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13.06.2019 | (rsn) - Angesichts des Dramas um Chris Froome, der sich bei der Streckeninspektion schwer verletzte und nun mit diversen Knochenbrüchen auf der Intensivstation liegt, und der überragenden Vorstellung von Etappensieger Wout Van Aert (Jumbo - Visma) geriet der Auftritt von Adam Yates (Mitchelton - Scott) im Zeitfahren des 71. Critérium du Dauphiné zur Nebensache.
Dabei lieferte der Brite auf den 26,1 Kilometern rund um Roanne eine mehr als nur ordentliche Vorstellung ab, wurde mit 56 Sekunden Rückstand gegenüber Van Aert Tagessechster und holte sich sogar das Gelbe Trikot von Dylan Teuns (Bahrain - Merida), den er im Gesamtklassement um vier Sekunden auf den zweiten Platz verdrängte.
"Ich wusste, dass ich auf einem solchen Parcours ein gutes Zeitfahren würde abliefern können, aber es ist schon ein bisschen überraschend, dass ich das Leadertrikot übernehmen konnte“, erklärte Yates auf der Pressekonferenz, wobei er auch eine gewisse Genugtuung nicht verhehlen wollte. "Jeder sagt mir, wie schlecht ich im Zeitfahren bin, und das Gleiche sagen sie zu meinem Bruder (Simon), deshalb fühlt es sich gut an, nach einem Zeitfahren in Führung zu liegen.“
So schlecht waren Yates‘ Leistungen in den diesjährigen Zeitfahrprüfungen allerdings nicht. Auf flachen Kursen wie denen bei der Valencia-Rundfahrt (43.) oder von Tirreno-Adriatico (48.) spielte das Leichtgewicht natürlich keine Rolle. Aber sobald es im Kampf gegen die Uhr bergauf ging, war der 26-Jährige wettbewerbsfähig, wie zwei fünfte Plätze in den Zeitfahren der Andalusien- und der Baskenland-Rundfahrt zeigten.
Nun gelang Yates in Roanne eine ähnlich überzeugende Vorstellung. Er war teils deutlich schneller als die meisten anderen der Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg. Zu einer Aussage über seine Perspektiven ließ sich der letztjährige Gesamtzweite aber nicht hinreißen. "Schwer zu sagen, wer jetzt der Favorit ist. Wir hatten ja noch keine echte Bergetappe. Die 2. Etappe war wirklich schwer und selektiv, aber eben keine klassische Bergetappe", sagte Yates mit Blick auf die ab Freitag anstehenden Kletterprüfungen der Tour-Generalprobe.
Und natürlich nutzt Yates auch das Critérium du Dauphiné als letzten Formtest für die Frankreich-Rundfahrt, wo er seinen letztjährigen schwachen Auftritt (29.) vergessen machen will. Diesem Ziel hat er alles untergeordnet. "Ich bin in einer halbwegs ordentlichen Verfassung und habe ja schon gesagt, dass wir alle im selben Boot sitzen. Jeder will sich hier testen und sehen, wo er mit Blick auf die Tour steht. Ich werde das Gleiche tun", deutete er an, dass er wohl nichts gegen den Dauphiné-Gesamtsieg hätte, zu seinem Highlight aber ein anderes Rennen werden soll.
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