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28.09.2018 | (rsn) – Sportliche Ausnahmetalente haben offenbar bei den Straßenweltmeisterschaften in Innsbruck Vorrang. So gewann die Mountainbikerin Laura Stigger Gold bei den Juniorinnen, der ehemalige Nachwuchsfußballer Remco Evenepoels holte sich gleich zwei Titel bei den Junioren. Und dann gibt es am Sonntag ja noch einen ehemaligen Skispringer, der im Schatten der Bergisel-Schanze zum Goldflug abheben will.
Geht es beim Wintersport aber eher steil nach unten, so ist dies im Straßenrennen der Herren umgekehrt. Denn Primoz Roglic ist nicht nur ein begnadeter Abfahrer, sondern gehört auch zu den besten Kletterern der Welt. Im Hinblick auf die mentale Vorbereitung sah der Slowene keine Unterschiede zwischen seinen Sportarten: "Worauf es ankommt ist, dass man an sich selbst glaubt und dass ist für beide Sportarten gleichermaßen gültig", sagte Roglic.
Aufgrund einer Ellbogenverletzung verzichtete der 28-Jährige auf die Teilnahme im Zeitfahren. Neben der Tour de Slovenia gewann Roglic in diesem Jahr die Romandie- und die Baskenland-Rundfahrt. In Paris beendete er seine zweite Tour de France als Vierter, wo er wie im letzten Jahr auch eine Etappe für sich entscheiden konnte.
Nun führt er die slowenische Mannschaft an, welche erstmals in ihrer WM-Geschichte mit acht Fahrern an den Start geht, an. "Es wird viel von uns erwartet, aber wir sind mit einem jungen Team hier. Es sind erst meine zweiten Weltmeisterschaften. Es ist nicht so einfach, dass ich jetzt hier bin um den Titel zu gewinnen", erklärte Roglic, der sich sicher ist, dass derjenige vorne landet, der am wenigsten Fehler macht. Das Ziel des Teams sei es, mit so vielen Fahrern wie möglich in das Finale zu gehen.
"Wir sind eines der wenigen Teams mit nur einer Spitze. Primoz ist unser Leader und wir glauben an ihn und dass er dieses Rennen gewinnen kann. Ich werde versuchen, ihn bis zum Schluss zu unterstützen", berichtete Matej Mohoric. Der pfeilschnelle Abfahrer stellt sich damit voll in den Dienst des Teams und will 110 Prozent geben.
Ein kleiner Nachteil könnte für die junge Mannschaft aber sein, dass lediglich Grega Bole bereits einen langen Eintagesklassiker für sich entscheiden konnte:den GP Plouay im Jahr 2011, damals noch im Dress des Lampre-Teams. Bei ihrer Pressekonferenz stimmten allerdings die Fahrer überein, dass es nur einen Plan für das Straßenrennen gäbe, und dieser laute Primoz Roglic.
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