--> -->
29.09.2018 | (rsn) - Das WM-Straßenrennen von Innsbruck gilt als das schwerste der vergangenen Jahrzehnte. Auf den 258,5 Kilometern durch Tirol warten offiziell mehr als 4.600 Höhenmeter auf die Männer, die mit ihrem Straßenrennen am Sonntag die Welttitelkämpfe beschließen. radsport-news.com hat am Vorabend die Kommentare der Favoriten zur Strecke und zu ihren Chancen zusammengetragen.
Julian Alaphilippe (Frankreich): "Ich bin sehr entspannt und freue mich auf das Rennen. Es wird ein sehr schweres Rennen und ich will nicht nach Hause fahren und mir etwas vorwerfen. Deshalb werde ich alles geben, was möglich ist. Im letzten Jahr war das WM-Rennen nicht schwer genug für mich, vielleicht ist es dieses Jahr etwas zu schwer."
Alejandro Valverde (Spanien): Es bedeutet mir sehr viel, wieder bei der WM am Start zu stehen. Ich bin serh stolz, hier nach meiner schweren Verletzung im letzten Jahr, dabei zu sein. Ich zähle zu den Favoriten, das ist eine Ehre. Es wird ein sehr schweres Rennen. Man muss sich seine Kräfte hervorragend einteilen.
Adam Yates (Großbritannien): "Es ist ein wirklich schwerer, aber für uns guter Parcours. Es ist einer der schwersten, den man seit vielen Jahren bei einer WM gesehen hat. Der Anstieg zur Höll ist steil, wirklich steil. Er könnte den Unterschied ausmachen, wenn man ihn nach dem langen Anstieg (zum Olympiaberg) erreicht. Der ist so gleichmäßig, so dass man schon abschalten könnte, und dann ist so ein steiler Anstieg wie ein Schock für das System. Nochmal, der Anstieg liegt Simon und mir, aber auch dem ganzen Team.
Tom Dumoulin (Niederlande): "Ich werde noch mal die letzten Tropfen nach einer langen Saison aus mir herauspressen. Ich mag die steilen Anstiege. Ich habe noch keinen großen Klassiker gewonnen und bin nicht so explosiv wie Alaphilippe oder Simon Yates. Deshalb zähle ich mich nicht zu den Topfavoriten.
Primoz Roglic (Slowenien): Der Anstieg (Höttinger Höll, d. Red) ist wirklich steil, es ist eine echte Herausforderung. So einen steilen Berg bin ich noch nicht gefahren, das ist verrückt. Man muss sehen, wie das Rennen läuft. Am Ende ist dann alles möglich."
Gianni Moscon (Italien): "Es wird ein sehr langes Rennen, vielleicht wird es schon vor dem letzten Berg entschieden sein. Falls nein, dann muss man dort gut platziert sein und dann die Beine sprechen lassen. Ich habe mich nicht speziell auf diesen letzten Anstieg vorbereitet, aber wenn man stark ist, dann ist man überall stark. Unser Kapitän wird aber Vincenzo Nibali sein."
Vincenzo Nibali (Italien): "Es war für mich ein harter Weg, um hier zur WM zu kommen. Wie es um meine Form bestellt ist, das weiß ich nicht. Es ist ein Stück weit wie ein Blind Date."
Peter Sagan (Slowakei): "Wenn es ein schnelles Rennen wird, wird es richtig wehtun. Auch die Höll wird sehr hart, speziell nach 250 Kilometern. Man muss sich nur meinen Körper anschauen. Mit 80 Kilogramm wird es ein Ding der Unmöglichkeit sein, hier in Innsbruck meinen vierten WM-Titel zu holen."
Tiesj Benoot (Belgien): “Wir werden nicht bis zum letzten Anstieg warten und schon früher im Rennen attackieren. Tim (Wellens ) und Dylan (Teuns) können bis zum Finale warten, während wir anderen früher unsere Chance suchen. Da wir nicht als Favoriten an der Startlinie stehen, ist es nicht unser Job, das Rennen zu kontrollieren, sondern offensive zu fahren.”
