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07.11.2018 | (rsn) - Nun also doch: Nachdem es in den vergangenen Wochen zu einigen Unstimmigkeiten gekommen war und Alexander Donike laut Express sogar beinahe ganz ausgestiegen wäre, wird Deutschlands ranghöchster UCI-Kommissär künftig nun doch Veranstaltungsleiter bei Rund um Köln und löst auf diesem Posten Artur Tabat ab. Donike war bereits seit einigen Jahren Technischer Leiter des Eintagesrennens in der Dom-Stadt und rückt nun an die Spitze der Veranstaltungsleitung, während sich Tabat offiziell verabschiedet.
"In der Summe und im Ziel herrschte sowieso Einigkeit, im Mittelpunkt steht der Radsport und Rund um Köln - und hier haben wir mit Alexander Donike als künftigem Leiter von Rund um Köln sicher die optimale Lösung", wird Tabat in einer Pressemitteilung des Rennens zitiert. In den vorangegangenen Wochen aber schien die geplante Ablösung an der Veranstaltungs-Spitze zu platzen. Es herrschte Uneinigkeit darüber, auf welche Art und Weise - konkret mit welcher Organisationsstruktur - das Rennen künftig geführt werden sollte. Donike versuchte auf Veränderungen hinzuwirken, Tabat wollte an bewährten Strukturen festhalten.
"Die Gegebenheiten können sich natürlich ändern, aber Stand jetzt sehe ich für ein weiteres Engagement meinerseits keinen Sinn mehr", sagte ein frustrierter Donike deshalb Mitte Oktober dem Express. "Es gibt kein Zerwürfnis zwischen uns, wir sind uns nur uneins in der Sache. Fakt ist, dass ich Rund um Köln genau so retten und erhalten will wie Artur. Aber dafür müssen wir die Veranstaltung modernisieren und mehr Pfiff reinbekommen. Das geht nicht mit einer Organisationsstruktur wie vor 45 Jahren."
Offensichtlich hat man sich nun doch noch auf einen Weg verständigen können. Das Rennen soll künftig in eine gemeinnützige Rechtsform überführt werden, trotzdem aber eine Veranstaltung des Vereins Coelner Straßenfahrer bleiben, erklärte Donike nun in der Pressemitteilung. Sportlich werde es "für das kommende Jahr sicher keine gravierenden Änderungen geben. Sowohl Strecken als auch Gesamtkonzept bleiben bestehen", so der 57-Jährige über die Veranstaltung, die am 2. Juni 2019 stattfinden wird.
Und Tabat? 'Mister Rund um Köln', wie der 76-Jährige am Rhein genannt wird, bleibt 1. Vorsitzender des Vereins Coelner Straßenfahrer und als solcher natürlich eng mit dem Rennen verbunden, das er seit 1971 organisiert hat. "Natürlich werde ich weiter mit dabei sein. Aber jetzt kann ich nicht nur das Rennen, sondern auch die Wochen vorher schon richtig genießen. Die Verantwortung und den Stress haben jetzt andere", wird Tabat in der Pressemitteilung zitiert.
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