlagabtausch der Favoriten hinauf zur Bergankunft in 1.561 Metern Seehöhe in L
(rsn) - Gerade einmal 133,5 Kilometer standen auf dem Programm der 7. und vorletzten Etappe des Critérium du Dauphiné. Auf dem mit vier Bergen gespickten Terrain machte sich eine 22-köpfige Spitzen
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Plagne ver
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Als eine von sieben deutschen Starterinnen nimmt Ricarda Bauernfeind (Canyon – SRAM – zondacrypto) am Samstag im westfranzösischen Vannes die 4. Tour de France Femmes in Angriff. Für die