Tim Wellens (Belgien): “Das ist sicherlich der schwerste WM-Kurs, den ich bis jetzt gefahren bin. Ich habe vor einigen Monaten schon mal die Strecke erkundet und da war schon klra, dass es ein harter Tag wird. Es ist ein “ehrlicher” Kurs, aber es wird extrem schwierig. Meine Form ist wirklich gut und ich bin gut vorbereitet auf den Sonntag. Belgien ist kein Favorit auf den WM-Titel, wir waren das aber auch nicht bei den Olympischen Spielen , haben aber mit Greg Van Avermaet Dennoch die Goldmedaille geholt.
Michal Kwiatkowski (Polen): ”Ich weiß nicht, ob ich ein realistischer Favorit bin. Gemeinsam mit gemeinsam mit Rafal Majka, der bei der Vuelta sehr gut war, wollen wir das bestmögliche Resultat für Polen holen. Ich glaube wir können um den Sieg kämpfen. Natürlich haben die anderen Nationen größere und stärkere Teams, aber wenn wir 100 Prozent geben, können wir am Ende des Tages auf uns stolz sein und ich hoffe, dass es für ein gutes Ergebnis reicht.
Patrick Konrad (Österreich): "Es wird ein brutal schweres Rennen. Wollen wir vorne mitmischen, dann brauchen wir eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Jeder hofft auf einen guten Tag, kann aber auch einen schlechten erwischen. Im Prinzip müssen wir es jetzt aber auf die Straße umsetzen."
(rsn) - In sechs Kategorien wurde am vergangenen Dienstag im Haus des Sports in Wien erstmals der VICTOR, der Sport Business Preis 2018 vergeben. Die Straßen-WM 2018 in Innsbruck-Tirol wurde dabei al
(rsn) – Als Alejandro Valverde in Innsbruck nach zwölf vergeblichen Anläufen die Ziellinie eines WM-Straßenrennens als Erster überquerte, habe ich im ersten Moment Freude verspürt. Es ist immer
(rsn) - Weltmeister Alejandro ist als dritter Spanier nach Miguel Indurain und Alberto Contador mit dem Vélo d´Or (Goldenes Rad) ausgezeichnet worden. Mit dem Preis belohnt die französische Fachzei
(rsn) - Die Straßen-Weltmeisterschaften 2022 werden in Australien ausgetragen. Wie der nationale Radsportverband bekanntgab, wird die Stadt Wollongong im Bundesstaat New South Wales die Welttitelkäm
(rsn) - Nur wenige Tage nach Alejandro Valverdes WM-Triumph hat Spaniens Nationalcoach Javier Minguez mit seinem Rücktritt gedroht. Wie der 69-Jährige der Nachrichtenagentur Europa Press erklärte,
(rsn) - Alejandro Valverde ist mit dem Gewinn des Weltmeistertitels am Ziel seiner Träume. Ans Aufhören denkt der Spanier trotz seiner 38 Jahre aber noch nicht: Valverde will noch bis 2020 als Profi
(rsn) - Die im WM-Straßenrennen der Frauen gestürzte Annemiek van Vleuten ist am Montag erfolgreich an ihrem gebrochenen Schienbeinkopf (Tibia) operiert worden und wird mindestens vier Wochen eine S
(rsn) - Immerhin schon vier Siege gelangen dem Team Sunweb beim Münsterland Giro. Die allerdings holten sich drei Deutsche, die längst nicht mehr für den Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink fahr
(rsn) - Nicht die hoch gehandelten Zwillingsbrüder Adam und Simon Yates waren im WM-Straßenrennen von Innsbruck die britischen Trümpfe. Vielmehr war der etatmäßige Edelhelfer Peter Kennaugh für
(rsn) - Alejandro Valverde hat mit sieben Medaillen in den letzten 15 Jahren WM-Geschichte geschrieben. Möglicherweise wird im großen Radsportbuch das Kapitel des 38-Jährigen mit dem ersehnten Gewi
(rsn) – Volksfeststimmung im österreichischen Radsport war es definitiv, die wir in den letzten neun Tagen in der Tiroler Landeshauptstadt erleben durften. Selbst als Österreicher, der viel bei na
(rsn) - Im letzten Podcast zur Straßen-WM von Innsbruck wirft Lukas Kruse mit Felix Mattis und Peter Maurer einen Blick zurück auf die Straßenrennen der Frauen und Männer, die beide mit Favoritens
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu