--> -->
29.04.2019 | (rsn) - Mit einer Überraschung endete aus französischer Sicht die 105. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Nicht Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step), am Mittwoch noch Titelverteidiger des Fleche Wallonne, sondern David Gaudu (Groupama - FDJ) war bei der der beste Trikolore-Profi des letzten der drei Ardennenklassiker. Bei seiner erst zweiten Teilnahme wurde Gaudu 57 Sekunden hinter dem überragenden Jakob Fuglsang (Astana) aus der ersten Verfolgergruppe heraus Sechster und sorgte damit für strahlende Gesichter bei seiner Equipe.
"Wenn man mir heute Morgen gesagt hätte, dass wir Sechster werden würden….das ist das beste Ergebnis des Teams bei Liege. Ich bin extrem stolz auf unsere jungen Fahrer", kommentierte Sportdirektor Franck Pineau den Auftritt des 24-jährigen Gaudu, der üblicherweise in den Rundfahrten ein Edelhelfer von Thibaut Pinot ist und sich nun bei Regen und Kälte durch die Ardennen kämpfte.
Dabei machte sich Pineau wegen des typischen Klassikerwetters so seine Sorgen um den schmächtigen Gaudu. "Es hat den ganzen Weg nach Bastogne geregnet und später auch noch und es wurde immer kälter. Er ist ein dünner Fahrer und deshalb war ich besorgt. Wir haben ihn direkt mit pâtes de fruit (Energieriegel) versorgt, da er seinen Verpflegungsbeutel verpasst hatte und ihn angefeuert und Mut gemacht, und so konnte er dieses tolle Resultat einfahren."
Während Pineau aus seiner Überraschung keinen Hehl machte, hatte Teammanager Marc Madiot seinem Fahrer einen solch starken Auftritt durchaus zugetraut. "Hat David mich überrascht? Ja und nein. Ich habe schon gewusst, wie talentiert er ist. Er ist ein Fahrer mit einem starken Willen. Er hat seinen Kopf benutzt und konnte sehr schnell auf die Situation reagieren“, sagte Madiot und spielte dabei wohl auf die Szene im Finale an, als sich die Verfolgergruppe um den späteren Dritten Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) und Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) bildete.
Im Zielsprint war Gaudu dann aber an den Grenzen seiner Möglichkeiten angelangt, wie er selber eingestand. "Wenn man beim Sprint im Sattel bleiben muss, dann hat man alles davor gegeben, was man in sich hatte“, wurde er auf der Twitter-Seite seines Teams zitiert. "Die anderen waren stärker als ich und deshalb bin ich mit dem sechsten Platz zufrieden.“
Das Ergebnis vom Sonntag soll aber noch nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein, wie Gaudu betonte. Sogar den Sieg beim ältesten Eintagesrennen der Welt hält er für möglich: "Ja - das könnte ein Ziel sein. Ein Kletterer kann auf diesem Kurs erfolgreich sein, wie Jakob Fuglsang heute gezeigt hat“, sagte Gaudu, für den bei der am Dienstag beginnenden Tour de Romandie bereits der nächste Einsatz ansteht.
(rsn) - Der Spanier Alejandro Valverde (Movistar) wird wegen eines Knochenödems am Kreuzbeins nicht am 102. Giro d’Italia teilnehmen können, der am 11. Mai mit einem Zeitfahren in Bologna beginnt.
(rsn) - Der Giro-Start von Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) ist nicht mehr sicher. Wie sein spanischer Rennstall am Dienstag via Pressemitteilung meldete, ergaben Untersuchungen in der Heimat
(rsn) - Am 11. Mai will Tom Dumoulin in Bologna den Kampf um das Rosa Trikot aufnehmen, um sich nach dem Gesamtsieg 2017 und Rang zwei im vergangenen Jahr wieder die Krone beim Giro d´Italia aufzuset
(rsn) - Nach einer starken Woche im Baskenland ging es für Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) zu den drei Ardennen-Klassikern, wo der Niederösterreicher wieder einmal mehr unter Beweis stellte, das
(rsn) - Es sei das beste Frühjahr seiner Karriere, hatte Jakob Fuglsang bereits am Vorabend der 105. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich die Reporter wissen lassen. Seine Einschätzung ließ si
(rsn) - Am Ende holte Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) noch einmal alles aus sich heraus. Wie entfesselt riss er an seinem Unterlenker, stampfte in die Pedale und gewann den Sprint der Verfo
(rsn) - Die Zielanfahrt wurde geändert, um den Sprinter-Teams die Chance zu geben, nach dem letzten Berg auf flachen 13 Kilometern noch mal ins Geschehen einzugreifen. Diese Rechnung ging beim 105. L
(rsn) - Jakob Fuglsang (Astana) hat seine starke Klassikersaison mit dem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich gekrönt. Der Däne setzte sich nach 256 Kilometern bei der neuen Ankunft in Lüttich als S
(rsn) - Robert Gesink (Jumbo - Visma) wird für längere Zeit ausfallen. Der Niederländer war am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich schwer gestürzt und zog sich dabei nach Teamangaben einen Beck
(rsn) – Annemiek van Vleuten (Mitchelton – Scott) ist nach einem Gala-Solo von 30 Kilometern bei strömendem Regen zu ihrem ersten Sieg beim Lüttich-Bastogne-Lüttich der Frauen gefahren. Die Nie
(rsn) - Annemiek van Vleuten (Mitchelton - Scott) hat beim verregneten Lüttich-Bastogne-Lüttich der Frauen (1.WWT) einen beeindruckenden Solosieg gefeiert. Die Niederländerin setzte sich nach 138 K
(rsn) - Heute kämpft das Team Sky zum letzten Mal unter diesem Namen, der seit zehn Jahren den Radsport prägte, bei Lüttich-Bastogne-Lüttich um den Sieg. Sechs Tour-Siege und je einmal einen Gewin
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein