--> -->
09.01.2019 | (rsn) - An einem der berühmtesten Pässe des Rallye-Sports soll bei der 77. Austragung der Fernfahrt Paris-Nizza in diesem Jahr die Vorentscheidung über den Gesamtsieg fallen: dem Col de Turini. Auf dem 1.607 Meter hohen Pass in den See-Alpen endet die vorletzte Etappe des achttägigen "Rennen zur Sonne" - es ist die einzige Bergankunft in diesem Jahr. Das wurde durch die offizielle Streckenpräsentation der ASO deutlich.
Insgesamt sind vom 10. bis 17. März 1.206 Rennkilometer zurückzulegen, darunter ein 25,5 Kilometer langes Einzelzeitfahren auf der 5. Etappe rund um Barbentane vor den Toren von Avignon und eine bergige Schlussetappe rund um Nizza.
Das Highlight des Rennens aber dürfte nicht nur für Motorsport-Fans die Ankunft am Col de Turini sein. Die 14,9 Kilometer lange und im Schnitt 7,3 Prozent steile Schlussrampe dort hinauf gehört zur 1. Kategorie und wird erstmals in der Geschichte von Paris-Nizza angefahren. Bei der Tour de France stand der Turini bislang dreimal im Programm: 1948, 1950 und 1973.
Vor dem Turini muss das Peloton nach dem Start dieser 7. Etappe in Nizza bereits fünf weitere Bergpreise überqueren - drei der 2. Kategorie und je einen der 3. beziehungsweise 1. Kategorie. Letzterer wartet am Cote de Pelasque erst 21 Kilometer vor dem Ziel und somit nur eine rund fünf Kilometer lange Abfahrt vom Fuß des Turini entfernt.
Entscheidung wieder am letzten Tag in Nizza
Trotz der Bergankunft am berühmten Rallye-Berg sollte Paris-Nizza erst am Schlusstag auf einer schweren 110-Kilometer-Etappe mit Start und Ziel in Nizza entschieden werden, die genauso bereits 2018 auf dem Programm stand. Dieses Teilstück führt über vier Berge der 2. und zwei Berge der 1. Kategorie - inklusive des berühmten Col d'Èze, der aber von La Turbie aus über die kurze Seite angefahren wird.
Wie so oft steigert sich Paris-Nizza auch 2019 in der Schwierigkeit seiner Etappen von Tag zu Tag. Die ersten drei Teilstücke führen über recht flaches Terrain vom Startort Saint-Germain-En-Laye über Bellegarde nach Moulins und dürften etwas für die Sprinter sein - es sei denn Wind und Kälte sorgen wie so oft in den vergangenen Jahren erneut für Selektionen. Die 4. Etappe von Vichy über 210,5 Kilometer nach Pelussin kratzt das Zentralmassiv und endet mit einem schweren Finale über einige kurze, steile Anstiege.
Tagsdrauf folgt das 25,5 Kilometer lange Einzelzeitfahren von Barbentane, das trotz einer kleinen Steigung zur Etappenmitte für Rouleure gemacht zu sein scheint. Die 6. Etappe von Peynier nach Brignoles beinhaltet zwar drei Bergpreise, sollte im Gesamtklassement aber nichts verändern und eher den Ausreißern gehören, bevor am Schlusswochenende hinauf zum Col de Turini und rund um Nizza dann die Entscheidung fällt.
Alle Etappen:
1. Etappe, 10. März: Saint-Germain-en-Laye - Saint-Germain-en-Laye, 138,5 km
2. Etappe, 11. März: Les Bréviaires - Bellegarde, 163,5 km
3. Etappe, 12. März: Cepoy - Moulins/Yzeure, 200 km
4. Etappe, 13. März: Vichy - Pélussin, 210,5 km
5. Etappe, 14. März: Barbentane - Barbentane, 25,5 km (Einzelzeitfahren)
6. Etappe, 15. März: Peynier - Brignoles, 176,5 km
7. Etappe, 16. März: Nizza - Col de Turini, 181,5 km
8. Etappe, 17. März: Nizza - Nizza, 110 km
(rsn) - Mit einer hochkarätigen Dreierspitze aus Primoz Roglic, Neuzugang Tom Dumoulin und Steven Kruijswijk will Jumbo - Visma bei der Tour de France die langjährige Dominanz des Ineos-Teams um Chr
(rsn) - Wie 2018 hat Thomas De Gendt (Lotto Soudal) souverän das Bergtrikot von Paris-Nizza gewonnen. Bei der gestern zu Ende gegangenen 77. Auflage der Fernfahrt legte der Belgier auf der 4. Etappe
(rsn) - Auf der Schlussetappe von Paris-Nizza setzte Nairo Quintana (Movistar) alles auf eine Karte und lieferte Egan Bernal und dessen überragendem Sky-Team einen großen Kampf. Der Kolumbianer atta
(rsn) - Egan Bernal hat auf der letzten Etappe von Paris-Nizza sein Gelbes Trikot verteidigt und sich den Gesamtsieg der französischen Fernfahrt gesichert. Das abschließende achte Teilstück über 1
(rsn) – Zwar verpasste Felix Großschartner (Bora – hansgrohe) sein anvisiertes Ziel bei der Fernfahrt Paris-Nizza. Der junge Österreicher wollte an der Côte d’Azur das Rennen erneut unter d
(rsn) - Am letzten Tag von Paris-Nizza blies Nairo Quintana (Movistar) zur großen Attacke, doch mit Hilfe seines überragenden Teams Sky konnte Egan Bernal sein Gelbes Trikot behaupten und sich als d
(rsn) - Egan Bernal hat auf der letzten Etappe von Paris-Nizza sein Gelbes Trikot verteidigt und sich den Gesamtsieg der französischen Fernfahrt gesichert. Das abschließende achte Teilstück über 1
(rsn) - Das Team Katusha - Alpecin muss in naher Zukunft auf Ian Boswell verzichten. Der US-Amerikaner kam auf der 4. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico zu Fall und zog sich dabei eine starke Geh
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Kolumbianischer Tag beim 77. Paris-Nizza. Daniel Martinez (EF Education First) gewann die Königsetappe über 181,5 Kilometer von Nizza zur Bergankunft am Col de Turini sechs Sekunden vor sein
(rsn) - Während Simon Yates (Mitchelton Scott) bei Paris-Nizza als Vierter seinen zweiten Tagessieg verpasste, hat Zwillingsbruder Adam am vierten Tag von Tirreno-Adriatico sein Blaues Trikot des Ge
(rsn) - Auf der Königsetappe von Paris-Nizza hat Michal Kwiatkowski (Sky) alle Hoffnungen auf den Gesamtsieg begraben müssen. Der 28-jährige Pole wurde im oberen Teil des 15 Kilometer langen Schlus
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis