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27.09.2018 | (rsn) – Seit er 2015 zum Team Bora-hansgrohe stieß, war Christoph Pfingsten stets ein zuverlässiger Helfer und konnte auch immer wieder selbst Ergebnisse einfahren. Doch in dieser Saison bleibt für den 30-Jährigen die Belohnung aus. Obwohl die Teamleitung Pfingsten stets positive Rückmeldungen über dessen Leistungen gegeben habe, teilte der Raublinger Rennstall dem Deutschen Anfang September mit, dass er keinen Vertrag für 2019 erhalten wird.
"Ich kann es bis heute nicht wirklich verstehen, denn ich habe immer zu 100 Prozent meine Leistung gegeben und ich habe mich gerade in diesem Jahr super weiterentwickelt“, erklärte Pfingsten gegenüber radsport-news.com. “Wenn man von der Teamleitung nur Positives übermittelt bekommt und es dann nicht für einen neuen Vertrag reicht, fühlt man sich schon ein wenig veräppelt. Es hieß immer, dass die Leistungen entscheidend sind und nun stehe ich trotz toller Leistungen ohne Vertrag da“, erklärte Pfingsten, der in diesem Jahr einen vierten Etappenplatz beim Giro d`Italia, einen sechsten Etappenplatz bei der Czech Cycling Tour sowie Platz elf bei Rund und Köln zu Buche stehen hat.
Mit Blick auf seine Zeit beim WorldTour-Rennstall fiel Pfingstens Bilanz allerdings versöhnlich aus. "Es waren vier tolle Jahre mit super Teamkollegen und einem super professionellen Umfeld. Es ist einfach sehr schade, dass es jetzt vorbei ist“, befand er.
Die Chancen, nun noch bei einem anderen großen Team unterzukommen, sieht der Stahnsdorfer bei "nahezu null Prozent. Es ist schon reichlich spät. 99 Prozent der Teams sind schon fertig mit ihrer Kaderplanung für das Jahr 2019“, so der ehemalige Cross-Spezialist.
Viele Chancen, um auf sich aufmerksam zu machen, bleiben Pfingsten auch nicht mehr, startet er doch nur noch am 3. Oktober beim Münsterland-Giro und bei zwei italienischen Eintagesrennen – wo ihm jeweils nur die Helferrolle bleiben wird. "Aber selbst wenn ich dort auf Ergebnis fahren könnte, würde das an meiner Situation nichts mehr ändern“, zeigte sich der Allrounder nicht gerade optimistisch.
Dennoch bleibt Pfingstens Ziel, noch bei einem WorldTour-Team Unterschlupf zu finden. "Wenn man in der Champions League des Radsports gefahren ist, will man natürlich dort auch bleiben“, meinte Pfingsten und fügte an. "Wenn sich die Chance bietet, in einem gut organisierten Zweitliga-Team zu fahren, dann würde ich auch nicht nein sagen.“
Sollte auch das nicht klappen, so sieht sich Pfingsten dank seines abgeschlossenen Studiums aber bestens gerüstet für die Zeit nach der Radsportkarriere. "Aber ich würde schon noch gerne ein, zwei Jahre diesen tollen Sport betreiben“, so Pfingsten, der sich vorgenommen hatte, den Zeitpunkt des Abschieds vom Radsport selbst zu bestimmen. "Aber das Leben schreibt halt manchmal andere Geschichten“, sagte Pfingsten und schob nach: "Hoffentlich endet meine noch nicht.“
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