--> -->
09.06.2019 | (rsn) - Am Ende ging der Plan mit Sprinter Sam Bennett nicht auf, dennoch wusste Bora - hansgrohe zum Auftakt des 71. Critérium du Dauphine mit einer starken Mannschaftsleistung zu überzeugen. Für den 28-jährigen Iren, der nach einer massiven Tempoverschärfung von Deceuninck - Quick-Step im letzten der fünf kategorisierten Anstiege des Tages den Anschluss verlor, sprang Teamkollege Gregor Mühlberger in die Bresche.
"Wir haben alles für Sam probiert, aber Deceuninck hatte am letzten Berg etwas dagegen und richtig scharf angezogen. Leider hatte Sam nicht seine besten Beine, sonst hätte er es wohl in den Sprint geschafft, erklärte der Österreicher. Er attackierte dann selbst am Gipfel der Côte de Roquenatou rund 18 Kilometer vor dem Ziel, um zur dreiköpfigen Ausreißergruppe vorzustoßen. Nachdem er noch in der Abfahrt gestellt wurde, hielt sich Mühlberger an den vorderen Positionen und hatte nach schweren 142 Kilometern von Aurillac nach Jussac noch genügend Körner, um auf einen guten fünften Platz zu sprinten. Den Tagessieg holte sich Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) vor Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step).
“Ich denke, wir haben heute eine starke Performance abgeliefert. Als alles zerfiel lancierte ich eine Attacke, aber leider hat es nicht ausgereicht, um nach vorne aufzuschließen“, sagte Mühlberger, der nach einer fünfwöchigen Rennpause offensichtlich schon wieder in Form ist und gemeinsam mit Emanuel Buchmann mit der ersten, rund 60 Fahrer starken Gruppe, ins Ziel kam."Wir haben ein verdammt starkes Team hier", fügte Mühlberger an.
Der Ravensburger rundete als Tageselfter den starken Auftritt der Raublinger ab, die für den Großteil der Verfolgungsarbeit sorgten, nachdem sich eine sechsköpfige Gruppe früh abgesetzt hatte. Bis auf die letzten 20 Kilometer lief auch für Bennett alles nach Wunsch, zumal Sprintkonkurrenten wie André Greipel (Arkéa - Samsic) oder Alvaro Hodeg (Deceuninck - Quick-Step) den Anschluss verloren. Dann aber gingen Hodegs Teamkollegen Zdenek Stybar, Julian Alaphilippe und Gilbert in die Offensive, wodurch das Feld auseinanderfiel. “Leider war das Tempo zu hoch und Sam musste rausnehmen“, sagte Sportdirektor Enrico Poitschke zur Szene, die Bennetts Hoffnungen auf einen Dauphiné-Auftakt nach Maß zerstörte.
Mit Blick auf Mühlbergers Ergebnis, aber auch auf Buchmanns Auftritt, der sich wie die anderen Klassementfahrer keine Blöße gab, konnte Poitschke resümieren: “Ich denke, wir können sehr zufrieden sein mit unserem Auftakt hier bei der Dauphine Rundfahrt.“ Bennetts Stunde könnte am Dienstag in Riom schlagen, wo die überwiegend flache 3. Etappe mit einem Massensprint enden dürfte. Das Terrain des morgigen Teilstücks dagegen dürfte nochmals Mühlberger und Buchmann entgegenkommen."Das könnte interessant werden für eine Gruppe", blickte der 25-Jährige aus Niederösterreich auf den zweiten Tagesabschnitt voraus.
(rsn) – Nur Zentimeter fehlten Gregor Mühlberger (Bora – hansgrohe) zum Etappensieg auf dem sechsten Tagesabschnitt des Critérium du Dauphiné, wo er im Zielsprint nur knapp dem Weltranglisten J
19.06.2019Pernsteiner: “Die Dauphiné ist wirklich gut gelaufen“(rsn) - Nachdem er keinen Platz in der Giromannschaft seines Teams Bahrain – Merida bekam, musste Hermann Pernsteiner seinen Renneinplan umgestalten. Nach der Tour de Romandie und der Tour of Califo
17.06.2019Großschartner möchte bis zur Meisterschaft in Schwung bleiben(rsn) – Nach fünf starken Rundfahrten, bei denen Felix Großschartner (Bora – hansgrohe) zumeist eine tragende Rolle in seiner Mannschaft hatte und welche er nie schlechter als auf Platz 12 in de
17.06.2019Das Zeitfahren war das Ass in van Garderens Ärmel(rsn) - Mit seinem zweiten Rang beim 71. Critérium du Dauphiné hat Tejay van Garderen (EF Education First) nicht nur sein bisher bestes Ergebnis in einem Etappenrennen diesen Jahres eingefahren, son
17.06.2019Buchmann: “Jetzt freue ich mich auf die Tour de France“(rsn) - Rennen für Rennen setzt Emanuel Buchmann (Bora - hansgrohe) seinen eindrucksvollen Aufstieg in die Weltspitze fort! Nach Platz sieben (2017) und sechs (2018) beendete der Ravensburger nun das
16.06.2019Fuglsang gelingt in diesem Jahr einfach alles(rsn) - Als er vor zwei Jahren erstmals das Critérium du Dauphiné gewann, gelang das Jakob Fuglsang (Astana) mit zwei spektakulären Etappensiegen zum Rundfahrtende. Bei der 71. Auflage der Tour-Gen
