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18.03.2019 | (rsn) - Auf der Schlussetappe von Paris-Nizza setzte Nairo Quintana (Movistar) alles auf eine Karte und lieferte Egan Bernal und dessen überragendem Sky-Team einen großen Kampf. Der Kolumbianer attackierte seinen Landsmann bereits 48 Kilometer vor dem Ziel und fuhr zwischenzeitlich sogar im virtuellen Gelben Trikot.
Doch nach 110 aufregenden Kilometern um Nizza herum kam Quintana nur vier Sekunden vor Bernal ins Ziel und verpasste den angepeilten Coup doch deutlich. Was blieb, war der zweite Gesamtrang der Fernfahrt und die positiven Eindrücke, die der 29-Jährige mit zu den bevorstehenden Aufgaben nehmen kann. Dennoch musste Quintana vor allem die mannschaftliche Überlegenheit von Sky anerkennen und eingestehen, dass letztlich das taktische Konzept von Movistar nicht aufging - ganz einfach deshalb, weil Bernal die Ruhe bewahrte, auch als sein Rückstand mehr als eine Minute betrug.
“Wir wollten eine 'eins-gegen-eins-Situation‘ zwischen Egan Bernal und mir schaffen“, wurde Quintana auf der Homepage seiner Mannschaft zitiert. Dazu griff er an der Cote de Peille (1. Kat.) an und stieß schnell zur großen Fluchtgruppe mit dreien seiner Teamkollegen vor. “Marc Soler war der stärkste und konnte an der Spitze für eine ordentliche Zeitlang Tempo bolzen, und dann war es bis zum Finale ein guter Kampf“, sagte Quintana.
Doch während er mit dem Gesamtsieger des vergangenen Jahres schnell nur noch einen Helfer vor sich hatte, wurde Bernal von fast der gesamten Sky-Mannschaft bis ins Finale hinein geschützt. Selbst im letzten der sechs kategorisierten Anstiege des Tages konnte der Träger des Gelben Trikots noch auf zwei Helfer bauen - nämlich Ivan Sosa und Michal Kwiatkowski -, wogegen Quintana auf sich allein gestellt war und zudem aus der Spitzengruppe heraus kaum Unterstützung erhielt.
So schloss die Gruppe um Bernal auf der Zielgeraden in Nizza fast noch zu Quintana auf, der als Tageszehnter ankam und im Gesamtklassement seinen Rückstand gerade mal um sieben auf letztlich 39 Sekunden verringern konnte. “Wir haben das Rennen nicht gewonnen, aber wir haben auf dieser letzten Etappe alles versucht, was möglich war“, kommentierte der zweimalige Tour-de-France-Zweite seine beste Platzierung in einem Mehretappenrennen dieses Jahres.
“Es stimmt, dass wir das Resultat mit diesem Versuch kaum verbessert haben, aber das heutige Fazit hat mir eine Menge zu bieten“, betonte Quintana, der Anfang Februar Achter der Vuelta a San Juan in Argentinien und kurz darauf Fünfter bei der Tour Colombia in seiner Heimat geworden war. “Mein Körper fühlt sich mit Blick auf die kommenden Rennen großartig, wir machen die Dinge richtig und ich habe weiterhin viel Spaß am Radsport - was für mich wirklich wichtig ist.“
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