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06.05.2019 | (rsn) - Mit Hennes Junkermann feiert heute einer der besten deutschen Radprofis seinen 85. Geburtstag. Über drei Jahrzehnte prägte er seine Sportart als aktiver Fahrer, später auch noch als Trainer. Der am 6. Mai 1934 in Sankt-Tönis bei Krefeld geborene Rheinländer wurde 1960 Gesamtvierter der Tour de France, beendete im Jahr darauf den Giro d’Italia auf Rang sechs und gewann zweimal die Tour de Suisse (1959, 1962). Dazu kamen drei nationale Meistertitel auf der Straße (1959 - 1961) sowie Siege bei den Eintagesrennen Meisterschaft von Zürich (1957) und Rund um den Henninger Turm (1963).
1963 gewann er auch das aktuelle WorldTour-Rennen Eschborn-Frankfurt. Vor Rudi Altig führte er einen deutschen Doppelsieg an, was dann nachher nur mehr 1994 und eben in diesem Jahr durch Pascal Ackermann und John Degenkolb gelang. Sogar der Gesamtsieg beim Giro schien 1961 für Junkermann greifbar nahe, als er bereits zehn Minuten auf der Königsetappe vor seinen Verfolgern lag. Doch nachdem er sich aus einer fremden Trinkflasche versorgt hatte, wurde er von heftigen Magenkrämpfen geplagt. Der Tagessieg in Bormio ging dann an den Luxemburger Charly Gaul, der Toursieg an den Italiener Arnaldo Pambianco. Junkermann belegte mit 12 Minuten Rückstand Platz sechs.
Auch auf der Bahn fuhr Junkermann Erfolge ein. So wurde er 1965 gemeinsam mit Rudi Altig Europameister im Zweier-Mannschaftszeitfahren (Madison) und holte sich fünf Jahre später auch den kontinentalen Titel im Dernyrennen. Dazu kamen neun Siege bei Sechstagerennen. Nach seinem Rücktritt im Alter von 39 Jahren setzte Junkermann seine Sportliche Karriere als Sportlicher Leiter unter anderem von Olympia Dortmund fort, wo er unter anderem die späteren Telekom-Starts Erik Zabel, Rolf Aldag sowie Udo und Hartmut Bölts trainierte.
Junkermann lebt nach wie vor in seinem Geburtsort Sankt-Tönis und war bis ins hohe Alter hinein noch als Hobby-Radsportler unterwegs.
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