16.06.2019Van Baarles harte Arbeit zahlt sich am Schlusstag aus(rsn) - Die abschließende 8. Etappe des 71. Critérium du Dauphiné gehörte den Ausreißern. Dylan van Baarle (Ineos) holte sich nach kurzen, aber intensiven 113,5 Kilometern von Cluses nach Champer
16.06.2019Van Baarle gewinnt Schlussetappe, Fuglsang die Gesamtwertung(rsn) - Dylan van Baarle (Ineos) hat in Champéry die 8. und letzte Etappe des Critérium du Dauphiné gewonnen. Der Niederländer setzte sich im Sprint eines Ausreißerduos gegen Jack Haig (Mitchelto
16.06.2019Buchmann: “Ich gebe alles, um diese Sekunde aufzuholen“(rsn) - "Uns erwarten sicherlich zwei spannende Tage", hatte Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) vor dem Start der vorletzten Etappe des Critérium du Dauphiné gegenüber radsport-news.com geäuße
16.06.2019Vorschau auf die Rennen des Tages / 16. Juni(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
15.06.2019Dauphiné: Poels siegt in der Regenschlacht von Pipay(rsn) - Schwere Berge und heftige Regenfälle kennzeichneten die 7. Etappe des 71. Critérium du Dauphiné. Den ersten Schlagabtausch der Favoriten hinauf zur Bergankunft in 1.561 Metern Seehöhe in L
15.06.2019Poels gewinnt, Fuglsang schlüpft ins Gelbe, Buchmann Dritter(rsn) - Gerade einmal 133,5 Kilometer standen auf dem Programm der 7. und vorletzten Etappe des Critérium du Dauphiné. Auf dem mit vier Bergen gespickten Terrain machte sich eine 22-köpfige Spitzen
(rsn) – Nachdem die Valencia-Rundfahrt 2025 in Folge der verheerenden Überschwemmungen in der Region, die im vergangenen November mehr als 200 Menschenleben kostete, kurzzeitig in Gefahr schien, ko
21.01.2025Vuelta Femenina 2025 beginnt in Barcelona(rsn) – Die Vuelta Femenina 2025 beginnt am 4. Mai in der katalanischen Hauptstadt Barcelona, wie die Organisatoren der Spanien-Rundfahrt der Frauen in einer Pressemitteilung ankündigten. Details
21.01.2025U23-Cross-Weltmeisterin Bäckstedt will in Liévin Titel verteidigen(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM - zondacrypto) wird bei den kommenden Cyclocross-Weltmeisterschaften im französischen Liévin als Vorjahressiegerin im U23-Wettbewerb antreten und somit auf
21.01.2025Es fehlt nur ein überragender Rundfahrer(rsn) – Kaum ein Team war 2024 in der Breite so gut aufgestellt wie Lidl – Trek. Obwohl in Mattias Skjelmose der beste Profi in der Abschluss-Weltrangliste erst auf Rang zwölf zu finden war, kam
21.01.2025Teutenberg sprintet nach Beinahe-Sturz noch auf Platz vier(rsn) – Nachdem er als Sechster der Villawood Men´s Classic, einem nationalen Rennen drei Tage vor dem Start der 25. Tour Down Under, bereits bei den Besten hatte mitmischen können, hat Tim Torn T
21.01.2025Alle Etappen im Detail: Strecke der UAE Tour 2025(rsn) – Auch bei ihrer siebten Auflage bleibt die UAE Tour (2.UWT) ihrem Konzept aus den vergangenen Jahren treu: Die siebentägige Rundfahrt durch die Vereinigten Arabischen Emirate bietet auf offi
21.01.2025Zum Saisonstart erleidet van Baarle einen schweren Rückschlag(rsn) – Nach zwei schweren Verletzungen im vergangenen Jahr – Schlüsselbeinbruch beim Critérium du Dauphiné, Hüftbruch bei der Vuelta a Espana – sollte es für Dylan van Baarle in der Saison
21.01.2025Emirate setzen für ihre Frauen-Rundfahrt auf bewährtes Konzept(rsn) – Ohne viele Neuerungen geht die UAE Tour Women (6. bis 9. Februar) in ihre dritte Auflage. Die zweite WorldTour-Rundfahrt des Jahres, die das Abu Dhabi Sports Council unter Mithilfe von Giro-
21.01.2025In dieser Saison heißt es: Die Position behaupten!(rsn) – Auch im vergangenen Jahr war Elisa Longo Borghini eine der Protagonistinnen in den größten Rennen des internationalen Frauen-Radsports. Die 33-jährige Italienerin gewann für ihr Team Lid
21.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
21.01.2025Welsford bleibt ´Down Under´ der Sprinter Nummer 1(rsn) – Sam Welsford macht bei der 25. Tour Down Under da weiter, wo er im vergangenen Jahr aufgehört hat: beim Gewinnen. Der australische Sprinter von Red Bull – Bora – hansgrohe vollendete au
21.01.2025Im Überblick: Die Transfers der Frauen-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profiteam seit dem 1. August ihre Transfers offiziell bekanntgeben. Radsport-news.com samme